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365 fe.male DJs - Kampagne für Sichtbarkeit

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Hi und hallo,

ich bin Christin und betreibe seit 01.01.2023 das Projekt 365 fe*male DJs auf Instagram (@365femaledjs).
Jeden Tag wird ein*e Künstler*in mit den dazugehörigen Hard-Facts und einer Illustration zur Person veröffentlicht.

365 fe*male DJs beginnt geografisch mit den Vorstellungen in Sachsen (Deutschland), bewegt sich durch alle Bundesländer und auch über Landesgrenzen hinaus.
Es ist eine Visualisierung und Weiterentwicklung der Datenbank von female:pressure und zahlreichen anderen im kleineren Raum agierenden Netzwerken und Crews.

IST-Stand:

female:pressure hat in der FACTS-Umfrage 2022 folgende Daten gesammelt:

Die Daten beziehen sich auf 833 Festivals (aus dem Jahr 2012 bis 2021 aus 48 Ländern).

Der Anteil weiblicher Acts stieg von 9,2 % im Jahr 2012 auf 26,9 % im aktuellen Berichtszeitraum 2020 bis 2021. Stand 2021 waren 1,3 % aller befragten Acts nicht-binär und 9,1 % waren gemischt im Vergleich zu 59,1 % männlichen Acts. Größere Festivals haben tendenziell niedrigere Anteile von weiblichen und nicht-binären Acts. Öffentlich geförderte Festivals und Festivals mit künstlerischen Leiterinnen haben einen höheren Anteil an weiblichen Acts.

Für den Zeitraum von 2012 bis 2021 waren insgesamt 18,6 % der Acts weiblich, 72,0 % waren männlich, 7,2 % waren gemischte Acts, 0,8 % waren nicht-binäre Act [ab 2017] und 1,7 % waren nicht identifiziert [divers]. Bei den erhobenen Daten für Festivals von 2020 bis 2021 gab es 26,9 % weibliche Acts, 1,3 % nicht-binäre Acts, 59,1 % männliche Acts, 9,1 % gemischte und 3,6 % nicht identifizierte Acts.



Zielstellung:

Trotz des Anstiegs der Geschlechtervielfalt bei elektronische Musikfestivals im vergangenen Jahrzehnt, der Anteil der weiblichen und nicht-binären Acts ist immer noch deutlich niedriger als der Anteil männlicher Acts.

Es gibt einen merklichen allgemeinen Anstieg im Bewusstsein, wenn es um die Notwendigkeit geht, Vielfalt in der Musikindustrie zu haben, was zweifellos auch ein Ergebnis jahrelanger Arbeit von Kollektiven wie female:pressure, DIEDA und vielen anderen Initiativen und Netzwerken ist. Das hat vielen Frauen und weiblich identifizierenden Personen Mut gemacht, Musik zu machen. Das Anliegen von 365fe*maledjs ist deshalb diese aktiven Musiker*innen noch deutlich stärker sichtbar zu machen.

Projektablauf:

In einer Kampagne über 365 Tage seit dem 01.01.2023 wird täglich eine Künstlerin vorgestellt. Der Instagram Account 365fe*maledjs ist die Präsentationsplattform. Visuell aufgearbeitet wird ein stilisiertes Portrait mit den wichtigsten Informationen zur Künstler*in, erfolgen in einer Art Quartettkartenlayout. So werden auf einen Blick alle Informationen transportiert. Durch Verlinkungen zu den Künstlerinnen und zu bestehenden Netzwerken oder auch Crews wird schrittweise die Viralität aufgebaut, ausgebaut und jede Künstler*in wird nach und nach zum Multiplikator für das Projekt.

Lina Burghausen hatte mit 365fe*maleMCs bereits das Initialprojekt gestartet und bis heute betreut sie dieses mit ihrem Team. Sie ist begeistert von der Projekterweiterung zu 365fe*maleDJs. (www.365femalemcs.com)

Gerade in den vergangenen Jahren hat es durch die CORONA-Pandemie die im Bereich Musik arbeitenden Künstlerinnen zusätzlich extrem ausgebremst. Beim Neustart im kulturellen Bereich ist deshalb besonders darauf zu achten, diese Gruppe weiter zu unterstützen, sichtbarer zu machen und zu bestärken.


Zielgruppe:

Das Projekt 365fe*maledjs soll als Inspiration und Vorbilderpool für nachfolgende Künstler*innen dienen.

Kurator*innen, Promoter*innen und Veranstalter*innen sollen mit diesem Projekt verdeutlicht bekommen, dass es genug Vielfalt und Auswahl gibt, um ausgewogene Bookings und Auftragsvergaben zu ermöglichen.


Umsetzung:
Instagramkampagne - Features in Quartettkartenlayout

Kostenplanung:

Aufgaben: Recherche zu Künstler*innen (Namen, Fotos, Links), Einarbeitung der Informationen in Exceltabelle (Ort, Soundcloud, DJ Name, Instagramverlinkung), grafische Aufbereitung und Erstellung der Quartettkarten, gezeichnete Illustrationen, Social Media Beiträge erstellen und vorbereiten (tägliche Story und täglicher Beitrag), Mailbearbeitungen von Selbstmeldungen, Empfehlungen und Rückfragen

tatsächlicher Zeitaufwand 6h x 365 Tage = 2.190 h

beantragte Stundenübernahme zu ehrenamtlichen Stundensatz:
600 h im Jahr 2024 zu 20€/h (inkl. Steuern) = 12.000 Euro

Büromaterialien, Telekommunikationskosten und technische Arbeitsmittel werden als unbare Eigenleistungen gestellt.
GESAMTKOSTEN 12.000 Euro


365 fe*male DJs

Wir präsentieren täglich ein*e Künstler*in.
Wir wünschen uns, dass sich die Sichtbarkeit weiblicher und genderqueerer DJs weiter verstärkt.
Wir möchten dazu beitragen, dass Bookings noch ausgewogener gestaltet werden.
Wir wollen Brücken bauen.

Für Sichtbarkeit.
Für Vielfalt.
Für Optionen.
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Christin Busch
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Chemnitz

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