Die Kassette an der Wand - Teil 1

Hallo, ich bin Richard Blaha - Komponist, Sound Designer, Filmtonmeister, Autor und Sprecher.

Ich möchte all diese Facetten vereinen und so meine eigene Geschichte erzählen. Eine Geschichte, die bis heute einen Bezug zu aktuellen Ereignissen hat. Doch sie wird nicht trocken, langweilig und voller Jammern sein. Ganz im Gegenteil, dieses Projekt soll nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch mit lustigen Ideen unterhalten.

Ich erzähle die wahre Geschichte meiner Flucht nach Westdeutschland, meiner Kindheit im Asylantenheim, neun Jahren ohne Mutter und Schwester. Es geht um die Abhörmethoden der damaligen Geheimdienste, einen tschechischen Arzt, der Flüchtlingskinder misshandelte, den Fall des Eisernen Vorhangs, ein emotionales Wiedersehen und schließlich die Flucht in die ewige Party in den Neunzigerjahren während des Studiums und die Flucht vor dieser Ekstase ins Berufsleben nach Berlin.

All diese Ereignisse und noch viele weitere haben letztendlich dazu geführt, dass ich jetzt diese Crowdfunding-Kampagne starte .

Ich schreibe meine Autobiografie als Autor, lese sie als Sprecher vor und als Komponist untermale ich sie mit den passenden Emotionen. Dank meiner Erfahrung als Sound Designer und Tonmeister nutzte ich mein Know-How, um dieses Projekt technisch einwandfrei umzusetzen.

"Die Kassette an der Wand" soll in verschiedenen Medien erscheinen. Als Buch, als Hörbuch, als Podcast und mit interessanten, amüsanten und dokumentarischen Clips auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram. Natürlich wird auch der Score, die Musik zu diesem Projekt, veröffentlicht.

All dies erfordert Zeit und ein Budget, das ich nicht aus eigener Tasche aufbringen kann. Finanziert werden sollen: Studiokosten, Gast-Musiker:innen oder Cameo-Auftritte bekannter Stimmen. Außerdem fallen später Gebühren für den Vertrieb des Hörbuchs, der Musik und des Podcasts an, sowie für Werbung auf TikTok und Meta. Da dieses Projekt sehr umfangreich ist, wird es eine erfahrene Projekt-Managerin betreuen, und sie soll dabei selbstverständlich nicht leer ausgehen.

Was ist die Botschaft?

Meine Botschaft ist es, die Verdrängung von Kindheitstraumata, historische Tatsachen und das noch immer existierende rassistische Gedankengut in Osteuropa anzusprechen. Ich möchte die Leser:innen, Zuhörer:innen und Zuschauer:innen unterhaltsam, und nicht trocken und jammernd, dazu bringen, sich mit den Erfahrungen von Flüchtlingen und Opfern von Diskriminierung zu identifizieren und im Idealfall die Bedeutung von Toleranz, Empathie und sozialem Wandel zu erkennen.

Was ist meine Motivation?

Meine Erlebnisse spornen mich an, meine eigene Geschichte zu teilen und die Hintergründe zu beleuchten. Im Zuge meiner Recherchen für das Projekt habe ich z.B. viele interessante Tatsachen erfahren und Unterlagen erhalten, wie zum Beispiel die Pläne des Asylantenauffanglagers und Zeitungsberichte über Demonstrationen gegen Ost-Flüchtlinge Anfang der Achtzigerjahre. Durch Dialoge wird deutlich, warum es gerade in Osteuropa aber auch unter damaligen Ost-Flüchtlingen immer noch vermehrt Rassismus gibt.

Ich denke, dass es besonders in der heutigen Zeit, in der alte KGB-Agenten so viel Macht haben und Kriege anzetteln, in der Fake-News und Propaganda kursieren, in der wieder der Konflikt zwischen West und Ost besteht und Millionen von Flüchtlingsschicksalen existieren, wichtig ist, solche Geschichten zu erzählen. Und ich habe eben eine dieser Geschichten selbst erlebt.

Für alle, die dieses Projekt unterstützen, werde ich kostenloses Bonusmaterial bereitstellen. Zum Beispiel Gutscheine oder kostenlosen Zugang zu exklusiven Nebenkapiteln, die ich für euch ganz persönlich vorlesen werde.

Vielen Dank!

Euer Richard