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Alltag heißt: Leben retten! #BorussiaVerbindet!

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Alltag heißt: Leben retten unter Einsatz des eigenen Lebens! Seit über 30 Jahren setzt Bernd als Feuerwehrmann, Rettungsassistent und Höhenretter tagtäglich sein Leben für die Bürger der Stadt Dortmund auf's Spiel. Der Dienst zum Schutz der Stadt und Bürger ist für ihn und seine Kollegen Alltag. Doch seit dem 17.12.2019 ist alles anders! Noch im Dienst befindlich fiel den Kollegen der Feuerwache - seiner Zweit-Familie - auf, dass etwas nicht stimmte. Nach einem ersten Vorort-Check fuhr die RTW-Besatzung Bernd direkt ins Krankenhaus. Der Verdacht einer Hirnblutung bestätigte sich, ausgelöst von einer Raumforderung. Die Diagnose lautete Glioblastom Grad IV. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ordnet das Glioblastom den primären Hirntumoren (sog. Gliom) zu, die sich aus hirneigenen Gewebezellen entwickeln. Bei Grad IV handelt es sich um den höchsten Schweregrad, den ein derartiger Hirntumor erreichen kann, Glioblastome dieses Grades sind nach derzeitigem Stand der Medizin nicht heilbar. Nach drei Operationen als Folgen der Erkrankung befindet sich Bernd aktuell in der Bestrahlungs-Phase. ....aus dem Alltag eines Feuerwehrmannes! Dass es sich hierbei nicht um einen schrecklichen Einzelfall handelt, zeigt folgendes Geschehen: Um 7.30 Uhr erreicht ein Notruf über einen Wohnungsbrand eine Feuerwache in Dortmund. Schnell sind die Retter am Einsatzort und sehen, wie Flammen aus einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses schlagen. Eine Drehleiter wird in Stellung gebracht, um über einen Wasserwerfer zu löschen. Gleichzeitig rückt der Angriffstrupp von der Vorderseite des Gebäudes vor. Der Feuerwehrmann auf der Drehleiter sieht am Fenster über der Brandwohnung mehrere Personen, darunter sind auch Kinder. Sie rufen verzweifelt um Hilfe. Der Angriffstrupp kann die Eingeschlossenen nicht erreichen, da das gesamte, aus Holz bestehende Treppenhaus lichterloh in Flammen steht. Es bleibt dem Drehleiterführer keine Zeit mehr herunterzufahren und das Atemschutzgerät anzulegen. Kurzentschlossen und beherzt handelt der Feurwehrmann und fährt den Korb der Drehleiter bis an das Fenster zu den von Rauch und Flammen eingeschlossenen Menschen. Unter Einsatz seines Lebens rettet er die Familie mit dem mittlerweile von Rauch umhüllten Drehleiterkorb aus dem brennenden Gebäude. Er ist „ein Held“, heißt es in den Medien, und die Geretteten werden immer dankbar sein. Doch der vielumjubelte Retter in dem reellen Fall von damals ist mittlerweile an Krebs – an einem Hodkin Lymphom – erkrankt. Eine Ursache dieser Erkrankung sind unter anderem laut eines am 20. März 2015 veröffentlichten Whitepapers einer Expertengruppe der WHO (IARC International agency on research of cancer), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die bei fast jedem Brand in den Rauchgasen in großer Konzentration freigesetzt werden. Feuerwehrleute nehmen diese toxischen und karzinogenen Stoffe über die ungeschützten Atemwege, aber auch über die offenen Poren der Haut auf. Durch zahlreiche repräsentative internationale Studien wurde nachgewiesen, dass bei Feuerwehrleuten das Risiko, an Krebs zu erkranken, bereits nach wenigen Jahren im Einsatzdienst auf bis zu 30 Prozent steigt. Dennoch wird Krebs in Deutschland anders als zum Beispiel in Kanada, USA oder Skandinavien nicht als Berufskrankheit anerkannt, und die Retter und ihre Familien werden mit den Folgen der Erkrankung allein gelassen. Mit dieser Kampagne möchte ich Bernd und seine Familie in der schweren Zeit unterstützen! Jetzt braucht ein Held, der täglich Menschen in Notlagen geholfen hat, Eure Hilfe !!!! Danke

Organizer and beneficiary

Christof Warzecha
Organizer
Dortmund
Bernd Brunke
Beneficiary

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