Helfe Christian bei seinem Kampf gegen den Krebs

Als ich Christian im Rahmen einer Hospitation im Winter 2017 zum ersten Mal in Rumänien traf, merkte ich schnell, dass wir auf einer Wellenlänge funken. Sein Interesse für andere Kulturen und Länder, seine Liebe zur Musik und für Filme. Dazu kam seine tief verwurzelte Überzeugung sich für den Polizeiberuf entschieden zu haben. Er wollte anderen Menschen Helfen und sah seine Berufswahl als Berufung.

Wir sprachen über klare berufliche Ziele und unsere Zukunftspläne. Christian erzählte mir von seinen Reiseplänen. Er wollte die Welt erkunden.

Wir blieben in Kontakt. Im Sommer 2019 schließlich besuchte Christian Deutschland und wir trafen uns wieder. Seine anspruchsvollen definierten Ziele hatte Christian seit unserem letzten Treffen erreicht. Und das macht ihn aus- er ist sehr zielstrebig und fokussiert. Insbesondere seine körperliche Fitness war und ist ihm sehr wichtig.

Ende Juli 2022 teilte mir Christian mit, dass er gesundheitliche Probleme hat- Osteosarkom. Knochenkrebs. Die Diagnose erhielt er Anfang Juli 2022 nach mehren medizinischen Tests, nachdem er mit Symptomen wie Fieber, Schwellungen und Schmerzen einen Arzt aufsuchte. Die Diagnose war ein Schock für Christian. Sein bis dato klarer Lebensplan und seine Ziele waren von einem auf den anderen Moment komplett umgeworfen. Auf der einen Seite geht es jetzt darum die passende Therapie und die nächsten Schritte zu planen, andererseits muss Christian die Nachricht und ihre Tragweite erst einmal zu verarbeiten.

Der Krebs ist in seinen Füßen, seiner Wirbelsäule und bereitet Christian unter anderem starke Rückenschmerzen. Manchmal ist es ein Kribbeln, das Schmerzen ankündigt. Teilweise fühlen sich seine Beine an wie Steine und er ist schnell erschöpft.

Christian ist 29 Jahre alt. Ich bin 35. Die Nachricht von der Erkrankung hat mich hart getroffen und sehr beschäftigt. Seitdem stelle ich mir oft die Frage, was es für mich bedeuten würde, so früh im Leben die Diagnose Knochenkrebs zu bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, was es für eine Herausforderung ist, trotz all der schon bestehenden und sich verschlimmernden Symptome weiterhin positiv zu denken. Allein vor dieser mentalen Leistung habe ich allerhöchsten Respekt.

Das Gesundheitssystem in Rumänien gehört zu den am schlechtesten entwickelten in Europa. Um eine adäquate medizinische Therapie zu bekommen, muss man einen Großteil privat finanzieren, da die Grundversorgung nicht ausreichend ist.

Christian hat bereits mit seinem ersten Turnus der Chemotherapie begonnen. Gleichzeitig nimmt er sehr starke Schmerzmittel wie Tumoceptin, Atonik und Onconovical.

Des Weiteren wird mittels Radiotherapie versucht, die Krebszellen zu verkleinern und so eine operative Entfernung zu vereinfachen.

Gemeinsam mit Dir möchte ich einen Beitrag dazu leisten, das Christian die Chance bekommt, den Krebs zu besiegen.

Ich bitte um deine Unterstützung für die anstehenden Kosten für die notwendigen Therapien und Operationen.