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GreenGates - Ein Herz für Pfoten

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Wir werden immer einmal wieder gefragt, warum wir auf unserer Weltreise noch nicht weiter als bis Bulgarien gekommen sind. Aber, ganz ehrlich, es sind doch auch erst 5 Jahre... Habt ein wenig Geduld.

Was sind schon Kilometer auf dem Tacho, verglichen mit dem Abenteuer in einem fremden Land Fuß zu fassen, mit fremder Sprache und anderem kulturellen Hintergrund. Auch wenn der Balkan auf den ersten Blick nicht so weit weg von Zuhause zu sein scheint, ist es doch eine riesige Herausforderung hier nicht nur zu leben und zu arbeiten sondern sich auch noch dem Tierschutz zu widmen. Nicht selten hat uns das an den Rand unserer emotionalen und körperlichen Belastbarkeit gebracht.

Dabei war es keine bewusste Entscheidung, so lange hier zu bleiben. Aber mit jedem Hund, der ohne uns keine Chance gehabt hätte, wurde die Zeit hier in unserem kleinen bulgarischen Dorf und auf lange Sicht auch unsere Reise verlängert.

So besteht unsere aktuelle Aufgabe darin, Hunde zu retten, sie zu resozialisieren, zu trainieren und dann hoffentlich auf ein richtig tolles Zuhause in Deutschland vorzubereiten.

Die letzten 3 Jahre mussten wir das alles eher improvisiert bewerkstelligen. Jetzt gilt es aber Nägel mit Köpfen zu machen, denn so, wie wir es bisher gemeistert haben, ist es einfach für uns nicht mehr zu schaffen.

Und dafür brauchen wir Eure Hilfe.
 

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Anfang Mai waren es genau 5 Jahre, seit wir mit unseren beiden Hunden Olivia und Fussel Deutschland verlassen haben, um auf unserem Motorradgespann die Welt zu erkunden. Unfassbar viel haben wir in dieser Zeit erlebt. Und dabei haben wir Europa bis jetzt noch nicht einmal hinter uns gelassen. Einige Infos zu Reise und Projekten und wer wir - Tamara und Michael - überhaupt sind, haben wir auf unserer Webseite www.travelnaid.de  zum Nachlesen zusammengetragen. Einen guten Überblick über unsere Aktivitäten in den letzten 5 Jahren bietet auch der Artikel auf dem Blog der Journalistin und Tierschützerin Sabine Ludwig : https://sl4lifestyle.wordpress.com/2017/12/03/auslandstierschutz-motorradfahren-und-das-grosse-abenteuer/ 

 
Auf unserer Reise haben wir immer wieder humanitäre Stopps eingelegt, weil es uns auch zuvor schon stets mehr reizte, nicht ausschließlich als Touristen unterwegs zu sein. Indem wir vor Ort in fremden Ländern mit und für Einheimische arbeiteten und zusammen mit Ihnen lebten, haben wir durchweg Land, Leute und Lebensweisen ganz anders kennen lernen und verstehen können, als es uns möglich gewesen wäre, hätten wir "nur" Urlaub gemacht.


Nun leben wir, nach längerem Aufenthalt in Albanien, seit etwa 2 Jahren in Bulgarien, wo wir eher ungeplant mittlerweile eine Art Hundeauffangstation betreiben. Nachdem wir hier ein altes Haus mit etwas Grund kaufen konnten, nahm das Schicksal seinen Lauf. Was ursprünglich als Ort zum "Verschnaufen" nach der aufregenden Zeit in Albanien und als Basis für weitere Reisen gedacht war, entpuppte sich schnell als große Herausforderung ganz anderer Art.



Bereits in Albanien wuchs unsere Motorradcrew mit Hana auf 3 haarige Begleiter an. Aber kaum waren wir 2015 dann das erste Mal länger in Bulgarien, dauerte es nicht lange und unser Gespann hätte nicht mehr genug Platz geboten uns alle unterzubringen. Eines Sonntags wurde gleich eine ganze Hundefamilie an unserem Dorffriedhof ausgesetzt, die wir schließlich bei uns aufnahmen, da sich schlicht niemand anderes fand, der bereit war mehr zu unternehmen als ihnen etwas Futter zu bringen.



Leider genügt das alleine nicht. Neben Futter und Wasser brauchen die Hunde auch medizinische Versorgung - Mittel gegen Würmer und Hautparasiten, oftmals Wundbehandlung und hochkalorische Aufbaunahrung. Aber vor allem brauchen sie sofort einen sicheren Platz, denn besonders auf den Dörfern werden sie sonst schnell mit Steinen oder Stockschlägen vertrieben oder, wenn das nicht funktioniert, mit Frostschutzmittel vergiftet, absichtlich überfahren oder auch von einem der Jäger erschossen.

