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Junge Familie in Not: Gehirntumor & Schwanger

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Hallo meine Lieben,

wir sind Freddy und Milena und zu unserer Familie gehört Ilya, mein 9 jähriger Sohn, und unsere Hündin Alea.
Ihr könnt uns gerne auf Instagram unter „milas_lebenschaos“ besuchen, und euch auch jederzeit persönlich bei uns melden!

Nun komme ich jedoch zu unserer Geschichte, wie wir überhaupt dahin kamen wo wir heute sind und weshalb diese Spendenkampagne ich ins Leben für uns gerufen habe.

Vor einem Jahr, im Februar 2023 wurde beim Freddy ein Gehirntumor (Glioblastom), schnellwachsend & aggressiv, diagnostiziert.
Medizinisch betrachtet gilt der Tumor als unheilbar und die betroffenen Personen haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von Max. 2 Jahren (statistisch betrachtet).
Es gab keinerlei Anzeichen zuvor, für solch eine schwere Diagnose.
Es begann damit das Freddy tagsüber über starke Kopfschmerzen klagte. Nachts musste er sich übergeben, war kaum ansprechbar, konnte nicht mehr korrekt sprechen, nicht mehr aufstehen und sah nichts mehr.
Der Tumor blockierte den Ablauf der Hirnwassers, dadurch stieg der Hirndruck extrem und Freddys Leben konnte nur knapp durch eine Not OP gerettet werden.
Ihm wurde ein Shunt eingebaut (ein künstlicher Ablauf für das Liqour vom Hirn in den Bauchraum hinein).
Kurze Zeit nach der ersten NotOP und der Schockdiagnose kam es zu einer erneuten lebensrettenden NotOP, denn der Tumor hat Blutungen verursacht und den Shunt verstopft.
Es konnte zum Glück ein zweiter rechtzeitig und erfolgreich eingebaut werden.




Der Tumor sitzt jedoch sehr tief mitten im Gehirn am dritten Ventrikel & Hirnstamm, so das dieser inoperabel ist.
Die Ärzte gaben uns keine Hoffnung und die Prognose lautete: maximal 6 Monate.
Als Lebensverlängernde Maßnahme wurde Freddy eine Bestrahlung und Chemotherapie empfohlen, die er startete.

Zum Zeitpunkt der Diagnose war Freddy Schüler, er machte gerade seinen Abschluss als Techniker. Aus diesem
Grund hatte er keinen Anspruch auf das Krankengeld und lebte vom Bafög.
Ich, also seine Frau, befand mich zum Zeitpunkt der Diagnose in Probezeit als Sozialarbeiterin in der ambulanten Kinder,- und Jugendhilfe. Ich wurde jedoch, als ich meinem Arbeitgeber unsere private, neue Situation schilderte, gekündigt.
Unsere finanzielle Situation war bereits zu diesem Zeitpunkt nicht einfach aber wir kämpften uns durch.

Freddy absolvierte, trotz Bestrahlung und Chemo, erfolgreich seine Technikerprüfungen und schaffte seinen Abschluss! :)
Gesundheitlich ging es ihm jedoch zunehmend sehr schlecht.
Er baute ab, nahm viel ab, musste sich täglich mehrfach übergeben, hatte Koordinationsstörungen, große Gedächtnisschwierigkeiten, brachte vieles sehr durcheinander (würde es wie eine Form der Demenz beschreiben) und brauchte sehr viel Begleitung und Unterstützung im Alltag.

Freddys Zustand besserte sich zum frühen Herbst hin, das Erbrechen nahm langsam ab, kognitiv war er wieder fitter.

Ende des Jahres wechselten wir die Klinik in der wir uns sehr unwohl fühlten und nicht gut betreut zu einer kleinen privaten Klinik, leider über 500km entfernt aber mit einem ganz wundervollen Onkologen. Die Termine an der Klinik sind jedes Mal mit hohen Ausgaben verbunden (Anreise, Übernachtung) aber auch das stemmten wir.

Ende des Jahres musste ich plötzlich Notoperiert werden, da man eine Eileiterschwangerschaft und innere Blutungen bei mir vermutete.
Mit einem großen Schock nach langem hin und her stellte sich heraus das ich ungeplant schwanger bin!
Es folgten sehr harte Wochen für uns.
Ich hatte eine schwere Depression und kam mit der neuen Situation nicht zurecht.
Die Existenzängste waren so extrem
gross das sie mich einnahmen.

Heute geht es mir psychisch besser und ich kann wieder am Leben teilnehmen.
Ich freue mich darüber dass das Baby bisher gesund ist und alles Untersuchungen unauffällig.
Auch Freddy ist soweit gesundheitlich derzeit stabil und wir durften bereits 1 Jahr Tumor als Meilenstein feiern.

Aber die Wahrheit ist einfach: wir sind überlastet.
Unsere finanzielle Situation ist eine absolute Notlage, dadurch das ich letztes Jahr zuhause
meinen Mann unterstützte erhalte ich zukünftig lediglich ein Jahr lang 300€ Elterngeld.
Ich versuche mein mögliches, verdiene so gut ich’s schaffe im Nebengewerbe und suche nach weiteren Möglichkeiten - aber es ist extrem belastend und sehr viel.

Unsere gesundheitlichen Sorgen um Freddy kann uns keiner abnehmen.
Keiner kann uns diese belastende Diagnose abnehmen und keiner kann uns auch sagen wie es weiter gehen wird. Wie lange wird Freddy leben können? Wie lange ist sein gesundheitliche Zustand stabil? Wird er die Geburt seines Kindes erleben?
Das alles liegt in Gottes Händen!

Aber womit uns von außen geholfen werden kann ist finanzielle Unterstützung - wenigstens diese Sorge, meine große Existenzangst, für den Lebensunterhalt für die ersten Monate nach der Geburt des Kindes und für den Umzug zuvor kann uns gemeinschaftlich abgenommen werden
(wir wohnen derzeit in einer kleinen 2 Zimmer Wohnung und werden umziehen müssen).

Darum haben wir uns überwunden und wenden uns an euch, denn ich bin mir sicher: jeder einzelne kann so großes bewirken! Und ich hoffe vom ganzen Herzen irgendwann im Leben jeden Menschen das zurückgeben zu können was wir bereits von anderen erhalten haben und noch erhalten werden.

Ich danke jeden einzelnen Menschen, der uns unterstützt in dieser schweren Zeit, von ganzen Herzen!

♥️
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Milena Maliszewski
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