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Brustkrebs - Corina wünscht sich Elternzeit

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Liebe Spender,

wir wenden uns heute an Euch mit der Bitte unsere liebe Freundin Corina zu unterstützen, die sich Zeit wünscht – Zeit mit Ihrem ungeborenen Sohn und ihrer 14-jährigen Tochter.

Corina ist schwanger und unheilbar an Krebs erkrankt. Sie möchte nach der Geburt ihres Sohnes im Mai nächsten Jahres Elternzeit nehmen, diese kann sie sich aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte finanziell nicht leisten, denn seit fast zwei Jahren kämpft sie schon mit bewundernswerter Stärke gegen den Krebs.

Im Mai 2020 bemerkte Corina Knötchen in ihrer Brust. Bei der darauffolgenden Untersuchung stellte sich heraus, dass sie an einem hochaggressiven Triple-negativ – Brustkrebs leidet. Eine humangenetische Untersuchung ergab, dass sie eine BRCA1 Mutation in sich trägt: eine Veranlagung dafür, bereits in frühen Jahren an einem sich schnell ausbreitenden Krebs zu erkranken.

Obwohl sie sich in der Folge mehreren Operationen unterziehen musste, ging sie ihrer Arbeit als Sozialpädagogin weiterhin nach und strahlte dabei immer eine unwahrscheinliche Lebensfreude und Fröhlichkeit aus.

Erst im Januar 2021 ließ sie sich krankschreiben, nachdem bei ihr eine prophylaktische Mastektomie durchgeführt wurde: Beide Brüste wurden ihr abgenommen. Eine Adnektomie wurde für den Herbst angesetzt: Es sollten aufgrund der genetischen Vorbelastung beide Eierstöcke und Eileiter vorsorglich entfernt werden, sodass sich der Krebs hier nicht ausbreiten könnte.

Im März dieses Jahres fuhr Corina zur Kur, um sich von den Strapazen der Prozeduren zu erholen – krebsfrei so dachte sie. Leider wurde noch während ihres Aufenthaltes dort eine axilläre Lymphknotenmetastase festgestellt, die wenig später entfernt wurde.

Von Mai bis September unterzog Corina sich einer Chemotherapie. Nach Abschluss dieser stellte sie fest, was laut Ärzten unmöglich schien: Sie war schwanger, bereits in der 8. Woche.

Die Schwangerschaft war nicht geplant und stand aus medizinischer Sicht unter keinem guten Stern. Es folgte eine Zeit großer Verunsicherung: Würde das Baby Schäden durch die Chemotherapie davongetragen haben, wäre Corinas Körper in der Lage dazu, eine Schwangerschaft zu verkraften?

Die Chemotherapie schien angeschlagen zu haben, Corina fühlte sich auf einem guten Weg und besprach sich mit den Ärzten. Sie unterzog sich mehreren Untersuchungen: Das Baby entwickelte sich gut, es konnten keine Auffälligkeiten entdeckt werden. Ihr Sohn in ihrem Bauch war gesund. Nach dem ersten Schock über die Entwicklungen gab es wieder etwas Raum für Zuversicht.

Diese wurde im Oktober dann jäh zerstört. Neue Metastasen hatten sich in den Lymphknoten gebildet. Der Krebs breitete sich mit hoher Geschwindigkeit aus. Nach weiteren Untersuchungen im November gab es die niederschmetternde Gewissheit, dass Corina ihren Kampf gegen die Krankheit nicht mehr gewinnen kann. Ihre Lebenserwartung wurde auf 1-3 Jahre beziffert.

Die Ärzte im Krankenhaus legten ihr nahe, das Baby abzutreiben. Aufgrund der fortgeschrittenen Schwangerschaft würde dies bedeuten, ihren Sohn in ihrem Bauch durch Medikamente sterben zu lassen und ihn dann auf die Welt zu bringen. So würde unmittelbar mit einer hochaggressiven Chemo- und Strahlentherapie begonnen werden können – die ihr etwas mehr Zeit verschaffen sollten.

Sie war jetzt bereits in der 16. Schwangerschaftswoche.

Corina und ihr Lebensgefährte besprachen sich, wägten ab, was nicht abzuwägen ist.

Dann holten sie sich eine zweite Meinung ein. In einem Hamburger Krankenhaus gab es wieder Hoffnung. Ein anderer Behandlungsansatz würde Corina ein wenig Zeit verschaffen, den Krebs in Schach halten können und einer Schwangerschaft nicht im Wege stehen.

Es stand nun fest: Corina wird ihrem Sohn ein Leben schenken können.

Er entwickelt sich weiterhin völlig gesund und wird im Mai 2022 das Licht der Welt erblicken. Seine Mama wird er nicht lange bei sich haben können.

Aus diesem Grund ist es uns ein Herzensanliegen, dass Corina die wenige Zeit, die ihr bleibt – ungeachtet von finanziellen Sorgen – mit ihrem Sohn, ihrer 14-jährigen Tochter und ihrem Mann verbringen kann.

Obwohl sie seit einigen Wochen wieder in ihren Job zurückgekehrt ist, der ihr Halt und Ablenkung gibt, wird Corina aufgrund ihrer Krankschreibung der letzten Monate nur etwas mehr als den Mindestsatz Elterngeld bekommen. Dies reicht für die Familie nicht zum Leben aus. Ohne unsere Unterstützung würde Corina nach der Geburt ihren Jahresurlaub nehmen und dann zur Arbeit zurückkehren müssen.

Corina wünscht sich ein Jahr Elternzeit mit ihren Kindern. Aus diesem Grund bitten wir Euch, liebe Spender, um Hilfe. Zeit ist das kostbarste Gut, das wir besitzen: Bitte teilt Corinas Geschichte und spendet! Jeder Euro zählt: Mit 14 Cent schenkt Ihr der Familie eine Minute gemeinsame Zeit, mit 8,40 Euro ist es schon eine Stunde.

Wenn wir zusammen unser Ziel erreichen und 15 000 Euro sammeln können, übergeben wir mit dem Geld 12 Monate Familienzeit für schöne Erinnerungen und Momente der Nähe und des Glücks trotz der schweren Zeiten ohne finanzielle Sorgen und Zwänge.

Wir freuen uns auf Eure Spenden und Nachrichten und halten Euch weiter auf dem Laufenden, wie es Corina und ihrer Familie geht.

Liebe Grüße

Lena und Constanze
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Corina Hofmann
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