Milas Welpen dagegen hatten mehr Glück und haben mittlerweile alle ein neues Zuhause gefunden.



Und Mama Mila?

Blieb einfach gleich als neue Nummer 4 unserer Crew bei uns. Unsere betagten Copiloten Olivia und Fussel vertrugen die letzten Touren bei sommerlicher Hitze im Gespann ohnehin nicht mehr so gut, so dass für uns nun sowieso der Zeitpunkt erreicht war unseren weitgereisten Rentnern etwas Ruhe zu gönnen. Und wer könnte schon diesen Augen widerstehen?


Die meisten Hunde, die wir seitdem bei uns aufgenommen haben, werden allerdings nicht von außerhalb hierher gebracht und ausgesetzt sondern stammen aus unserem kleinen Dorf selbst.

Da wir immer von Anfang an versuchen, aus unseren Schützlingen baldmöglichst auch gut vermittelbare Familienhunde zu machen, gehören natürlich auch tägliche Spaziergänge zum Programm. Absolut unüblich im dörflichen Bulgarien. Doch so haben unsere Nachbarn wohl schnell gemerkt, dass wir ein großes Herz für Tiere haben und wir nicht wegschauen oder unsere Tür wieder schließen, wenn ein Hund, und besonders wenn hilflose Welpen, vor unserem Tor ausgesetzt werden.

Alle Anstrengungen unsere Dorfbewohner davon zu überzeugen, dass es besser wäre, Ihre Hunde kastrieren zu lassen, hatten leider bisher keinen Erfolg. Selbst die Zusage, dass wir die Kosten übernehmen, die Tiere selbst zum Tierarzt bringen und die ersten Tage nach der OP bei uns aufnehmen würden, stieß bisher auf taube Ohren.


Bisher haben so über 60 Hunde ihren Weg zu uns gefunden und wir konnten ihnen einen Start in ein neues Leben in Deutschland, Österreich und England ermöglichen.

Auch Dank der Salva Hundehilfe e.V. aus Deutschland (http://salva-hundehilfe.de/notnasenausland), die uns seit 2016 unermüdlich bei der Vermittlung unterstützt. Allerdings leben wir nun mittlerweile auch im Schnitt mit permanent 15-20 Hunden zusammen, die es nicht nur zu vermitteln, sondern zu allererst einmal mit allem Nötigen zu versorgen, zu betreuen und auch zu trainieren gilt.

Und all das nach wie vor mehr als improvisiert. Denn Haus und Grundstück sind immer noch eher Baustelle als Heim. Die geplanten Bau- und Renovierungsarbeiten müssen wir immer wieder hinten anstellen, weil Neuankömmlinge natürlich wichtiger sind. Und dann muss aus dem Nichts heraus wieder an neuer Stelle ein Quarantänebereich eingerichtet werden. So ruhen die Bauarbeiten regelmäßig und ziehen sich auch viel länger hin als sowieso erwartet, auch weil ein so großes Rudel kaum einmal zulässt, dass wir fremde Arbeiter mit auf dem Grundstück haben. Und wenn, dann ist einer von uns Vollzeit damit ausgelastet, die Meute am anderen Ende des Grundstücks zu beruhigen oder besser noch zu bespaßen.

Glücklicherweise war es uns mittlerweile möglich, noch das angrenzende Grundstück dazuzukaufen, es zu roden und provisorisch einzuzäunen. Damit war endlich die Grundlage geschaffen, allen unseren Hunden den nötigen Freilauf zu ermöglichen. Auch denen die kaum einmal das Grundstück verlassen. Denn neben den "Fitten", den Welpen und den Junghunden haben wir eben auch einige Patienten in unserem Rudel. Gehbehinderte, Gelähmte, Blinde und schlicht auch einfach ältere Hunde, mit denen wir keine längeren Spaziergänge mehr machen können.

Für Bewegung ist also erst einmal gesorgt. Das Grundproblem bleibt aber das Gleiche. Bei so vielen Hunden, die gemeinsam im Rudel leben, unabhängig von Geschlecht, Alter, Größe, Handicap oder Vorgeschichte, ist es einfach unbedingt notwendig, die Möglichkeit zu haben, sie auch zeitweise voneinander trennen zu können.
 

