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Eine Institution ist in Gefahr!

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Seit 2016 ist das Vistro, Hamburgs erste vegane Pizzeria, eine Institution in Bramfeld. Hier gibt es an sechs Abenden die Woche köstliche Pizzen und Pasta-Gerichte sowie leckere Desserts wie Tiramisu oder Mousse au Chocolat und natürlich eine große Auswahl an Kuchen - alles natürlich rein vegan. Einmal die Woche wird es richtig voll - wenn am Freitagabend ein Konzert auf dem Programm steht. 

Seit März finden coronabedingt keine Konzerte mehr statt, seit November ist der Gastraum erneut geschlossen. Das stellt Vistro-Inhaber Patrick Alpoim vor große Herausforderungen, denn ein Ende des Lockdown ist (noch) nicht in Sicht.

Dabei ist das Vistro viel mehr als nur ein veganes Restaurant. Gemeinsam mit dem  Bramfelder Kulturladen (Brakula) hat es das Projekt „MittagsMahlAnders“ ins Leben gerufen. Dienstags bis Donnerstags von 12 bis 15 Uhr gibt es im Vistro ein ganz besonderes Angebot: Das Mittagsmenü wird ausschließlich gegen Spende serviert und so zahlt jeder, was er will und kann.

Auch die Herkunft der Zutaten für das Mittagsmenü ist bemerkenswert: Die Gerichte werden nahezu ausschließlich aus geretteten Lebensmitteln sowie aussortiertem Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern zubereitet. Bis zu 20 Mittagsmenüs werden pro Tag serviert – und es könnten noch viel mehr sein. „So viele Lebensmittel, wie wir geliefert bekommen, können wir gar nicht aufbrauchen. Alles was über ist, stellen wir in unseren hauseigenen Foodsharing-Fairteiler“, erzählt Patrick und deutet auf den Kühlschrank im Haupteingang des Bramfelder Kulturladens.

Dank der Spendenwand ist meist auch noch ein Kaffee oder ein Stück Kuchen zum Abschluss drin. Egal ob man gerade knapp bei Kasse ist oder seine Geldbörse vergessen hat: Jeder kann sich an der Magnetwand neben dem Tresen bedienen. Dort hängen aufgeschobener Kaffee, Kuchen und Pizzen, die andere Gäste bereits bezahlt haben. Suspended coffee oder Caffè sospeso nennt sich dieser Brauch und ist eine neapolitanische Tradition – eine prima Gelegenheit für eine gute Tat am Tag.


Jetzt ist das Vistro selbst auf Unterstützung angewiesen: Wie viele gastronomische Betriebe leidet auch das vegane Restaurant sehr unter der Corona-Pandemie. Gestiegene Kosten und gesunkene Umsätze machen auch der Pizzeria das Überleben schwer und bringen damit auch das „MittagsMahlAnders“ im Brakula in Gefahr. Um die Zeit des Lockdowns überbrücken zu können, braucht das Vistro 7.000 Euro, um die Umsatzausfälle zu kompensieren und die laufenden Kosten zu decken.

Organiser and beneficiary

Uwe Schmidt
Organiser
Hamburg
Patrick Oliveira Alpoim
Beneficiary

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