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Endlich ist es soweit - Liegend Krankentransport

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Wir bitten Sie dringend um finanzielle Unterstützung.

Meine Mutter Dagmar hat wegen einem schweren Unfall und darauffolgender Krankheit seit vielen Jahren nicht mehr arbeiten können und lebt auf einem finanziellen Minimum. Gott sei Dank fand sie jedoch zumindest in der Liebe Glück. 

Dagmar (70) und Achim (58)
haben sich vor 5 Jahren auf Facebook kennengelernt. Achim hatte keine Familie, keinen Freundeskreis, der ihn unterstützen konnte und auch keine Liebesbeziehung, da er schon viele Jahre nicht mehr eigenständig mobil war und dadurch sozial vereinsamte. Dagmar war auch bereits viele Jahre ohne einen Lebensgefährten und sehnte sich nach einer Partnerschaft. Da beide durch Krankheiten gezeichnet (Parkinson und MS) nicht sehr mobil waren, war das Chatten auf Facebook ein willkommene Abwechslung und hat rasch zu sehr tiefen Gefühlen zueinander geführt. Ja, auch mit knapp 70 Jahren kann man auf Facebook Bekanntschaften machen :-) . Zwei Suchende hatten sich gefunden. Doch trennten die beiden fast 800 Kilometer, da Dagmar im Landkreis Rosenheim wohnte und Achim in Hannover.

Dagmar nahm nach einigen Monaten allen Mut zusammen, stieg trotz der krankheitsbedingten Beschwerlichkeit in den Zug und besuchte Achim, um ihn auch persönlich kennen zu lernen. Es hat gleich gefunkt. Schnell war klar, dass die beiden nicht mehr ohne einander sein wollten. Die Krankheiten verbanden sie und sie wollten auch im Alltag füreinander da sein, so lange es noch ging. Obwohl jedoch Dagmars gesamte Familie in Bayern wohnt, entschloss sie sich der Liebe wegen dazu, nach Hannover zu ziehen. Wir haben unsere ganze Familie mobilisiert, man half zusammen und der Umzug nach Hannover wurde vollzogen.  Glücklich bewohnten die beiden gemeinsam eine behindertengerechte Wohnung in Hannover und meisterten ihren Alltag mit Unterstützung eines Pflegedienstes. Für uns, als Familie, war es jedoch auf diese Entfernung nicht möglich, die zwei im Alltag zu unterstützen. 

Die Krankheiten schritten leider rasch voran. Achim hatte mehrere Schübe und war dadurch komplett auf den Rollstuhl angewiesen. Ein Schlaganfall und das Parkinson hatten zur Folge, dass Dagmar auch nur noch mit einem Rollator gehen konnte. Längere Strecken konnten nur mit Hilfe eines Rollstuhles bewältigt werden. Als das Bild oben entstand, haben wir die beiden besucht und mit ihnen einen wundervollen Tag im Hannover Zoo verbracht, das hatten sich die beiden gewünscht. 

Es wurde in der darauffolgenden Zeit zunehmend schwieriger, Dagmar wurde schwächer und schwächer und konnte Achim nicht mehr mit dem Rollstuhl bewegen. Achim musste nun auch mithilfe eines speziellen Kranes täglich vom Bett herausgehoben werden. Die mangelnde Mobilität und fehlenden Möglichkeiten gemeinsam einen Ausflug zu machen, oder einfach mal spazieren zu gehen, hielt sie in der Wohnung gefangen. Zunächst ein neuer Schub bei Achim und gleichzeitig ein dritter Schlaganfall von Dagmar waren dann die berühmte Tröpfchen, welche vor zwei Monaten das Fass zum Überlaufen brachten.

Dagmar musste wieder gehen lernen, und hat weitere bleibende Einschränkungen. Ein gemeinsames Wohnen ist in der Form für beide leider nicht mehr möglich. Damit es wieder aufwärts gehen kann und wir als Familie sie besser unterstützen könne, haben wir in Bayern eine Wohnung in einem „Betreutem Wohnen“ gesucht, gefunden und möbliert. Die persönlichen Gegenstände wurden von Hannover nach Bayern geholt und alles soweit möglich vorbereitet, solange Dagmar und Achim noch in Reha waren. Glücklicherweise waren beide in der selben Reha-Einrichtung und konnten sich besuchen. 

Für Achim ist es sehr wichtig, dass Dagmar um ihn herum ist, sie ist es für die es sich lohnt weiter zu streben, sie ist sein Lichtblick und der einzige Mensch, der noch für ihn da ist. Wir, Dagmars Familie, wollen nun auch seine Familie werden, wir wollen auch für ihn da sein. 

Achim beendete seine Reha früher als Dagmar und da das Wohnen in einer Wohnung alleine nicht mehr möglich war, wurde er vorübergehend in einer Kurzzeitpflege untergebracht, was die beiden wieder voneinander trennte. Dagmar wurde mehrere Wochen danach auch  entlassen, weil sich keine Verbesserungen einstellten. Wir konnten Dagmar nach Bayern holen, weil wir als Familie die Rechte auf Betreuung haben. Der Antrag auf Übertragung der Betreuung von Achim auf uns liegt leider noch bei den Ämtern und wird bearbeitet. Sobald das genehmigt ist, können wir Achim endlich auch nach Bayern holen und die beiden können wieder gemeinsam leben. 

Der Umzug und die Möbel (gebraucht gekauft) haben bereits Einiges an Unkosten verursacht. Nun stoßen wir jedoch auf finanzielle Grenzen und brauchen dringend Unterstützung, um nun noch den Krankentransport von Achim zahlen zu können. Er muss liegend transportiert werden und das kostet rund 1500,00 Euro. Die Krankenkasse übernimmt den Transport wegen eines Wohnortswechsels nicht. Wir brauchen die Unterstützung dringend damit die beiden die letzten (hoffentlich) Jahre noch glücklich zusammen leben können.

Nach langem Warten haben wir nun auch für Achim die Bewilligung für das Pflegeheim in Amerang, alles was wir nun noch brauchen ist: 

- Unterstützung um den Krankentransport finanziell stemmen und dafür brauchen wir Sie!

Wir sind enorm dankbar, wenn Sie sich für eine Spende entschließen können und Sie können sicher sein, dass das Geld ausschließlich für Achim und Dagmar genutzt wird.

Organizer

Penelope Hathaway
Organizer
Raubling

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