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Maxi’s Kampf gegen den Krebs #maxiskampf

Donation protected
Wir bitten euch die Kampagne weiter zu teilen und zu posten, damit jeden unsere Dankbarkeit erreicht!
Wir freuen uns über weitere finanzielle Unterstützung, die wir in Maxi‘s Kampf gegen den Krebs und seine Genesung investieren können. #maxiskampf

*** english version below ***

Liebe Freunde, liebe Fremde,
mein Name ist Monika Mitterer, ich komme aus Bad Aibling und ich möchte euch auf den kleinen Maxi aufmerksam machen - den tapferen Sohn meiner langjährigen Freundin Maria, ebenfalls aus Bad Aibling.

Als ich von der schrecklichen Krebs-Diagnose gehört habe, habe ich mich sofort gefragt, wie ich helfen oder unterstützen kann. Bei dem Kampf gegen den Krebs können wir nur beten und hoffen, aber wir können Maria und Florian mit einer Spende die kleineren Sorgen nehmen und sie damit bei den kommenden finanziellen Herausforderungen unterstützen. Die beiden Eltern können, bis es wieder ein normales geregeltes Leben gibt, keiner Arbeit nachgehen, da die Kinder sie Vollzeit brauchen. Maxi benötig je nach Tagesverfassung eine 1:1 Betreuung und kann zum Teil nur wenige Meter laufen.
Da eine Spende von mir und meinem Freundes-/Bekanntenkreis alleine nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, habe ich mich entschlossen, hier eine Initiative zu starten, damit jeder der möchte einen Beitrag dazu leisten kann. Wir sammeln für die Familie, dass weiterhin keiner der beiden Elternteile "nebenher" arbeiten gehen muss und sie sich voll und ganz auf die Therapie von Maxi und dessen Geschwister konzentrieren können.

Nachdem ich selbst die Geschichte von Maxi nur schwer im Detail erzählen kann, gibt es hier die ausführliche Version von Maria:

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Es ist nun schon einige Zeit vergangen als wir, die Diagnose Krebs bei unserem Sohn Maximilian erhielten. In der Zwischenzeit ist viel passiert … wir haben die vergangenen 9 Monate kurz zusammengefasst:

Als wir die Diagnose Krebs bei unserem ältesten Sohn Maximilian (4 Jahre alt) bekamen, hat sich unser Leben binnen Momenten komplett geändert.
Aus der Freude am 28.03.22, an dem unser 3. Kind Ludwig das Licht der Welt erblickte, entstand am 16.04.22, Verzweiflung und Wut als wir die Diagnose Krebs (Neuroblastom Stufe 4) bei Maximilian mitgeteilt bekommen haben. Er ist an einem Primärtumor erkrankt der sich an der linken Nebenniere befand und in seinem Fall, auf fast alle Knochen im Körper metastasiert hatte.
Für uns hat hier die Zeit eines lange andauernden und mit Höhen und Tiefen durchzogenen Kampfes gegen den Krebs seinen Anfang genommen.

Maximilian ist als Hoch Risikopatient eingestuft worden und es wurde ihm von den Ärzten eine Überlebenschance von 60% bis 70% errechnet.

Für uns bedeutet das Kämpfen, Hoffen und noch mehr Kämpfen.


Wir haben mittlerweile schon einiges geschafft und Maximilian ist ein tapferer Kämpfer, einer der „Helden der Intern 3“.
„Intern 3“, so wird die Station im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München bezeichnet in der sich die Onkologie für Kinder befindet. Maximilian hat alle 6 Chemoblöcke hinter sich gebracht. Sowie am 18.07.22 die OP zur
Entfernung des Primärtumors, wobei er den Großteil seiner linken Nebenniere verloren hat.
Durch die Chemos ist er soweit ganz gut durchgekommen. Trotzdem kämpfte er mit
verschiedenen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mukositis (Schleimhautentzündung),
neuropathischen Schmerzen in den Beinen sowie häufigen Bluttransfusionen.
Anfangs hatte er noch oft Fieber nach der Therapie, weshalb wir mehr Zeit im Krankenhaus als zu Hause verbracht haben.

Generell sind wir aber mehr als happy, dass er das letzte dreiviertel Jahr so gut gemeistert hat und auch die OP so gut verlaufen ist.
Vor einiger Zeit stand wieder eine Szintigraphie zur Beurteilung des aktuellen Krankheitszustands an. Maxis komplettes Skelett war am Anfang der Therapie voll mit Metastasen. Diese sind nun vollständig zurück gegangen. Man konnte keine MIBG positiven Zellen mehr finden.

Das waren die besten Nachrichten seit langem!


