Ein Assistenzhund für Kathrin
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Schaut mal vorbei!
Ich bin Kathrin. Mit 14 Jahren änderte sich mein Leben durch eine kleine Wunde am Bein. Ein Krankenhauskeim sorgte dafür, dass sich die Wunde nicht schloss und immer mehr Wunden hinzukamen. Monatelang musste ich Verbände wechseln. Dabei rissen immer wieder Krusten ab und bereiteten mir große Schmerzen. Beide Schienbeine und Füße waren von entzündeten Wunden bedeckt. Mittlerweile schlief ich in Dekubitusschuhen und war nahezu nicht mehr gehfähig. Jetzt– nach zwei Jahren– sind die Wunden gut verheilt, aber die Schmerzen sind geblieben. Jede Bewegung, jede Berührung, Wassertropfen, Wind etc. sind für mich nur das eine Gefühl: Jemand reißt mir Krusten ab. Ich sitze den größten Teil des Tages im Rollstuhl und muss immer Kniestrümpfe tragen, weil selbst eine Hose bei mir große Schmerzen auslöst. Deswegen sind alle Situationen, in denen ich mit Menschen zusammen bin, stressig, aus Angst, versehentlich berührt zu werden. Gerade im Bus, auf den ich täglich angewiesen bin, im Zug oder beim Einkaufen ist meine Angst riesig, dass jemand meine Beine berühren könnte, was leider auch schon oft passiert ist. Daher müssen mich meine Mutter oder Schwester oft begleiten, was mit 16 Jahren richtig ätzend ist. Ein Assistenzhund, der mich abschirmen und die Menschen aufmerksam machen könnte, wäre DIE LÖSUNG für mich, ein eigenständiges Leben zu führen. Bei Schmerzattacken hilft mir meine supersüße Hündin Jackie schon jetzt, nie aufzugeben. Als Assistenzhund dürfte sie immer bei mir sein. Das wäre ein großer Traum von mir. Meine Familie versucht mir alles zu ermöglichen, was irgendwie Heilung oder Verbesserung versprechen könnte. Da die vielen Therapien, Arztbesuche und Hilfsmittel jedoch viel Geld kosten und häufig nicht oder nur zum Teil von den Kassen übernommen werden, stößt meine Familie jetzt an ihre Grenzen. So eine Ausbildung zum Assistenzhund kostet circa 15000 Euro! Daher meine große Bitte: Legt zusammen, nehmt einen Euro in die Hand oder fragt Freunde und Bekannte. Ich freue mich über JEDE Unterstützung! Instagram: wheelchairandme Ihr seid spitze! Die Spenden reichen schon jetzt für den ersten Basic- Kurs. Das Abenteuer kann beginnen! Ich freue mich sooo sehr! Danke an alle da draußen! 13.12.22 Ein großer Tag! Das erste Treffen vor Ort als Kennenlernen und Einzeltraining. Jackie hat gemerkt, wie nervös wir schon Stunden vorher waren und hat einfach mal morgens nicht gefressen und getrunken. Dazu war es sooo kalt. ❄️Aber egal. Nicht zu ändern. Als wir am Zielort ankamen, ist unsere sonst so neugierige Hündin zu einer zurückhaltenden Dame mutiert. Oha! Kein Hund zu sehen, aber alles roch nach großen, stattlichen Hunden für die feine Hundenase.Für uns war es gemütlich warm und sehr entspannt. Schon bald wurde Jackie sich wohl bewusst, welch Ehre ihr hier zuteil wird und sie zeigte sich von ihrer besten Seite. Es hat alles toll geklappt und wir sind gut vorbereitet mit viel Motivation und Begeisterung wieder nach Hause gefahren, um unsere Hausaufgaben zu machen . Danke an alle, die uns den Einstieg in die Ausbildung ermöglicht haben. Jetzt heißt es üben üben üben, damit Jackie den Gerüchen an der Wursttheke widerstehen kann und sie ein gern gesehener Gast beim Einkaufen wird .
