(Ein) Troll braucht ein CT und eine OP

Hallo, wir möchten hier für den kleinen Mann um Unterstützung bitten.

Da dem kleinen Mann am Mittwoch Eiter und Blut aus dem linken Nasenloch liefen, wurde der Tierarzt gerufen. Die erste Verdachtsdiagnose lautete Sinusitis, Behandlung mit Antibiose und Schmerzmitteln, Blutprobe wurde ins Labor geschickt. Am Folgetag, zur weiteren Abklärung nach auffälligen Blutwerten, wurde der Kopf geröngt. Beim Röntgen wurde deutlich, dass die Nebenhöhlen voll mit Flüssigkeit sind, also in Klinik 1 angerufen und für den Folgetag einen Termin bekommen. In der Klinik (1) wurde dann, nach erneuter Sichtung der Röntgenbilder, eine Endoskopie gemacht, Schockdiagnose: Nasenmuschelnekrose. Leider war die Nekrose bereits so fortgeschritten dass die Tierärztin mit dem Endoskop nicht mehr weit genug hineinkam um das "Ende" der Nekrose sehen zu können, deshalb muss jetzt ein CT gemacht werden, um zu sehen, wie weit die Nekrose schon fortgeschritten ist. Laut Klinik 1 könnte man auch in mehreren Sitzungen endoskopieren, aber wir erklären gleich, warum das hier nicht infrage kommt. Es geht hier nicht um den Kostenfaktor, das möchten wir ganz deutlich machen, das CT kostet 1500 € (in Klinik 1 nicht machbar, weil kein CT vorhanden sondern nur ein 3D-Tomatograph) , eine Endoskopiesitzung in Klinik 1 knapp 300 €. Uns wurde von Klinik 1 mitgeteilt, dass je nach Ausbreitung der Nekrose, unser gerade mal 4 Jahre alter Trolli nicht mehr zu retten sei. Warum soll man ihn also unnötig, mehrmals einem Eingriff unterziehen, der für ihn alles andere als ein Sonntagsspaziergang ist? Nachdem wir die Röntgenbilder an eine Klinik unseres Vertrauens (die leider Stand Donnerstag/Freitag keine freien Kapazitäten hat - Personalmangel) geschickt haben, ist denen sofort aufgefallen, dass mit einem Zahn und den Nebenhöhlen etwas nicht stimmt, hier liegt eine Verbindung vor, die nicht dorthin gehört. Trotz Wochenende und Unterbesetzung nahmen sich die Tierärzte dieser Klinik die Zeit, sich die Bilder und unseren Fall anzusehen und haben uns SONNTAGS telefonisch kontaktiert um uns zu sagen, dass wir Mittwoch mit unserem Trolli kommen können, sie nehmen ihn stationär auf und schätzen seine Chancen sehr gut ein, dass er nach Abschluss der Behandlung (Gesamtkosten werden nach aktueller Befundlage auf ca 6000 € geschätzt) vollständig beschwerdefrei sein wird, da er noch so jung ist. Es geht hier niemandem darum Geld zu sparen oder rauszuwerfen, im Gegenteil, es geht hier einzig ums Tierwohl. Wir würden uns freuen, wenn sich der eine oder andere findet, der dieses tolle Pony und uns finanziell auf unserem Weg unterstützen würde, wir sind für jede Unterstützung dankbar, solange sie nicht euch oder euer Tier gefährdet...

Vielen Dank für Eure Zeit und Eure Unterstützung!

Kim und Carina