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Diagnose Knochenkrebs - Wunsch nach Leben !

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Update:

Es ist nach nur 3 Tagen !!! der gesamte Betrag von euch gesammelt worden ! Für uns ist es unfassbar und sehr bewegend, dass so viele Menschen uns unterstützen ! Eine ausführliche Danksagung wird bei Facebook geteilt. 

Wir bitte euch nichts mehr zu spenden !

Vielen Dank sagen Seline, Manuel, Shane und Marek !








Diagnose Knochenkrebs – Ein Wunsch nach einem glücklichen Leben

Mein Name ist Manuel, ich bin 24 Jahre alt und wohne in dem beschaulichen Wilkau-Haßlau bei Zwickau. Bis Anfang 2018 führte ich mit meiner 22-jährigen Verlobten Seline ein glückliches und für junge Erwachsene leidenschaftliches Leben. Wir hatten Träume, finanzierten uns ein Wohnheim um hier diese Träume zu verwirklichen und eine Familie zu gründen. Beruflich standen wir beide fest im Leben. Seline wurde schwanger. Das Leben meinte es gut mit uns, denn das Glück war gleich doppelt auf unserer Seite. Zwillinge. Sorgen? Ängste? Zweifel über das Bevorstehende? Keineswegs! Im Gegenteil! Ich arbeitete noch härter an unserem Wohnprojekt, während wir gedanklich die Kinderzimmer einräumten.

Bis zum Mai 2018 verlief die Zwillingsschwangerschaft völlig normal. Dann bekam Seline jedoch zunehmend Schmerzen in der rechten Schulter. Die Hausärztin schickte uns dann zu genaueren Untersuchungen zu einem Chirurgen, der eine für eine Schwangerschaft völlig normale Fetteinlagerung diagnostizierte. Wer denkt schon an Schlimmeres? In dem Alter!? Um die Gesundheit unserer Ungeborenen nicht zu gefährden, verzichtete Seline auf die Einnahme von Schmerzmitteln und kämpfte sich tapfer durch. Aber auch starke Frauen finden ihre Grenzen. Als die Schmerzen in der Schulter stetig stärker wurden, mussten wir in den folgenden Wochen mehrere Besuche in der Notaufnahme eines hiesigen Krankenhauses auf uns nehmen. Unterm Strich wurden wir mit den gleichen Diagnosen abgetan. Die Ärzte beriefen sich auf die üblichen Wehwehchen einer jungen Schwangeren. Mittlerweile sind 16 Wochen ins Land gegangen. 16 Wochen, in denen der Schmerz, der langsam nicht mehr hinnehmbar war, den Alltag beherrschte.

Wir suchten Rat in einem anderen Krankenhaus. Erst jetzt, nach 16 Wochen, wurden Ärzte misstrauisch und führten längst überfällige Untersuchungen durch.

Dann kam der Tag, an dem unsere Wünsche und Träume ins Wanken gerieten. Diagnose Ewing-Sarkom. Hierbei handelt es sich um eine seltene, ziemlich solide Krebsart, welche meist Knochen befällt. Von nun an drehten sich unsere Uhren schneller. Um eine Behandlung schnellstmöglich einleiten zu können wurden die Zwillinge 8 Wochen vor dem errechneten Termin geholt.

Der Lichtblick. Shane und Marek wurden am 05. September in die Welt geholt. Dieser Moment erfüllte uns mit Wärme. Das ist es Wert, zu kämpfen. Wenige Tage später ging es dann schon mit der üblichen Chemotherapie los, Begleiterscheinungen, auf die jede 22-Jährige verzichten kann, inklusive. Die Krankenhausaufenthalte und somit auch die Trennung von den Jungs wurden länger. Schon nach den ersten beiden Zyklen fing der Tumor an zu stagnieren. Nix tat sich mehr doch die Ärzte empfahlen trotzdem die Chemotherapie fortzusetzen. Ihr Zustand wurde immer schlechter und der Körper brauchte immer länger um sich zu erholen. Nun steht nach Meinung der Schulmedizin eine Operation, mit weiteren Chemo-Zyklen, an. Geht es denn noch schlimmer? Ja, es geht. Wenn man den Ansichten der Schulmedizin folgt. Bei der Operation soll das komplette rechte Schulterblatt plus Muskeln entnommen werden, was zur Folge hat, dass Seline ihren rechten Arm nie wieder bewegen kann.  Als Rechtshänderin noch schlimmer.

Nie wieder arbeiten gehen, Rente beantragen, nie wieder Auto fahren, schwimmen gehen.  Diese ganzen kleinen alltäglichen Dinge würden nicht mehr funktionieren. Und das Schlimmste: zwei kleine Babys zu Hause um die man sich nicht mehr kümmern kann, weil man selbst so sehr auf Hilfe angewiesen ist.  Ich denke jeder mit Kind kann sich vorstellen, dass man zwei Arme braucht. Nicht nur zum Essen machen, füttern, wickeln, sondern eben auch zum kuscheln, tragen, toben, trösten.

Das wollen wir so nicht hinnehmen. Bereits während den ersten Therapien waren wir auf der Suche nach Alternativen. Die gibt es. Also warum soll man diese nicht probieren.  Wir haben bereits eine Klinik gefunden und waren dort zu einem Beratungsgespräch, welches uns neue Hoffnung gab.  Hoffnung gab, nochmals alle Kraft zu sammeln und in diese Behandlung zu  investieren.

 

Leichter gesagt, als getan. Da es sich um eine Privatklinik handelt, übernimmt keine Krankenkasse die anstehenden Kosten in Höhe von 20.000 Euro. Leider fehlen uns die finanziellen Mittel diese Behandlung zu ermöglichen.

GoFundMe – GoFundUs

Unterstützt uns, teilt es in den sozialen Netzwerken. Wir wollen kämpfen. Kämpfen für Seline, die als junge Mutter gerade ihre Wurzeln im Leben geschlagen hat. Wir wollen alles tun, um eine folgenreiche Operation zu verhindern. Ich will meiner tapferen und lebensbejahenden Frau eine Zukunft schenken, die sie auch verdient.


Vielen Dank sagen

Manuel, Seline, Shane und Marek

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Organizer

Manuel Bolduan
Organizer
Wilkau-Haßlau

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