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Fight against Cancer. #Brustkrebs

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Die Geschichte einer tapferen Frau. 
Gerade einmal 60 Jahre alt und durch das System zum Tode verurteilt. Alles begann mit einer Fehldiagnose im Sommer 2017, als meine Oma mit großem Sauerstoffmangel in Ihrer Wohnung gefunden wurde. Das Leben für einen kranken Menschen in Polen ist schwer, umso schwerer wird es, wenn das System einen nicht am Leben halten will, weil man zu alt ist. 
Bereits im Sommer 2017 wollten die Ärzte meiner Oma nicht helfen, da sie zum Retten zu alt ist. Die Verteilerzentrale reagierte nicht auf den Notruf, da sie es nicht riskieren können einer alten Frau das Leben zu retten, wenn im gleichen Moment irgendwo ein Kind einen Unfall erleiden kann. 
Im heutigen Europa ist das heute an der Tagesordnung. Menschen sind in den Osteuropäischen Ländern nichts wert. Nachdem meine Eltern durch sich dem System nicht beugen wollten und durch eine gerichtliche Maßnahme dafür gesorgt haben, das meine Oma solange behandelt wird bis sie gesund ist, ging es einigermaßen bergauf. Die Ärzte gaben sich, auch wenn widerwillig, Ihrem Schicksal hin und halfen der zu Tode verurteilten Frau. Sie wurde mit Blutkonserven versorgt, da sie eine jahrelang verschleppte Blutarmut in sich trug, die kein Arzt bis dahin festgestellt hat. 
Es ging meiner Oma besser und sie konnte ihr Leben wieder einigermaßen bestreiten. Seitdem begann unser monatelanges Pendeln zwischen eigenem Leben, Beruf und dem Sicherstellen eines gesunden Lebens meiner Oma. 
Im Herbst diesen Jahres ist es dann passiert. Meine Oma fühlte sich unwohl, bemerkte ein stechen in Ihrer rechten Brust. Es wurde jeden Tag schlimmer, doch alles was Sie bekam war ein Haufen Schmerzmittel, die Sie jeden Tag schlucken sollte. Sie schluckte teilweise 5-6 Tabletten am Tag und das ohne jegliche Voruntersuchung. Meine Eltern drängten die Ärzte, doch leider trafen Sie wieder auf den täglichen Umgang mit älteren, kranken Menschen. 
Wie jedes Jahr besuchten wir meine Oma zu Weihnachten, nur sollte dieses Mal alles anders werden. 

Angekommen am 22.12.2018 fanden wir meine Oma in der Wohnung. Gegen 13 Uhr nach einer siebenstündigen Fahrt sollte es direkt ins Krankenhaus gehen, den die Brust war auf das dreifache angeschwollen. All das hat man bereits durch Ihren dicken Pullover gesehen. Innerhalb der nächsten Stunde erzählte uns meine Oma, das das Geschwulst bereits zweimal aufgegangen ist und sehr viel Blut gespritzt hat. Sofort ging es in die Notaufnahme eines Krankenhauses, welches ein wenig mehr dem hiesigen Standards ähnelt.
Dort ist das Geschwulst gerissen und das Blut spritzte förmlich wie in einem schlechten Horrorfilm durch den Raum. Die Ärzte konnten die Wunde gerade rechtzeitig schliessen bevor es lebensgefährlich wurde. Direkt im Anschluss bekam meine Oma vier Blutkonserven, weil sie durch die drei Blutungen mehr als einen Liter Blut verlor. 
Allein dieses Szenario kann sich kein Mensch vorstellen. Jedoch wurde nichts besser. Meine Oma lag nun bis zum 27.12 im Krankenhaus um nicht zu verbluten, den jede Bewegung hätte dazu führen können, das sich das Geschwulst wieder öffnet und hätte dafür gesorgt, das sie im Schlaf verblutet. 
am 27.12 wurde Sie endlich operiert, nachdem ein Arzt beschlossen hatte, das ein solcher Zustand nicht tragbar ist. Sie bekam Ihre Brust amputiert und hatte eine 30cm Wunde an Ihrer rechten Seite. 
Gerade mal 24h nach der Operation wurde zu unserer Verblüffung beschlossen, das meine Oma und anrief, da sie entlassen wurde. 
Eine 60 Jahre alte Frau, nach einer Brustamputation, mit einer 30cm Wunde soll das Krankenhaus verlassen und sich nun selbst versorgen. 
Nicht nur das die Drainage nach gerade mal 24h gezogen wurde und die Wundflüssigkeit keine Möglichkeit hatte abzufliessen, sollte sich eine frisch operierte Frau um sich selbst kümmern. Sie sollte ab nun Ihre Verbände selber wechseln, sich selber spritzen. 

Drei Wochen nach der Operation kamen die Ärzte durch den kontinuierlichen Druck meiner Eltern nun endlich auf die Idee weitere Tests durchzuführen, da keiner bis dahin wusste, was dieses Geschwulst war. 

Wir haben heute den 21.02.2019. Meine Oma weiß nun das sie Brutkrebs hat, einen Krebs der sich gut behandeln lässt. Bis heute hat sie keine Therapie angefangen. Um die Heilungschancen zu steigern, müsste sie sofort mit der Strahlen- und Chemotherapie beginnen. 
Bis heute rührt sich nichts und sie wird nur sinnlos von Arzt zu Arzt geschickt. