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Student (27) an Multiplem Myelom erkrankt

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Hey Leute,
meinen Bruder hat es nun nach endlosen Wochen der Diagnostik doch aus dem Traum des Gesundseins gerissen. Es wurde die Diagnose Multiples Myelom festgestellt, die normalerweise im hohen Alter (zwischen 60 und 70) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:100.000  auftritt. Das Multiple Myelom ist eine Tumorerkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. Es entsteht durch die Entartung einer einzigen Plasmazelle, deren Klone sich im Knochenmark ausbreiten. Die Erkrankung ist nur in seltenen Fällen heilbar. Mein Bruder hatte seit September Knochenschmerzen im Oberkörper. Heißt für einen jungen, sportlichen Menschen wie ihn: Allgemeinmediziner, Chirurgie, Orthopädie, Rheumatologie. Und so vergingen durch falsche Diagnosen 3 Monate, bis er letztlich mit zu starken Schmerzen und Fieber ins Universitätsklinikum Halle kam. Auch hier vergingen unsägliche Wochen der Diagnostik, da es ein besonders seltener Fall und dann noch im Körper eines jungen Patienten war. Viele bürokratische Fehler kamen auch noch dazu, obwohl die Ärzte bemüht waren, mal wieder ein spannendes Rätsel zu lösen. Nach insgesamt weiteren 8 Wochen im Krankenhaus mit insgesamt 12000 Tests (ich untertreibe nicht) hatte er durch eine Leberbiopsie die eindeutige Diagnose bekommen.
Ich fragte ihn, wie er sich damit fühle und nun ja, er fühlt sich das ein oder andere Mal aus dem Leben gerissen, zumal er auch noch erfahren hat, dass diese Krankheit vorerst nicht heilbar ist. Und wie man sich als Angehörige fühlt? Ich kann mir nicht vorstellen, wie es für ihn sein muss und ich kann nur für mich als seine Schwester sprechen: ich fühle mich seit Monaten wie im falschen Film. Warum mein Bruder? Diese Frage begleitete mich täglich. Wer uns kennt, weiß, dass wir schon immer ein harmonisches Geschwisterpaar waren, wir haben nie gestritten, jeden Blödsinn zusammen gemacht und waren immer füreinander da. Umso schwerer ist es jetzt für mich, in dieser Zeit nicht persönlich bei ihm sein zu können. Ich absolviere momentan mein Praktikum in Frankreich. Daher versuche ich meinen Bruder von hier aus etwas zu unterstützen und hoffe auch auf eure Hilfe!
Wir ALLE, seine Familie, Freundin und seine Freunde stehen jetzt hinter ihm und so ist er nun bereit für die am Montag beginnende Chemotherapie! Mein Bruder heißt Christian, 27, ist Student im Krankheitssemester und hat dementsprechend keine Einnahmen, wie die letzten 5 Monate zuvor auch. Was hat er gemacht? Seine wunderbaren Freunde um Rat gefragt, die sich komplett um die Miete und Mietrückstände kümmerten, seine Medikamente bezahlten, ihn fuhren, die Krankenhaus-, Krankenkassenrechnung und Zuzahlungen übernahmen. Dafür sind wir ihnen als Familie zutiefst dankbar! Allerdings kann er durch die Therapie das nächste Jahr überhaupt nichts zurückzahlen und wartet im Moment noch auf die Bestätigung des Jobcenters, sodass er zumindest seine Miete nicht mehr zahlen muss.
Deswegen der Aufruf an euch: Würdet ihr meinem Bruder helfen, den uneigennützigen Helfern zumindest einen ersten Teil der Auslagen in dieser schwierigen Zeit wieder zurückzuerstatten? Jeder noch so kleine Betrag würde uns, und vor allem ihn, sehr unterstützen.
Unsere ganze Familie wäre über jede Hilfe dankbar. 

Organizer and beneficiary

Christian Morlock
Organizer
Halle (Saale
Birgit Morlock
Beneficiary

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