Krebs hat Angst vor Lebensfreude im Endstadium
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Krebs hat Angst vor Lebensfreude im Endstadium - Cancer is afraid of the joy of life in the final stage
Liebe Leser:innen, liebe Unterstützer:innen, liebe Bekannte und Freunde,
ich wende mich heute mit schwerem Herzen an euch – ich bin Vasilia, 33 Jahre jung, Griechin, geboren und aufgewachsen in Köln.
Ich bin eine starke, aufgeschlossene Persönlichkeit, die immer das positive in allem und jeden sieht. Leider entspricht dies nicht meiner jetzigen Realität, so wie ich sie mir wünschen würde…
Ich befinde mich nun zum zweiten Mal im Kampf gegen den Krebs – nur dieses Mal im Endstadium meines Krebsleidens.
Zum ersten Mal wurde bei mir Ende 2018 Brustkrebs HER2 positiv diagnostiziert.
Mit Anfang 28 war dies eine Schockdiagnose für mich, die bei einer jährlichen Vorsorgeuntersuchung per Zufall rauskam.
Zum damaligen Zeitpunkt unterzog ich mich diversen nach gesetzlichen leitliniengerechten Therapiemethoden (starke Chemotherapie/Antikörpertherapie) der gesetzlichen Krankenkasse.
Des Weiteren habe ich mich noch privat behandeln lassen (Hyperthermie, Infusionen, Ozon Sauerstofftherapien und weitere Therapien im Verlauf und derzeitige neue aktuelle Therapien ), die sehr kostenaufwendig sind und die ich bis heute noch tilge.
Vielleicht hätte ich schlimmeres vermeiden können, hätte ich mich damals für eine vollständige Brustabnahme entschieden, die erfolgte jedoch brusterhaltend.
Anfang 2020 galt ich laut den ärztlichen Aussagen „krebsfrei“.
Endlich konnte ich am Ende des Tunnels ein Licht sehen. Ich nahm mir fest vor, all das zu tun, wovor ich Angst hatte es nicht mehr tun zu können: Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen, neuen Aktivitäten nachzugehen und die Welt zu bereisen – ich war dankbar zu leben!
Das Jahr 2022 fing für mich schon holprig an – ich bewältigte meine erste emotionale Hürde, nach 8 Jahren Beziehung bezog ich meine erste eigene Wohnung und widmete mich meiner Karriere.
November 2022 bemerkte ich an meiner rechten Brust einen kleinen Fleck, der leicht schuppig und rötlich war.
Dezember 2022, knapp vor Weihnachten erhielte ich die erneute Diagnose metastasierter Brustkrebs.
Ich verdrängte die Realität fürs erste, da meine lang ersehnte und hart ersparte Traumreise bevorstand.
Januar 2023 begab ich mich auf die Suche nach allen möglichen Therapiebehandlungsformen.
Juni 2023 habe ich mich bei diversen Kliniken über die Immuntherapie informiert.
Meine finanziellen Mittel haben gerade mal für die körperliche Untersuchung und der breit Spektrum Blutlabor-Diagnostik mit Immunfunktionsdiagnostik ausgereicht. Diese Ergebnisse haben mir vermittelt, dass ärztliche empfohlene Chemotherapien aus dem Leitlinienkatalog der gesetzlichen Krankenkasse gegen den Krebs resistent sind und nichts ausrichten können.
Die Ärzte gaben mir eine Lebenserwartung von einem Jahr. Das heißt im Klartext: meine Sanduhr läuft im August 2024 ab.
Laut bisherigen Diagnosen von den Ärzten und MRT/CT Aufnahmen befinden sich beidseitig vermehrte Metastasenbildungen in der Lunge sowie Leber (intrahepathisch) zwischen Wirbelsäule und Rippe. Aufgrund meines Dauerhustens wegen den Metastasen in der Lunge, ist mir eine Rippe gebrochen.
Der Ursprungstumor in der Brust hat sich innerlich so vergrößert, dass er nach außen durchgedrungen und exulzeriert ist (offener Ulkus / Tumorwunde).
Der Schmerz, den ich jeden Tag ertragen muss, ist unvorstellbar, und doch versuche ich tapfer, positiv zu bleiben und weiter zu hoffen, dass eine Therapie existiert, die mir helfen kann.
Zurzeit befinde ich mich in ganzheitlichen und alternativen Behandlungsmethoden, da mein Immunsystem enorm abgebaut hat.
Die finanzielle Belastung, die mit meiner Situation einhergeht, ist enorm. Die Kosten für meine Schmerzmedikamente, Therapien und andere notwendige Unterstützungen übersteigen bei weitem meine finanziellen Mittel. In dieser letzten Phase meines Lebens brauche ich dringend Eure Hilfe, um die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu erhalten.
Ich bin offen für Empfehlungen, Verbündete, um mich austauschen zu können - Genesene und weitere ärztliche Empfehlungen.