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Was für uns ursprünglich einmal als Basis für weitere Reisen, als Ferienhaus und eventuell späteren Altersruhesitz gedacht war, hat sich längst schon zu einer Vollzeitaufgabe entwickelt.

Und Vollzeit heißt tatsächlich, dass mindestens einer von uns 24 Stunden, an 7 Tagen der Woche bei den Hunden sein muss. In den letzten beiden Jahren sind wir daher kaum einmal mehr als 1 Stunde gemeinsam vom Grundstück weg gewesen. Auch schon deshalb, weil wir auf ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn angewiesen sind und eine lautstark bellende Hundemeute uns auf Dauer sicher Ärger machen würde. Wir mussten das bereits in Albanien schmerzlich erfahren, als gleich 3 Hunde eines Freundes über Nacht mit über den Zaun geworfenen Giftködern vergiftet wurden.

Wir haben uns daher während der letzten Monate sehr viele Gedanken gemacht und konnten gar nicht anders als uns dazu zu entschließen, uns dieser Aufgabe auch in Zukunft zu stellen. Denn Wegschauen können wir nicht und wollen es auch nicht.

Nur alleine ... ist es nicht zu schaffen.

Alle anderen Optionen, die wir sicherlich in Deutschland auch in Betracht ziehen würden - öffentliche Tierheime, nationale Tierhilfsorganisationen, andere einheimische sowie ausländische Tierschützer - kommen hier vor Ort für uns allerdings nicht in Frage. Entweder sind die Organisationen überlastet und nehmen erst gar keine neuen Tiere mehr an, oder die Zustände sind einfach nur als katastrophal zu bezeichnen.

Deshalb brauchen unsere Hunde dringend ihr eigenes Hundehaus.


Ein separates Hundehaus (1.), ein isoliertes Quarantäne-Gehege (2.), ein befestigter Innenhof (3.) und eine ausbruchssichere und sichtgeschützte Umzäunung des gesamten Grundstücks (4.) sind die notwendigen Voraussetzungen, um auch zukünftig hier mit unseren alten Hunden leben zu können, die Behinderten zu betreuen, die Kranken oder Verletzten zu versorgen, die Angsthunde aufzubauen und die Jungen aufzuziehen, zu sozialisieren, zu erziehen und zu trainieren.

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Keines dieser nun notwendigen Projekte hatten wir vorgesehen als wir unser Haus in Bulgarien gekauft haben. Und keines dieser Projekte würden wir für uns auch nur in Erwägung ziehen, bräuchten wir diese nicht für die Hunde.
Es war uns von Anfang an klar, dass uns bei der Renovierung des Hauses und der Scheunen wahrscheinlich für die nächsten 5-10 Jahre nicht langweilig werden würde.  Das ist kein Problem, das wussten wir und das wollten wir auch so. Und da wir die meisten Arbeiten selbst machen, war es sowieso klar, dass es länger dauern würde.
Doch seit mittlerweile 2 Jahren haben wir beinahe jedes angefangene Bauprojekt abgebrochen, um wieder einen Neuankömmling unterbringen zu können. Das Wohnzimmer wurde Welpenzimmer, das Gästezimmer bekam Huskyrüde Mick und das Bad wurde kurzerhand zum Stall. Zuerst für Mama Leika mit ihren 5 Neugeborenen und nun zum Rehabereich für unseren verletzten Stevie. Die Wohnküche wurde beheiztes Winterquartier und auch die Werkstatt war noch nie dort, wo sie eigentlich mal geplant war.


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1. Das Hundehaus - Sommer / Herbst 2018

... soll als Anbau an unserem kleinen Haus entstehen. Mit mehreren getrennten Kompartments zur zeitweisen Unterbringung sowie einem kleinen Quarantänebereich, damit wir unser Rudel von den "Neuen" separieren können, bis diese sicher frei von ansteckenden Krankheiten sind. Im Anschluß daran werden sie dann, wie alle unsere Hunde, in das große Rudel integriert werden.

Und auch die Neuen dürfen dann selbstverständlich mit ins Haus. Da machen wir uns nichts vor, es gehört sowieso längst unseren Fellnasen. Und nur so können wir auch ein gutes Zusammenleben von Mensch und Hund ermöglichen.

Der Anbau mit den Boxen und dem separaten Auslauf soll in erster Linie dazu dienen, die Hunde zu trennen, wenn wir einmal gemeinsam das Grundstück verlassen müssen und auch um das "allein bleiben" zu trainieren. Das ist wichtiger als man vielleicht zuerst denken mag. Aber irgendwann sollen ja die allermeisten unserer Hunde einmal das Rudel verlassen und zu ihren neuen Familien ziehen, in denen sie dann eventuell als "Einzelhund" oder als "Zweithund" leben werden. Dazu braucht es erfahrungsgemäß etwas Eingewöhnungszeit. Diesen Übergang für alle zu erleichtern ist uns ein großes Anliegen.

