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Bosse

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Hallo, unser Jahr fing mit einer Aneinanderreihung von Krankheiten an...erst hatten alle unsere 4 Kinder den Norovirus, danach obstruktive Bronchitis und zuletzt hatte unser  2 jähriger Sohn Bosse plötzlich hohes Fieber...als die Entzündungswerte über 200 lagen, schickte uns der Arzt ins Krankenhaus..dort wurde Influenza A und B, Lungenentzündung und Blutarmut festgestellt.Wir wurden ins Uniklinikum verlegt wo man uns nach zwei Knochenmarkpunktionen  die niederschmetternde Nachricht überbrachte:Ihr Sohn hat Leukämie, nur eine hochdosierte Chemo hilft.Nachdem wir begriffen, dass dies kein Missverständnis ist, begannen sofort die vielen Untersuchungen, die stundenlangen, vergeblichen Versuche, einen Zugang zu legen, eine  Sedierung folgte der nächsten und letztendlich bekam er unter Vollnarkose seinen Port über den nun seit 3 Wochen die Chemo erfolgt. Er kann  tlw kaum noch stehen, ist jetzt schon so mitgenommen..Wir haben noch drei weitere kleine Kinder, die alle einen erhöhten Betreuungsbedarf haben. Mein Mann ist selbständig und da ich meinen Beruf für unseren Kleinsten aufgeben muss, fehlt nun mein komplettes Einkommen!Mitten in der sehr starken Chemotherapie ist unser Kleinster  extrem gefährdet und darf nicht in größere Menschenmengen..unsere Familien und Freunde unterstützen uns schon immer in jeder Hinsicht und auch das Jugendamt hat  schnell reagiert,so dass  wir nun täglich Unterstützung durch eine junge Frau bekommen.Sie lenkt die anderen Kinder ab, wenn unser Kleiner Ruhe braucht, bricht, oder seine unglaublichen Wutausbrüche und Heisshungerattacken durch das Cortison bekommt.Mittlerweile sind wir wirklich rund um die Uhr damit beschäftigt,seinen Hunger zu stillen.Mein Mann ist nun Alleinverdiener, zahlt noch seinen Firmentransporter sowie sein Meisterbafög ab...Man hat uns darauf vorbereitet, dass die Intensivchemo bis Ende des Jahres geht und man Ca 2 Jahre nach Beginn der Behandlung von Heilung sprechen kann.Daher müssen diese zwei Jahre finanziell irgendwie gestemmt werden..Zu den normalen Kosten für einen 6 Personenhaushalt kommen jetzt noch Fahrtkosten zum Krankenhaus 4-5 mal die Woche und Kosten für einige andere  kleinere Dinge, wie zum Beispiel dreimal so viele Windeln und Feuchttücher usw.Wir  haben  uns entschieden, uns von unserem lieben Hund zu trennen.Erstens wäre die Betreuung durch Freunde während der häufigen,stationären Behandlungen nicht mehr zu leisten über einen so langen Zeitraum und zweitens sind die Kosten für ihn ohne mein Einkommen einfach zu hoch. Dazu kommt, dass er natürlich ebenfalls ein großes Infektionsrisiko mitbringt..Das macht die Situation aber natürlich nicht leichter..wir alle sind sehr traurig. Vielleicht gibt es den ein oder anderen, der uns in dieser so plötzlich über uns gekommenen Katastrophe helfen kann.Wir sind und bleiben optimistisch! Vielen Dank an alle,die uns so toll unterstützen!!!
Bosse kämpft!

Organizer

Inken Witjes
Organizer
Mülheim

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