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Ich bin Kathrin. Mit 14 Jahren änderte sich mein Leben durch eine kleine Wunde am Bein. Ein Krankenhauskeim sorgte dafür, dass sich die Wunde nicht schloss und immer mehr Wunden hinzukamen. Monatelang musste ich Verbände wechseln. Dabei rissen immer wieder Krusten ab und bereiteten mir große Schmerzen. Beide Schienbeine und Füße waren von entzündeten Wunden bedeckt. Mittlerweile schlief ich in Dekubitusschuhen und war nahezu nicht mehr gehfähig. Jetzt– nach zwei Jahren– sind die Wunden gut verheilt, aber die Schmerzen sind geblieben. Jede Bewegung, jede Berührung, Wassertropfen, Wind etc. sind für mich nur das eine Gefühl: Jemand reißt mir Krusten ab. Ich sitze den größten Teil des Tages im Rollstuhl und muss immer Kniestrümpfe tragen, weil selbst eine Hose bei mir große Schmerzen auslöst. Deswegen sind alle Situationen, in denen ich mit Menschen zusammen bin, stressig, aus Angst, versehentlich berührt zu werden. Gerade im Bus, auf den ich täglich angewiesen bin, im Zug oder beim Einkaufen ist meine Angst riesig, dass jemand meine Beine berühren könnte, was leider auch schon oft passiert ist. Daher müssen mich meine Mutter oder Schwester oft begleiten, was mit 16 Jahren richtig ätzend ist. Ein Assistenzhund, der mich abschirmen und die Menschen aufmerksam machen könnte, wäre DIE LÖSUNG für mich, ein eigenständiges Leben zu führen. Bei Schmerzattacken hilft mir meine supersüße Hündin Jackie schon jetzt, nie aufzugeben. Als Assistenzhund dürfte sie immer bei mir sein. Das wäre ein großer Traum von mir. Meine Familie versucht mir alles zu ermöglichen, was irgendwie Heilung oder Verbesserung versprechen könnte. Da die vielen Therapien, Arztbesuche und Hilfsmittel jedoch viel Geld kosten und häufig nicht oder nur zum Teil von den Kassen übernommen werden, stößt meine Familie jetzt an ihre Grenzen. So eine Ausbildung zum Assistenzhund kostet circa 15000 Euro! Daher meine große Bitte: Legt zusammen, nehmt einen Euro in die Hand oder fragt Freunde und Bekannte. Ich freue mich über JEDE Unterstützung! Instagram: wheelchairandme Ihr seid spitze! Die Spenden reichen schon jetzt für den ersten Basic- Kurs. Das Abenteuer kann beginnen! Ich freue mich sooo sehr! Danke an alle da draußen! 13.12.22 Ein großer Tag! Das erste Treffen vor Ort als Kennenlernen und Einzeltraining. Jackie hat gemerkt, wie nervös wir schon Stunden vorher waren und hat einfach mal morgens nicht gefressen und getrunken. Dazu war es sooo kalt. ❄️Aber egal. Nicht zu ändern. Als wir am Zielort ankamen, ist unsere sonst so neugierige Hündin zu einer zurückhaltenden Dame mutiert. Oha! Kein Hund zu sehen, aber alles roch nach großen, stattlichen Hunden für die feine Hundenase.Für uns war es gemütlich warm und sehr entspannt. Schon bald wurde Jackie sich wohl bewusst, welch Ehre ihr hier zuteil wird und sie zeigte sich von ihrer besten Seite. Es hat alles toll geklappt und wir sind gut vorbereitet mit viel Motivation und Begeisterung wieder nach Hause gefahren, um unsere Hausaufgaben zu machen . Danke an alle, die uns den Einstieg in die Ausbildung ermöglicht haben. Jetzt heißt es üben üben üben, damit Jackie den Gerüchen an der Wursttheke widerstehen kann und sie ein gern gesehener Gast beim Einkaufen wird .
Organiser
Dorothee Bay
Organiser
Lüdinghausen
