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Meine Ausbildung in Traumatherapie

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„Unterstützungskampagne für meine traumatherapeutische Fortbildung“
Hallo – mein Name ist Marion, Marjon oder auch Maro. Alles richtig.
Ich denke, die meisten Menschen, die diesen Aufruf erhalten, begleiten mich schon eine Weile auf meinem Weg. Für alle anderen, schaue ich – mit euch – ein kurzes Stück zurück.
Aber nicht an dieser Stelle, sondern weiter unten im Text.

An den  Beginn möchte ich nur eine kleine Zusammenfassung sowie meine Bitte stellen, da viele Menschen dieser täglichen Informationsflut kaum noch gerecht werden können.

Vor 2 Jahren haben sich all meine äußeren Bezugspunkte, wie Partnerschaft, Arbeit und Wohnen von mir verabschiedet. Seitdem forsche ich im Selbstversuch, was mich und damit auch jeden anderen Menschen im Innersten zusammenhält.
Welchen Wandel braucht es in mir, und damit auch wieder in der Gesellschaft, um ein zukunftsfähiges Miteinander zu leben? Wo und wie wirken frühe Verletzungen dem entgegen und was braucht es um diesen Wandel herbei zu führen?
In dieser Selbsterforschung  stieß ich auf die Krisenfreunde in der südlichen Lüneburger Heide, die  - als non-profit Gemeinschaft -  ein besonderes Erfahrungsfeld für Menschen in Krisen anbieten. Dort habe ich als festes Gemeinschaftsmitglied eine neue Heimat gefunden und gebe seit April letzten Jahres  meine Energie und Zeit in dieses Projekt.
Zum einen geht es um die Begleitung der Mitbewohner auf Zeit -  aber auch um einen Neueinstieg einer beruflichen Spurkorrektur. Möglich wäre z.B.  eine traumazentrierte Ergotherapie anzubieten oder in die Beratung von Pflegefamilien einzusteigen.
Dazu möchte ich eine Fortbildung in einer neuronalen-körperorientierten Traumatherapie machen.
 
Hier nun meine Bitte an euch:

Mein  Wunsch ist es, diese 2-jährige Fortbildung zu machen – hierfür brauche ich ca. 6.000 Euro Ausbildungs- und Supervisionskosten.

Meine finanziellen Ressourcen sind mittlerweile so gut wie verbraucht, daher wünsche ich mir finanzielle Unterstützung – als Spende/Geschenk oder als Leihgabe.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mir eure Unterstützung zukommen zu lassen.

Hier über diese Plattform, wenn ihr vertraut mit Kreditkartenumgang seid

Dann gibt es die Möglichkeit direkt über Paypal zu spenden - hierzu hat eine liebe Freundin (Heike) für mich ein Sammelkonto eingerichtet:

https://www.paypal.com/pools/c/82nZuGpJJb


Für die Menschen, für die Onlinebanking eher suspekt ist, hat mein Sohn Max ein Postbankkonto eingerichtet, sodass es auch die Möglichkeit einer direkten Überweisung gibt.
Dazu schreibe mir bitte eine persönliche Nachricht an
[email redacted]
und ich schicke dann die Daten direkt an dich.



Hier kommt nun meine ausführliche Beschreibung:

Ich selbst habe in meinem Leben schon viel Unterstützung und Begleitung erhalten und so entstand vor gut 10 Jahren der Wunsch, der Welt etwas davon zurückzugeben. Wer könnte dies besser brauchen als Kinder und Jugendliche, die neben Gewalt und Vernachlässigung vor allen Dingen Ausgrenzung, Verlassenheit und innere Einsamkeit erfahren haben?

Also nahm ich als individualpädagogische Projektstelle immer wieder Kinder und Jugendliche bei mir auf.
Zu Beginn hatte ich viel Unterstützung durch meinen Partner – doch in den letzten drei Jahren war ich alleine mit dieser Aufgabe. Wie sich im Laufe der Zeit herausstellte, standen meine Ziele und die Kapazität im Ungleichgewicht. Die Geschichten der Kinder und die damit verbundenen Projektionen und überaktiven Nervensysteme, kollidierten immer mehr mit meinen eigenen frühen Erfahrungen und so brachte ich mich weit über den Rand von Erschöpfung hinaus, denn ich gab nicht eher auf, bis ich alles, was möglich war probiert hatte.
Dann jedoch verlor ich zwei der wichtigsten Menschen in meinem Leben und das war für mein System zuviel und es „brach“.
Burnout, Ende der Arbeit und meines Lebensentwurfs den Kindern und mir eine sichere Heimat zu geben, mein eigenes Zuhause weg!

In dieser Zeit war ich sehr viel mit mir alleine und entschied mich, nicht in einer psychosomatischen Klinik Hilfe zu suchen, sondern mein Innerstes zu erforschen, was da eigentlich geschehen war. Ich wusste tief im Innersten, dass mir herkömmliche Systeme jetzt nicht dienlich sind und das ich jetzt soviel Zeit brauche, wie „ES“ eben braucht.
Dazu habe ich alles verkauft, was ich nicht unbedingt brauche. Was ich brauchte, war einzig Zeit und Mut, dem nicht auszuweichen.
Seitdem befinde ich mich im Selbstexperiment mit der Frage:  Wer bin ich und was hält mich im Innersten zusammen, wenn im Außen nichts mehr ist?