Darüber hinaus wird es uns nur so möglich sein, eine "Vertretung" einzuarbeiten, die auch mal für ein paar Tage ohne uns zurecht kommen kann. Denn ein großes Rudel zu führen braucht neben der Erfahrung auch Zutrauen. Und selbst die "Hundemenschen" in unserem Umfeld wären mit der Dynamik unserer kompletten Meute auf einmal schlicht überfordert.


Hundehausanbau mit getrennten Boxen mit Innen- und Aussenbereich und gemeinsamem Freilaufgehege


Skizzen sind immer schön. Vor allem solche die am Computer erstellt wurden. Die Realität sieht aber manches Mal doch etwas anders aus. Und auch die richtigen Dimensionen daran einzuschätzen fällt oft nicht leicht.



Zu den Fotos: Unser Haus - aus den 40er Jahren - ist 2-stöckig mit insgesamt etwa 120qm Wohnfläche. Inklusive Küche und Bad. Also alles andere als groß. Es liegt in Hanglage weshalb der Anbau für die Hunde auf der Rückseite auf Höhe des 1. Stockes entstehen soll. Auch weil dies die Nordseite des Hauses ist und der Anbau dadurch weitestgehend im Schatten liegen und sich so im Sommer auch nicht stark aufheizen wird.

Der Anbau wird die gesamten Länge des Hauses - etwa 10 Meter - einnehmen und 5 Meter breit sein. Das gibt uns den Raum, um die einzelnen Kompartments zu unterteilen und jeweils einen zum Gehege nur durch eine Gittertür getrennten Bereich und einen an der Hauswand gelegenen, geschützten Bereich zu schaffen, der dann selbst im Winter nicht permanent beheizt werden müsste. "Aussen-" und "Innen"- Bereich der Kompartments werden durch solide Türen getrennt aber über integrierte Hundeklappen jederzeit frei für die Hunde zugänglich sein.

Irgendwann später wollen wir den Anbau dann über eine Terrasse und den bestehenden Balkon mit der Vorderseite des Hauses verbinden. So könnten wir mit den Hunden den 1. Stock des Hauses bewohnen und die geplante Wohnküche und das Bad im Erdgeschoss blieben - wenigstens in unserer Fantasie - hundefrei.

Unter dem Hundehausanbau wird ein kleiner "Keller" entstehen - ebenerdig zum Erdgeschoß. Hier werden wir einen unbedingt notwendigen "nagersicheren" Vorratskeller und eine Futterküche einrichten. Denn leider können unsere Katzen nicht überall sein.



Bei mehr als 1,5 Tonnen Futter, die wir alleine im letzten Jahr verfüttert haben, brauchen wir dringend eine sichere Unterbringungsmöglichkeit und einen Platz, um das Futter vorzubereiten. Immerhin über 30kg pro Woche.
 

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Dank der Salva Hundehilfe e.V. aus Deutschland (http://salva-hundehilfe.de/notnasenausland) und einer Handvoll treuer Unterstützer, blieben uns zum Glück einige Futter- und so manche Tierarztkosten im letzten Jahr erspart.
Trotzdem sind die Kosten für die Versorgung der Hunde enorm.
Unsere Reisekasse gibt das schon längst nicht mehr her.
In den letzten beiden Jahren haben wir über 12.000 Euro für unsere Vierbeiner ausgegeben.
Und das waren nur die reinen Futter und Medikamentenkosten. Dazu kommen Unmengen an Mülltüten, Küchenrollen, Einmalhandschuhe und Putzmittel, die wir gar nicht mehr zählen können. Genauso tauchen nirgendwo die vielen Fahrten zum Tierarzt auf oder Wasser- und vor allem Stromkosten. Denn in den Wintern mussten wir teilweise rund um die Uhr unser "Welpenzimmer" mit 2 Ölradiatoren beheizen, da wir keine Zentralheizung haben und ein Holzofen hier nicht in Frage käme. Das Hundehaus soll deshalb im Bedarfsfall mit kostengünstigen und energieeffizienten Infrarotheizungen beheizt werden.
 
Wir brauchen daher immer wieder und vor Allem regelmäßig engagierte Menschen, die Herz für den Tierschutz zeigen und unsere Arbeit finanziell mittragen.