Für uns heißt das, dass die Therapie super angeschlagen hat und ihm dadurch sogar ein schwerer Therapieschritt auf seinem langen Behandlungsweg erspart bleibt.
Es ist dennoch keine hundertprozentige Sicherheit, dass sich nicht doch noch vereinzelt Krebszellen im Körper befinden. Daher begann am 04.10.22 die Hochdosis Chemotherapie. Hierfür wurde am 29.08.22 bei Maximilian die Stammzellensammlung „Apherese“ durchgeführt, die sehr erfreulich verlaufen ist und für uns einen Meilenstein in seiner Behandlung darstellt. Nur dadurch war es ihm möglich nach der Hochdosis Chemotherapie wieder auf die Beine zu kommen. Dieser Therapieschritt zerstörte alle sich schnell teilenden Zellen im Körper, zu welchen die Krebszellen gehören, eben aber auch alle Lebenswichtigen Zellen sowie das Knochenmark.
Aus diesem Zelltief hätte er sich ohne seine damals entnommenen Stammzellen, nicht mehr erholt.
Die Stammzellen wurden ihm, passend an seinem Namenstag den 12.10.22 wieder transplantiert. Im Krankenhaus sprach man hier von Maxis „2. Geburtstag“ !
Die Hochdosis Chemotherapie bedeutete 4 Wochen Krankenhausaufenthalt am Stück, was eine weitere Belastungsprobe für unsere Familie war.
Nach einer kurzen Erholungsphase zu Hause, begann am 06.12.22 die 3 wöchige
Bestrahlungstherapie in Heidelberg. Dort kann eine punktgenauere Bestrahlung als in München durchgeführt werden, daher wurde uns empfohlen diesen Therapieschritt in Heidelberg zu absolvieren. Was wir als gesamte Familie durchstehen wollten.


Leider kam mal wieder alles anders als geplant. Nach nur 3 Sitzungen musste die Therapie abgebrochen werden, da sich Maxi einen Virus eingefangen hatte. Auf Grund seines nicht vorhandenen Immunsystems, war dies nur eine Frage der Zeit, bis ihn mal ein Infekt trifft. Er und sein Papa waren für 3 Wochen stationär in einem Isolationszimmer im Heidelberger Krankenhaus. Dies bedeutete für die beiden, abgeschirmt von allen anderen zu sein, mehrmals tägliches inhalieren sowie permanente Sauerstoffzufuhr.
Auf Grund dessen, mussten wir Weihnachten getrennt von einander verbringen.
Am 30.12.22 wurde er endlich entlassen und durfte für einen kurzen Zeitraum nach Hause.
Denn bereits am 09.01.23 begann der 2. Anlauf zur Bestrahlungstherapie.
Dieses Mal läuft alles nach Plan und wir fahren alle Ende Januar wieder nach Hause.
Voraussichtlich beginnt im März sein letzter Therapieschritt, die Immuntherapie, die bis Ende 2023 dauert.
Maxi hat bereits soviel geschafft und gemeistert und nie aufgegeben, das gibt auch uns die Kraft weiterzumachen.
Wir hatten bereits Höhen und Tiefen und vor allem der Virusinfekt hat uns um Maxis Leben bangen lassen.


Bis wir wieder einem normalen geregelten Leben nachgehen können ist es noch ein langer Weg.

Wir als Eltern, können bis dahin keiner Arbeit nachgehen, da unsere Kinder uns Vollzeit brauchen. Maxi benötig je nach Tagesverfassung eine 1 zu 1 Betreuung und kann zum Teil nur wenige Meter laufen.

Wir werden nicht aufgeben und mit Maxi den Kampf gegen den Krebs gewinnen!

Maria, Florian, Maximilian, Moritz & Ludwig

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Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe!!

Monika Mitterer


And here as well a short english version:

Four-year-old Maxi from Bad Aibling in Bavaria is suffering from neuroblastoma, a cancer that develops from immature nerve cells found in several areas of the body. In his case the malignant primary tumor has its origin in Maxi’s left adrenal gland. It was removed but metastases had already spread to the bones of his complete body. Doctors calculated a survival chance of 60-70 percent for Maxi. The diagnosis was made in April 2022 just two weeks after the family’s third child Ludwig was born. Maria and Florian have three children, Maximilian 4 years, Moritz 2 years and Ludwig 10 months. When they were confronted with this disastrous diagnosis their world collapsed. Since then the family’s life has been an emotional roller coaster ride.
A treatment plan for Maxi’s type of cancer was made in spring 2022. It included six chemotherapy cycles, apheresis, radiation therapy and many other treatments. During chemotherapy Maxi suffered from severe side effects such as nausea and vomitting, fever, fatigue, loss of appetite and weight, mouth and throat sores and others. But he is a tough, little fighter and was mostly in a good mood. A immunotherapy is still to come. The complete cancer treatment will be finished by the end of this year.
As one parent has to stay with Maxi in hospital during all those long cancer treatments and the second parent has to care for the other two kids, none of them can work to earn a living.
If you want to support the family and reduce their financial worries, please donate!
Thank you for your help!


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