Viele fragen mich aus meinem Umfeld, was ist dein letzter Wunsch?
An erster Stelle gesund zu werden.
An zweiter Stelle mehr Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ich liebe.
Zuletzt die Länder bereisen, in den ich noch nicht war.
Jeder Beitrag, sei er noch so klein, kann einen großen Unterschied machen. Eure Unterstützung bedeutet für mich nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch ein Zeichen der Liebe und Verbundenheit in dieser schweren Zeit.
Jede Spende, jedes Gebet und jede Geste der Unterstützung bringt mich näher, die Hoffnung und die lebensrettenden Behandlung zu bekommen, die ich brauche.
Mit tiefster Dankbarkeit und demütigem Herzen bitte ich euch um Eure Hilfe und Eure Großzügigkeit. Lasst uns gemeinsam Licht und Liebe in meine Dunkelheit bringen.
DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!
Regelmäßige Updates folgen selbstverständlich von meinem aktuellen Gesundheitszustand!
Ich bitte Euch inständig missachtet nicht die Signale eures Körpers und geht regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung!
Ich wäre Euch verbunden meinen Beitrag zu teilen!
Ganz liebe Grüße,
Eure Vasilia
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Dear readers, dear supporters, dear friends and acquaintances,
I am addressing you today with a heavy heart - I am Vasilia, 33 years young, Greek, born and raised in Cologne.
I am a strong, open-minded person who always sees the positive in everything and everyone. Unfortunately, this doesn’t correspond to my current reality as I would like it to be...
I am now fighting cancer for the 2nd time - but this time in the final stage of my cancer.
I was first diagnosed with HER2 positive breast cancer at the end of 2018.
At the age of 28, this was a shock diagnosis for me, which came out by chance during an annual check-up. At the time, I underwent various treatment methods (strong chemotherapy/antibody therapy) according to the statutory guidelines of the statutory health insurance company.
I also underwent private treatment (hyperthermia, infusions, ozone oxygen therapy and other current therapies), which were very expensive and which I am still paying for today.
Perhaps I could have avoided worse, if I had opted for a complete breast removal at the time, but instead I chose to conserve my breast.
According to the doctors, I was "cancer-free" at the beginning of 2020. I could finally see a light at the end of the tunnel. I made a firm resolution to do everything I was afraid of not being able to do:
Spending time with my loved ones, pursuing new activities and traveling the world - I was grateful to be alive!
The year of 2022 started off bumpy for me - I overcame my first emotional hurdle, moved into my first apartment after 8 years in a relationship, and dedicated myself to my career.
In November 2022, I noticed a small spot on my right breast that was slightly scaly and reddish.
December 2022, just before Christmas, I was diagnosed with metastatic breast cancer again.
I blocked out reality for the time being, as my long-awaited and hard-earned dream trip was imminent.
January 2023 I started looking for all possible forms of treatment.
June 2023 I contacted various clinics to find out about immunotherapy.
My financial resources were just enough for a physical examination and broad-spectrum blood laboratory diagnostics with immune function diagnostics. These results showed me that the chemotherapies recommended by doctors from the statutory health insurance guidelines catalog are resistant to cancer and can do nothing.
The doctors gave me a life expectancy of one year. In plain language, this means that my hourglass runs out in August 2024.
According to previous diagnoses from the doctors and MRI/CT scans, there are increased metastases in the lungs and liver (intrahepatic) between the spine and ribs on both sides. Due to my constant coughing because of the metastases in my lungs, one of my ribs is broken.
The original tumor in my chest has enlarged internally to such an extent that it has penetrated to the outside skin and exulcerated (open ulcer / tumor wound).
The pain that I have to endure every day is unimaginable, and yet I try bravely to stay positive and continue to hope that a therapy exists, that can help me.
I am currently undergoing holistic and alternative treatments as my immune system has broken down tremendously.
The financial burden that comes with my situation is enormous. The cost of my pain medication, therapies and other necessary support is far beyond my financial means.
At this final stage of my life, I urgently need your help to get the best possible care and support.
I am open minded and very excepting of humans who are fighting for the same cause, that way we may exchange ideas - or other health professional recommendations.
Many people around me ask me, what is your your last wish?
First and foremost, to get well.
Secondly, to spend time with my beloved ones. Lastly, to travel to countries I haven't been to yet.
Every contribution, no matter how small, can make a big difference.
For me, your support is not just financial help, but also a sign of love and solidarity during this difficult time.
Every donation, every prayer and every gesture of support brings me closer to getting the hope and life-saving treatment I need.
It is with deepest gratitude and humble heart that I ask for your help and generosity. Let's bring light and love into my darkness together.
THANK YOU FOR YOUR SUPPORT!
Regular updates on my current state of health will follow of course!
I implore you not to ignore your body's signals and go for regular check-ups!
I would be grateful if you would share my post!
Best regards,
Your Vasilia
Organizer
Wasilia Nikolaidou
Organizer
Cologne