Denn die Kosten für einen Welpen im 1. Jahr übersteigen ganz locker 300 Euro.

Für einen Erwachsenen Hund sind es sogar knapp 400 Euro.

 

Welpen:

Bei "Flaschenkindern" Welpennahrung bis 2 Monate - 50Euro

Normalfutter - plus Nahrungsergänzung - 10Euro/Monat

Schnelltest auf Parvovirose - 6Eur

Behandlung gegen Würmer und Hautparasiten bis 6 Monate - 20 Euro (Oral und Spray)

Behandlung gegen Zecken und Flöhe ab 6 Monate - 30 Euro (Halsband)

Entwurmung mit 9 und 12 Monaten - 14Euro

1. Welpenimpfung (ab 3. Woche) - 9Euro                                                  

2. Welpenimpfung (ab 8. Woche) - 11Euro

3. Welpenimpfung - (ab 12. Woche) 13Euro

Pass - 3Euro

Mikrochip - 18Euro

Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten und Herzwürmer /

Giardien und Parvovirose (Blut und Kot) - 30Euro

4. Impfung (mit 5 Monaten) - 13Euro

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317Euro im 1. Jahr (26,42EUR/Monat)

 

 

Erwachsene Hunde:

Futter 10Euro/Monat             

Erstbehandlung gegen Würmer und Hautparasiten - 20Euro

Entwurmung 2x/Jahr - je 7Euro

Behandlung gegen Zecken und Flöhe - 80 Euro/Jahr (Spot-On oder Halsband)

1. Impfung 11Euro

2. Impfung nach 4 Wochen 13Euro

Pass - 3Euro

Mikrochip - 18Euro

Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten und Herzwürmer /

Giardien und Parvovirose (Blut und Kot) - 30Euro

Kastration Hündin - 70Euro

Kastration Rüde - 40Euro

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349-379Euro im 1.Jahr (29,08-31,58Euro/Monat)
 
 

Auch schon mit kleinen Beträgen können wir hier immer wieder Einiges erreichen.

Wir sind daher für jeden Euro dankbar.

 

3 Euro

- Ein Heimtierpass

5 Euro

- Eine Fahrt zum Tierarzt

- Ein Halsband

6 Euro

- Ein Schnelltest auf Parvovirose für Welpen

7 Euro

- Eine Entwurmung

10 Euro

- Eine Palette Dosenfutter Hund

- Eine Bagger-Betriebsstunde

12 Euro

- Antiparasiten Spot-On

15 Euro

- Ein Hundegeschirr

- Eine Röntgenkontrolle beim Tierarzt

18 Euro

- Ein Mikrochip

20 Euro

- Eine Erstbehandlung gegen Würmer und Hautparasiten

23 Euro

- Ein Sack Hundetrockenfutter 20kg

24 Euro

- Impfkosten für einen erwachsenen Hund

25 Euro

- Ein Arbeitstag Hilfsarbeiter

30 Euro

- Ein Floh- und Zeckenhalsband Welpe

- Eine Schnelltestung beim Tierarzt (Blut und Kot)

40 Euro

- Ein Floh- und Zeckenhalsband erwachsener Hund

- Eine Kastration Rüde

- Ein Arbeitstag Handwerker

46 Euro

- Impfkosten für einen Welpen

50 Euro

- Welpennahrung für ein "Flaschenkind"

70 Euro

- Eine Kastration Hündin

160 Euro

- Einmal Entwurmung für Alle unsere Hunde und Katzen

300 Euro

- Eine Patenschaft für einen Hund für 1 Jahr (25 Euro pro Monat)

  


Pro Monat geben wir für die Hunde im Schnitt mindestens 500 Euro aus. Und das reicht auch nur, wenn alles gut läuft.


Wer möchte, findet alles zu unserem aktuellen Sorgenkind Stevie im Tagebuch auf unserer Webseite.

Wer unsere Arbeit und unsere "Viecher" regelmäßig unterstützen möchte, findet dazu alle Informationen auf www.travelnaid.de/UNTERSTUETZER_WERDEN.html 

Denn bei einem Durchschnittslohn in Bulgarien von gerade einmal 400 Euro monatlich ist es bereits eine Herausforderung für den eigenen Unterhalt zu sorgen.

Ein "Hobby" wie unseres zu betreiben ist daher ohne Unterstützer kaum möglich.
 

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Wir werden wöchentlich in unserem Tagebuch auf www.travelnaid.de/liebes_tagebuch.html  über die Fortschritte der einzelnen Projekte berichten.

