Dringende OP! Bitte rettet Hund Otto vor Lähmung!

Hallo liebe Freunde und Besitzer von Fellnasen,

vor zwei Jahren holten wir unseren Schmusebär Otto aus dem Tierheim Bottrop. Der Junge hatte wahnsinniges Glück. Er wäre beinahe eingeschläfert worden, nur weil seine ersten, unerfahrenen Besitzer mit ihm nicht umgehen konnten. Dabei ist er so lieb und geduldig.

Gute Menschen vom Bordeauxdogge & Co. sucht Couch e.V. und Tierheim Bottrop haben sich für ihn eingesetzt, bis wir ihn schließlich fanden und uns sofort in ihm verliebt haben. Er ist zu unserem Baby geworden und stellt den Mittelpunkt in unserem Leben dar.

Otto ist noch recht jung mit seinen 4 Jahren, ein lebhafter und neugieriger Hund, der uns bis dato ganz viel Spaß und Freude bereitet hat, er liebte es zu toben und alle möglichen Dinge aus unserem Fluss zu „retten“.

Leider hatte Otto Pech und erlitt im Juni 2022 seinen ersten Bandscheibenvorfall im Bereich der Cauda Equina. Die genaue Bezeichnung lautet Cauda-equina-Kompressionssyndrom (DLSS). Verschiedene Untersuchungen (CT/Röntgen) und Therapien (Neuraltherapie, Physiotherapie, Schmerztherapie mit Medikamenten und Spritzen) waren erforderlich und wie Ihr euch denken könnt auch kostspielig. Bislang konnten wir aber die Kosten von inzwischen schon über 4.000 € selbst stemmen. Hauptsache dem Buben ging es wieder besser.

Doch dann am Wochenende 17./18.09.2022 verschlimmerte sich wieder der Zustand von Otto schlagartig so dramatisch, dass nicht mal Morphium seine Schmerzen lindern konnte. Er konnte plötzlich weder laufen noch urinieren und koten, nicht mal stehen war möglich, er lag in seinem Bett und jammerte nur noch vor Schmerz. Der Urin musste von unserer Tierärztin mit Katheder entnommen werden. Der Junge schrie bei jeder Bewegung so fürchterlich, dass wir am Sonntag zur Tierklinik fahren mussten. Er hat eine epidurale Injektion mit Kortison bekommen, damit wurden seine Schmerzen etwas gelindert. Er kann jetzt zwar ein paar Schritte auf drei Pfoten laufen (die vierte ist meist angezogen, es können bereits erste Lähmungserscheinungen sein!) und mit Unterstützung auch urinieren und Kot absetzen, jedoch immer noch mit starken Schmerzen und lauten Schreien.

Leider brachte die konservative Therapie mit Kortison keine Besserung, sodass statt weiterer Kortison-Injektionen, jetzt eine OP an der Wirbelsäule dem Buben bevorsteht. Genauer gesagt muss eine Laminektomie durchgeführt werden, davor sollte noch eine MRT-Untersuchung erfolgen, um weitere Probleme bei den Nervenbahnen (hoffentlich) auszuschließen. Nur die Laminektomie kann Otto erlauben wieder schmerzfrei zu laufen, ohne dieser OP werden die Nerven weiter schmerzhaft gequetscht und so beschädigt, dass es am Ende zur Lähmung führen wird, dann bliebe nur noch die Erlösung…

Inzwischen steht uns das Wasser aber bereits bis zum Hals hoch. Die noch offenen Rechnungen unserer TA und der Klinik belaufen sich auf 3.736 €, die wir nur noch in Raten abzahlen können. Die Laminektomie soll 1.630 €, die MRT mindestens 1.000 €, hinzu kommt noch die Rehabilitation in den nächsten 8 Monaten und Medikamente mit ca. 200-300 € monatlich, also weitere ca. 2.000 €. Hinzu kommt noch unsere "Pech, Pleiten und Pannen" Baustelle, die unsere Finanzen in den letzten Monaten regelrecht aufgefressen und die Not vergrößert hat.

Eine Krankenversicherung haben wir leider nicht und werden auch keine mehr bekommen. Jetzt steigen die Preise nicht nur für Energie und Lebensmittel, sondern ab dem 01.10.2022 wird auch noch die neue, deutlich teurere, Gebührenordnung für Tierärzte gelten. Wir fürchten, dass die Therapiekosten für Otto noch höher ausfallen können…

Nach langem Überlegen und Ratschlägen von Bekannten wenden wir uns an Euch, gute Menschen mit viel Herz und Tierliebe, und bitten Euch um Unterstützung. Jeder Euro hilft bei den Kosten für die OP und MRT sowie der anschließenden Therapie. Bislang haben wir uns selbst mit Spenden für gute Zwecke engagiert, jetzt sind wir in Not und auf Eure Unterstützung angewiesen...

Vorab schon mal ein großes Dankeschön vom Otto für jede Spende! Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden mit Befunden, Kostenvoranschlägen und weiteren Bildern.

Falls Ihr mehr Informationen zu Otto´s Problemen oder den Behandlungen vor Eurer Spende haben möchtet, könnt Ihr Euch jederzeit melden und nachfragen.

Für den Fall, dass mehr Spenden aufkommen, als benötigt werden, wird der Überschuss zwischen dem Verein Bordeauxdogge & Co. sucht Couch e.V. und dem Tierheim Bottrop verteilt.

Bitte hilft Otto seine Schmerzen zu vergessen, er ist noch zu jung zum Sterben, wir wollen den lieben Kerl nicht verlieren!

Wir bedanken uns vom Herzen für jede Spende, die wir bekommen.

Herzliche Grüße

Dana und Lothar mit Otto