Luisa

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Luisa 
☼27.11.2016
✝︎22.01.2022

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Das ist meine Nichte Luisa.

 

Luisa „feierte“ am 27. November ihren 5. Geburtstag…im Krankenhaus.

 

Im Dezember 2019 wurde bei Luisa ein Medulloblastom am Kleinhirn (https://de.wikipedia.org/wiki/Medulloblastom) festgestellt. Nach einer sofortigen Notoperation begann die Hochdosis-Chemobehandlung bis Februar 2021 - ein ganzes Jahr. Luisa war quasi „Dauergast“ beim wunderbaren Team der Uniklinik Dresden. Die anfängliche Freude über die gelungene und vor allem überstandene Chemobehandlung war leider nur von kurzer Dauer: im April 2021 wurden Metastasen wieder am Kleinhirn festgestellt und das Martyrium begann von vorn. Es folgten Bestrahlung und eine OralChemo Eigentlich sah alles gut aus, es konnte ja nur noch wenige Monate dauern, bis auch diese Chemobehandlung erfolgreich beendet werden konnte. Leider wurde auch diese Hoffnung nicht erfüllt, was schließlich in einer Diagnose von weiteren Medulloblastom-Zellen im Knochenmark mündete. Und als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, wurde in einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt am 11.12.21 die Unheilbarkeit dieser Erkrankung bestätigt. Die Prognose für Luisa liegt demnach nur noch bei wenigen (2-4)Monaten… Luisa ist ein lebenslustiges Kind auch wenn man von „lebensLUSTIG“ eigentlich nicht reden kann, denn das war es bisher ganz sicher nicht. Mir bricht es jedenfalls das Herz, diese Zeilen zu schreiben. Und selbstverständlich hoffen wir alle, dass sich die Ärzte in der Prognose einfach mal so richtig irren und es nicht zum äussersten kommen wird. Jetzt noch nicht. Es ist einfach noch nicht die Zeit dafür. Und wenn von Euch jemand einen guten Draht zu „Entscheidungsträgern“ da oben hat, legt bitte ein gutes Wort für Luisa ein. Sie hätte dieses Wunder wirklich verdient.

 

Die nun verbleibende Zeit soll für die kleine Luisa so entspannt und schön wie möglich gestaltet werden. Und vielleicht gewinnen wir genug Zeit um der kleinen Familie, insbesondere Luisa noch einmal an einem schönen Ort eine schöne Zeit zu ermöglichen. Luisa war z. B. in Ihrem kurzen Leben erst ein Mal am Meer. Nahezu die Hälfte dieses Lebens verbrachte sie im Krankenhaus.

 

Auf die Familie, Luisas Eltern und Ihre Schwester Melina, kommen jetzt jedenfalls Wochen und Monate zwischen Hoffen, Bangen und sicher auch Verzweiflung zu.

 

Leider haben die vergangenen Monate durch den Daueraufenthalt im Krankenhaus und der damit verbundenen Dauerkrankschreibung von Luisas Mama die Finanzen der Familie stark strapaziert.

 

Was auf jeden Fall nicht dazukommen soll, sind Ängste und Sorgen finanzieller Natur. Wir als Brüder, Eltern, Freunde werden die vier auf jeden Fall mit allem was geht unterstützen und ja es mag nach Bettelei klingen aber ich habe auf Bitten meines Bruders und meiner Schwägerin, Luisas Eltern, diese Kampagne ins Leben gerufen.

 

Ich bitte Euch um eine Spende, egal in welcher Höhe und um fleißiges Teilen dieses Posts. Und wenn es keine Spende sein kann, sind gute Wünsche, Gebete oder aufmunternde Worte sicher auch willkommen.

 

Ich danke euch allen von Herzen, auch im Namen von Luisas Familie.

 

Und vor allem, bleibt bitte gesund. Jörg