In dieser Zeit wurde ich auf ein anderes soziales Experiment aufmerksam: die Krisenfreunde in der Lüneburger Heide.
Ingrid Weber und Stephan Schwartz gründeten vor vielen Jahren diese Mitwohngemeinschaft, um Menschen in spirituellen Krisen ein begleitetes Erfahrungsfeld und auch eine Heimat auf Zeit anzubieten (www.krisenfreun.de).
Die Menschen, die schon einmal hier waren, wissen, dass hier niemand auch nur einen Cent daran verdient, Menschen diesen Platz zu ermöglichen – wie bereits gesagt, es ist ein soziales Experiment, in dem auch immer wieder deutlich wird, dass Geld- oder Energiekreisläufe nicht im Austausch 1:1 stattfinden.

Seit fast einem Jahr bin ich nun Teil dieser, immer wieder wechselnden Gemeinschaft, nachdem ich ein Jahr zuvor als Krisenmitbewohnerin die heilsame Unterstützung kennengelernt hatte.
Während dieser Zeit nutzte ich meine Energie nicht nur für meine eigene Regeneration sondern widmete sie vor allem auch diesem Projekt – zeigt es mir hier immer wieder WAS ich leben will. Aus diesen Gründen erhalte ich seit gut einem halben Jahr staatliche Unterstützung.

Ich hatte mich noch nicht wirklich hier eingelebt, als unsere Gemeinschaft selbst in einen umfassenden Wandlungsprozess einstieg, der uns viel abverlangt – nichts bleibt ungesehen, alles steht auf dem innersten Prüfstein und wird bestenfalls auf transparente Weise in Kontakt gebracht.

Dies gibt mir, zum einen immer wieder Gelegenheit die unterschiedlichsten Nervensysteme  in Aktion wahrzunehmen; es verdeutlicht mir zum anderen auch eine Neubewertung meines eigenen Lebensweges, der alles andere als gerade und vorhersehbar verläuft. Das war und ist nicht immer einfach, und doch kann und will ich meinen Weg in aller spürbaren Konsequenz so gehen, wie er sich im Innersten zeigt – auch mit all den  Gedanken von Schuld- oder Schamgefühlen. Ja, auch damit bin ich in Kontakt.

Durch die Beobachtung der Nervensysteme und der mehr oder weniger Erfolg versprechenden Strategien meiner Mitbewohner/innen, meines natürlich mit eingeschlossen, reifte in mir der Wunsch, in dieses Thema richtig tief einzusteigen, an einer fundierten Fortbildung teilzunehmen um diese Erfahrungen dann weiterzugeben -  sowohl hier im Projekt  als auch in einer beruflichen Spektrumserweiterung als traumazentrierte Ergotherapie.

So wurde ich, mit einem kleinen Umweg über Somatic Experience (durch eigene Erfahrungen in meiner Ergotherapie) auf NARM aufmerksam – ein neurobiologisches Behandlungsmodell von Dr.Laurence Heller und Aline LaPierre.

Ich füge hier eine kurze Beschreibung bei. Für Menschen, die sich detaillierter interessieren, füge ich weiter unten einen Link zur Seite von Dr. Heller an.

"Das neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein psychodynamischer und körperorientierter Ansatz für die Behandlung von  frühen Bindungs- und Entwicklungstraumata, der gleichzeitig mit der Dysregulation des Nervensystems, mit gewachsenen Identitätsverzerrungen und mit deren wechselseitigen Verflechtungen arbeitet. Das gleichzeitige Arbeiten auf der körperlichen und der psychologischen Ebene menschlichen Seins ist eine bedeutsame Perspektiverweiterung mit tiefgründigen Implikationen für die Arbeit mit Beziehungs-, Entwicklungs- und Bindungstraumata. Das Anliegen von NARM ist die Verbindung mit sich selbst, den Gefühlen, dem Körper und der eigenen Lebendigkeit. Sie ist, ebenso wie die Verbindung mit anderen, unser tiefstes Bedürfnis und unsere größte Herausforderung im Leben."

Und hier der Link zu Dr. Laurence Heller:
http://drlaurenceheller.com/Intro_to_NARM_Gr.html

Und jetzt kommt meine Bitte an euch:

Mein tiefster Wunsch ist es, diese 2-jährige Fortbildung zu machen – hierfür brauche ich  ca. 6.000 Euro Ausbildungs- und Supervisionskosten.

Meine finanziellen Ressourcen sind mittlerweile so gut wie verbraucht, daher wünsche ich mir finanzielle Unterstützung – als Spende/Geschenk oder als Leihgabe.
Und an dieser Stelle bereits ist meine Dankbarkeit spürbar, dass du dir überhaupt die Zeit genommen hast, mich auf der kleinen Reise durch die Zeilen zu begleiten.
Und jetzt gerade spüre ich sogar eine Freude, die mich tief berührt, diesen Weg genauso zu gehen – mitten durch meine Angst vor Ablehnung und Urteil, durch meine Scham und mein altes Muster von „Ich krieg alles alleine hin“.  
Danke dir, alleine schon für diese Erfahrung.

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Dazu schreibe mir bitte eine persönliche Nachricht an
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und ich schicke dann die Daten direkt an dich.




Und zum guten Schluss ein riesengroßes    DANKE



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