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Brustkrebs-Medikamente für junge Mutter

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Ich brauche dringend eure Hilfe...

Hallo,
ich bin Diana und letztes Jahr im Alter von 31 Jahren an tripple negativem Brustkrebs erkrankt.
Ich bin seit fünf Jahren verheiratet und habe eine 3 Jährige Tochter.

Zu meiner medizinischen Geschichte möchte ich kurz etwas ausführlicher werden:
Ich habe beginnend ab März 2021 die übliche Chemotherapie für Brustkrebs bekommen, mit allen dazugehörigen bekannten Nebenwirkungen. Leider musste diese Therapie im August abgebrochen werden, da sich meine Blutwerte nicht wieder erholten und die Ärzte Angst hatten, dass mein Knochenmark langfristig Schaden davon tragen könnte.

Aufgrund einer nachgewiesenen Genmutation (BRAC1) liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ich erneut an Brustkrebs erkranke bei ca. 75 %. Aus diesem Grund habe ich mir im September beide Brüste abnehmen lassen, vielen bekannt als Angelina Jolie-OP.

Bei der Untersuchung des Gewebes nach der Brustamputation hat man in der gesunden Brust einen weiteren Tumor gefunden, was eine erneute Gabe von Chemotherapeutikum zur Folge hatte.
Leider musste auch diese Therapie nach der Hälfte der Zeit abgebrochen werden, da mein Körper beschloss nicht mehr mitzumachen. Und das alles mit einer drei Jahre alten Tochter, die mittlerweile ein Jahr auf einen „normalen Alltag“ mit Mama verzichten musste.

Meine letzte Chance ist ein Medikament namens Olaparib, welches im letzten Jahr hervorragende Studienergebnisse erzielt hat. Frauen mit der BRAC1 Genmutation haben eine um 42 % geringere Chance erneut an Brustkrebs zu erkranken, wenn sie dieses Medikament über ein Jahr einnehmen.

Und nun kommen wir zu dem, für mich und meine Familie, schlimmsten Teil meiner Geschichte:
Die Krankenkasse verweigert doch tatsächlich die Übernahme der Kosten für diese Tabletten.
Die Kosten betragen 5.622,00 € für eine 28 Tagespackung, das bedeutet auf das Jahr gerechnet einen Betrag in Höhe von 73.286,79 €.
Dank lieber Leidensgenossen, habe ich bereits ein paar alte Tabletten geschenkt bekommen, sodass ich „nur noch“ Tabletten im Wert von ca. 62.000 € kaufen muss. Natürlich nehme ich diese Ungerechtigkeit nicht einfach so hin und habe bereits einen Anwalt eingeschaltet, allerdings nahm sich die Krankenkasse auch einen, was nun zu einem langwierigen Rechtsstreit führt, der, trotz Eilantrag, vor dem Sozialgericht bis zu drei Jahren dauern kann.

Und nun komme ich zu meiner Bitte:
Ich habe zwei Monate mit gespendeten Tabletten überbrücken können, muss allerdings nächste Woche beginnen meine Behandlung selbst zu zahlen und wir haben beim besten Willen keine 62.000 € zur Verfügung.
Ich weiß auch, dass meine Bitte zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt kommt, da uns alle die politische Situation voll umfänglich beansprucht, aber es ist jetzt gerade Zeit für mich um mein Leben zu kämpfen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie.
Sollte ich also liebe Menschen finden, die mir mit meiner finanziellen Krise helfen würden, wäre ich zutiefst dankbar.
Sollte ich den Rechtsstreit gewinnen und das Geld durch die Krankenkasse erstattet bekommen, würde ich dieses selbstverständlich an die deutsche Krebshilfe spenden, damit es seinen Zweck erfüllen kann: lebensbedrohlich erkrankten Menschen Hoffnung zu geben.

Vielen Dank an alle, die sich diesen langen Aufruf durchgelesen haben
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Diana Fischer
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