Selbstverständlich sind wir auch jederzeit für Fragen, Anregungen oder Kritik erreichbar: www.travelnaid.de/Kontakt_Impressum.html 

Darüber hinaus freuen wir uns über Feedback oder auch nur einen Gruß im Gästebuch unserer Webseite (www.travelnaid.de/Gaestebuch.html )

Ganz Unerschrockene sind jederzeit herzlich Willkommen, uns zu besuchen und sich ihr eigenes Bild zu machen.
Aber BITTE keinesfalls die Hundeklamotten vergessen! ;-)


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Bereits zu Beginn der Renovierungsarbeiten haben wir in schweres Gerät investiert, um Abriss-, Kanal-, Drainage-, Aushub- und Rodungsarbeiten größtenteils in Eigenregie erledigen zu können. Außerdem bekamen wir so die Möglichkeit, einen Teil unseres Lebensunterhaltes dazu zu verdienen, indem wir uns anboten auch für andere zu arbeiten. Hier werden uns also für die nötigen Arbeiten am Anbau nur Betriebskosten entstehen.

Zum Glück hatten wir eine umfangreiche Werkstatt noch von früher, die wir vor unserer Abfahrt  in Deutschland eingelagert und mittlerweile nach Bulgarien gebracht haben. Von Kettensäge bis zum Schweißgerät ist also so ziemlich alles notwendige Werkzeug bereits vorhanden. Einzig um die Anschaffung eines Zementmischers werden wir wohl jetzt nicht mehr herumkommen. Unser Rührwerk zum Anmischen, das wir für die kleinen Arbeiten im Haus bisher verwendet haben, wird für den Anbau keinesfalls ausreichen.



Im Zuge unserer Sanierungsarbeiten mussten wir vorhandene Ställe und Scheunen entkernen  oder ganz abreißen, wodurch wir unsere Unterbringungsmöglichkeiten besonders für Hündinnen mit ihren Welpen verloren haben.



Hierher soll später die Werkstatt umziehen, die wir vorerst im "Wohnzimmer" eingerichtet haben. Den Stall haben wir seitdem ins - zukünftige - Bad verlegt.


Doch bevor wir daran denken können, weiter an unserem Traumhaus zu bauen, sind jetzt erst einmal die Hunde dran.
 

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2. Hundegehege und Quarantänebereich - Mai 2018
 
Für die Zeit der Bauarbeiten am Hundehaus werden wir etwas oberhalb des Innenhofes - ursprünglich einmal als Vorgarten gedacht - ein Gehege einrichten müssen, indem sich die Hunde während der Arbeit aufhalten können.

Dieser Bereich wird später als Quarantänebereich für Neuzugänge dienen bevor wie sie ins Rudel integrieren können. Ein direkter Zugang von der Straße, zum Haus und später zum Hundehaus sind hierfür ideal.
 

- Abschluß der Verlegearbeiten von Wasserleitung, Abwasserleitung, Strom
- Verlegen von Drainageleitungen und Gullis zum Ableiten von Regenwasser
- Abdeckung Wasseruhr (Betonschacht, Metalldeckel, Holzdeck als Hunde-Liegefläche)
- Reparieren der Natursteinmauer zum Nachbargrundstück
- Zaun setzen (Pfostenschuhe, Holzpfosten, Rollzaun)
- Bau von Gartentoren
- Gelände präparieren (Planieren, Muttererde und Rindenmulchdecke einbringen)
- Bau von Unterständen, Hundeplätzen, Hütten als Sonnen/Regenschutz






3. Innenhof - Frühjahr/Sommer 2018

Was ursprünglich einfach Garten war und auch zukünftig als Garten gedacht war, hat sich als einzig praktikable Möglichkeit herausgestellt, den Hunden einen permanenten Zugang nach draussen zu ermöglichen.

2-3 Hunde verkraftet wahrscheinlich jeder normale Garten, bei +15 sieht es allerdings dann aus wie auf der linken Seite im Bild.


Die Hälfte des Jahres ist es nur nicht so trocken wie momentan und dann versinken wir zusammen mit der ganzen Meute im Schlamm. Der relativ milde Winter des letzten Jahres war daher für uns alle schlimmer als der Dauerfrost im Winter davor.


Ein befestigter Innenhof wird uns wetterunabhängiger machen und helfen unser "Hundehaus" in der kalten und nassen Jahreszeit wenigstens einigermaßen sauber halten.

Im letzten Winter waren wir unglaubliche 3-4 Stunden - täglich - nur damit beschäftigt, die Hunde, die 6-8x pro Tag nach draußen müssen, wieder einigermaßen trocken und sauber zu bekommen. Später wollen wir mit der Terrasse am Haus und einem großes Sonnensegel für zusätzlichen Regen-, Schnee- und Sonnenschutz sorgen.
 

