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Hilfe für meine Sheila

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Hallo liebe Tierfreunde,

meine liebe Katze Sheila hat am 17.09.2018 die Diagnose bekommen, dass sie unter Epilepsie leidet. Durch die Behandlung von Antiepileptika wurde es zunächst nicht besser. Sie hatte immer wieder und häufiger Anfälle. Wir erhöhten die Dosis, doch wurde es immer schlimmer.

Am Freitag den 22.09.2018 hatte sie dann einen Daueranfall (status epilepticus). Die höchste Form der Epilepsie. Sie ist so ein friedliches Wesen, doch an diesem Tag kannte ich sie nicht wieder. Sie wurde zum wilden Tier.
Bewusstseinsveränderung gehört dazu und genauso auch das unwillkürliche verkrampfen und zucken des ganzen Körpers.
Ich fuhr mit ihr sofort zum Tierarzt und der versetzte sie in einen Tiefschlaf, sodass sie endlich mal zur Ruhe kam.

Meine Sheila wurde dann dort auch stationär aufgenommen und behandelt. Sie machte Fortschritte, die Anfälle wurden weniger. Sie war dann nur noch mehr von der starken Dosis der Antiepileptika benommen.
Epilepsie kann viele Ursachen haben, deswegen holte ich mir dann auch eine Überweisung für die Vetmeduni in Wien. Dort haben sie die Möglichkeit die ganzen Untersuchungen durchzuführen.

Am 27.09.2018 fuhren wir dann mit ihr in die Uni.

Dort machten sie ein Hirn-MRT, Liquoruntersuchung und noch so vieles mehr.

Die Diagnose war: Limbische Enzephalitis-wird als Autoimmunkrankheit bezeichnet. Eine Entzündung des zentralen Nervensystems, das durch das MRT festgestellt werden konnte. Sie wird auch in der Uni therapiert und waren voller Hoffnung. Es konnten, Gott sei Dank, keine Tumore festgestellt werden. Endlich war die Ursache bekannt und sie kann jetzt dementsprechend behandelt werden.

Ein großes Blutbild machten sie natürlich auch von meiner Kleinen. Das Blutbild sah schlecht aus und die Ärzte machten dann auch noch eine Ultraschalluntersuchung auf Lymphome. Es konnte nichts gefunden werden.

Dann die nächste Hiobsbotschaft. Blutarmut.
Der Hämatokritwert sank bei meiner Sheila immer mehr und mehr. Durch diesen Wert wird im Blut die Konzentration der Zellen (rote Blutkörperchen) festgestellt. Werden niedrigere Werte festgestellt, so kann dieses auf eine Anämie hindeuten.

Der Normalwert beträgt bei Katzen 30-45%. Die Tierärztin gab mir Bescheid, dass ich einen Spender für Sheila finden sollte.

Ich machte mich auf die Suche nach einen Blutspender für meine Katze. Katzenblut kann leider nicht gelagert werden, so wie bei uns Menschen. Stundenlang telefonierte ich herum und machte auch einen Facebook-Aufruf. Ich war am Verzweifeln. Eine Spenderkatze muss einige Kriterien erfüllen und das war das Schwierige.

Dann gab mir meine Cousine den Tipp bei der Pfötchenhilfe anzurufen. Dort bekam ich endlich wieder Hoffnung. Ich habe einen Spender gefunden.

Am 28.09.2018 war der Hämatokritwert bei meiner Kleinen schon lebensbedrohlich, der Blutdruck sank rapide und die Atmung fiel ihr sehr schwer.

Die Besitzerin fuhr mit ihrer Spenderkatze sofort in die Vetmeduni und kam meiner Katze zu Hilfe.

Die Tierärzte sind noch auf der Suche nach der Ursache, warum sie so wenig rote Blutkörperchen hat. Verdacht besteht auf Medikamentenunverträglichkeit. Phenoleptil (Antiepileptikum) könnte das verursachen. Die Medikamente stellten sie um, doch dies birgt Risiken. Sie könnte wieder in einen „status epilepticus“ fallen und ein jeder Anfall kann Verletzungen am Hirn verursachen. Jetzt ist natürlich auch die Medikamentendosis sehr hoch, damit sie das verhindern können.

Am 01.10.2018 erfahren die Ärzte, ob es eventuell ein Blutparasit sein könnte. Bis alle Ergebnisse des Bluttests vorliegen können natürlich Tage vergehen.

Wir brauchen sie doch. Sie gibt uns so verdammt viel.

Es mag wohl nicht ein jeder verstehen, warum ich mir das alles antue, doch liebe ich sie wie mein eigenes Kind. Deshalb werde ich immer alles machen, was in meiner Macht steht, damit sie weiterleben kann. Sie gehört doch zur Familie.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf und sie hat eine Chance wieder gesund zu werden. Deswegen sind diese Therapien und Behandlungen so notwendig. Meine Sheila hat doch so viel Freude am Leben.

Leider sind diese Behandlungen und Therapien so teuer und deswegen bitte ich um Unterstützung.

Falls Sie nicht spenden können/möchten, vielleicht haben Sie ja einen Rat, oder wissen andere/bessere Methoden. Oder vielleicht mussten Sie so etwas ähnliches mit Ihrem Tier durchmachen und können mir Tipps geben. Oder einfach Erfahrungen austauschen.

Ich bin für jede Unterstützung unendlich dankbar.


Alleine die ganze Behandlung in der Vetmeduni und bei den Tierärzten beträgt momentan € 5.100,-- (Stand 30.11.2018)

MRT
Liquoruntersuchung
großes Blutbild
Ultraschalluntersuchung
Medikamentenbehandlung
Infusionen
jeden Tag Hämatokritwert feststellen
Bluttransfusion
stationäre Behandlung Intensivstation
stationäre Behandlung Interne

Sie muss noch länger unter Beobachtung bleiben und es muss nach den Ursachen weiterhin gesucht werden. Es kommen noch sehr viele Terapien und Untersuchungen hinzu.

Sie ist ein so wundervolles Wesen. Ich möchte das Leben wieder in ihr sehen wie auf diesem Bild

Organizer

Lisa Mosmüller
Organizer
Vienna

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