- Abriss des Scheunenvordachs zum Innenhof (baufällig)
- 4 Bäume müssen noch gefällt und die Wurzelstöcke entfernt werden
- Verlegen von Drainageleitungen und Gullis zum Ableiten von Regenwasser
- Verlegen von Wasserleitung, Abwasserleitung, Strom (vom Haus zum Stall)
- Wiederaufbau der Stützmauer zum Hang
- Begradigen und Verdichten des Geländes
- Wege aus Natursteinplatten (reichlich vorhanden)
- Kieselsteine auf Unkrautflies als "pfotenfreundlicher" und "matschfreier" Bodenbelag
- "Buddelecken" mit Rindenmulch und Sand
 


4. Umzäunung des gesamten Grundstücks und Sichtschutz - Frühjahr/Sommer 2018

Der wahrscheinlich wichtigste Unterschied zu anderen Tierschützern im Ausland ist vielleicht, dass unsere Hunde sich komplett frei und im Rudel auf dem Grundstück bewegen können. Dagegen wissen wir von anderen Tierschützern und Organisationen, dass die Hunde wenigstens einen Großteil des Tages an die Kette oder in Zwinger/Käfige müssen.

Von den neuen Familien bekommen wir immer wieder bestätigt, wie souverän und sozial unsere Hunde durch die Rudelhaltung im Umgang mit Artgenossen sind. Die Schwierigkeit für uns hierbei ist, dass mindestens eine "Pausenaufsicht" anwesend sein muss, denn erstens bleiben Hunde meist nicht gerne ohne den Menschen und zweitens gilt es bei so vielen "eigenen Köppen", Streitigkeiten möglichst bereits schon im Aufkeimen zu klären und entstehende Rudelrangeleien nicht eskalieren zu lassen.

In unserem bisherigen Leben haben wir über "ausbruchssichere" Grundstücke nicht einmal nachdenken müssen. Mit 2-3 Hunden ergab sich einfach noch nie ein Problem. Auch hier hätten wir es dabei belassen die aus Natursteinmauern bestehenden Grundstücksgrenzen zu reparieren. Doch plötzlich hatten wir Hunde, die über 1,5 Meter hohe Mauern sprangen, über Zäune kletterten, sich unter ihnen durchbuddelten, Draht durchbissen oder Maschendraht öffnen konnten, als wäre es ein Reißverschluss.

Wenn man Tamara fragt, dann hat sie gefühlt 1 Jahr lang nichts anderes getan, als Zäune gebaut oder repariert. Auf Dauer reichen unsere provisorischen Zäune, Türen und "Tore"  einfach nicht mehr aus.




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Zu erwartende Kosten:

Wir werden ohne einige zusätzliche, helfende Hände in den nächsten Monaten nicht auskommen. Arbeitskraft ist in Bulgarien zwar deutlich billiger als Zuhause aber natürlich auch nicht umsonst. Da uns unsere Hunde selbstverständlich auch weiterhin täglich auf Trapp halten werden, rechnen wir damit, dass wir den gesamten Sommer mit den Bauprojekten beschäftigt sein werden und froh sein können, wenn wir bis zum Wintereinbruch fertig sind. So werden wir manchmal nur einen, manchmal 3 und mehr Arbeiter zum Helfen brauchen. Im Schnitt rechnen wir mit 2 Kräften an 5-6 Tagen in der Woche für die nächsten 5-6 Monate. Das alleine ergibt zu erwartende Arbeitslohnkosten von 5000-7500 Euro. Nicht zu vergessen, dass die meisten der Arbeiten reine schweißtreibende Handarbeit sind. Bei 25 Euro pro Mann und Tag.

Der Rest der veranschlagten Kosten sind, neben ein paar wenigen Handwerkerstunden (Elektriker), die Kosten für Material ...
 

Material:

Bauholz (Hauswände, Holzdeck); Stützbalken, Dachsparren; Holzlasur; Welldachplatten, durchsichtig; Teerpappe; Dachziegel; Dachrinnen; Isolierung; Fliesen, Fliesenkleber, Fugenmasse, Silikon; Türen und Fenster, Hundeklappen; Kellertüren (Metall); Elektroinstallation; Beleuchtung; Infrarotheizungen; Wasser / Abwasser / Drainage; Zement, Gesteinskörnung, Sand für Betonfundament und Kellerwände; Transportbeton; Hohlblocksteine (Kellerwände und Teil der Grundstücksmauer); Verputz und Wandfarbe; Zaunpfosten, Pfostenschuhe, Stabmattenzaun (Hundehaus-Auslauf), Armierungseisen (Grundstücksumzäunung); Zaunverblendung (Holzlatten als Sichtschutz); Rollzaun (Quarantänebereich); Metall Flach- und T-Verbinder; Schrauben, Nägel, Draht; Feuchtigkeitssperre / Folie; Verschalungsmaterial; Baustützen; Flusskies, Rindenmulch- und Sandeinlage; Schotter für Drainage, Membraneinlage; Plastersteine; Drainageleitungen und Rohre; Wasserleitungen; Elektroleitungen; ...
 

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Ein Text, der uns aus der Seele spricht :


                                                  
Wie Dich die Arbeit im Tierschutz verändert …

Das Leid der Tiere verändert Dich und Deine Wahrnehmung.

Der Missbrauch lässt Dich härter werden.

Das Leiden verschattet Deine Seele.

Die Dummheit ärgert Dich.

Die Gleichgültigkeit regt Dich auf.

Die Ungerechtigkeit zerstört Dich.
 


Im Tagestakt … wird Dein Vertrauen auf die Probe gestellt,

Dein Herz beschädigt, Dein Seelenfrieden erschüttert.

Im Wochentakt … zweifelst Du an Dir selbst, an Deiner Stärke, an der ganzen Welt.

Im Monatstakt … brichst Du zusammen, stehst wieder auf und machst weiter.

Im Jahrestakt … schaust Du zurück, siehst ihre Gesichter. Du konntest sie nicht retten. Du wirst lernen wie man trauert, wie man beweint, wie man schluchzt.
 


Du wirst lernen …

Ein bisschen weniger zu vertrauen.

Ein wenig härter zu arbeiten.

Eine Spur härter zu kämpfen.

Du wirst lernen, es immer wieder zu versuchen - zu hoffen - zu beten.

Du wirst lernen, zu verlieren.

Du wirst lernen, zu gewinnen.

Du wirst lernen, Dinge anzunehmen.

Du wirst lernen, wann es genug ist, wann man aufgeben muss, wann man loslassen muss.

Du wirst lernen, wer Du wirklich bist. Wofür Du wirklich stehst.

Du wirst begreifen, warum Du den Unterschied machst.

 

Dann wird es Zeiten geben, wo Du vergisst, warum du den Unterschied machst …

Du hinterfragst, was Du tust.

Du zweifelst, ob es all das wert ist.

 

Doch alles was Du tun musst, ist hinzusehen, dann wirst Du es sehen …

Ihre Gesichter,

der glückliche Ausdruck,

Du fühlst ihre Liebe,

Du siehst Freude in ihren Augen,

Du erinnerst Dich an ihre Geschichten …

… als sie Dich noch nicht hatten,

… als sie noch niemandem vertrauten,

... als sie sich aufgegeben hatten.

 

Du weißt, wie weit sie es geschafft haben.

Du erinnerst dich daran, wie Du sie geheilt hast.

Wie sehr Du sie liebst, wie sehr sie Dich zurück lieben.

Und während Du zurück schaust, möchtest Du weiter vorwärts gehen.

 

Für sie … ihretwegen.

 

In Deinen dunkelsten Stunden wirst Du Dich umschauen und den Unterschied sehen,

die geschenkte Hoffnung, all die geretteten Leben.  

 

Weil es Dich gibt …

In diesen Momenten siehst Du ihnen in die Augen und all Deine Zweifel verfliegen.

Jede Frage wird beantwortet sein.

Jede Sorge wird geringer.

Denn in diesem Moment teilt ihr beide den gleichen Gedanken im Herzen.  

Es war all den Schmerz wert, für diesen Moment …

Und ganz ehrlich, ganz gleich was sonst noch passiert,

diese Momente schenken all die Stärke, die Du brauchst um weiter zu machen. 

 

 

TIERSCHUTZ IST SCHMERZ

 

TIERSCHUTZ IST FREUDE

 

TIERSCHUTZ IST ALL DIE MÜHE WERT

 

 

WEIL SIE ES WERT SIND

 

 

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Wir wissen, dass nicht jeder dem Tierschutz am Herzen liegt,
das machen kann, was wir gerade hier in Bulgarien tun.

Aber ohne ein Team von Unterstützern im Hintergrund,
könnten Projekte wie unser "GreenGates" nicht lange bestehen.

Deshalb brauchen wir Eure Hilfe.
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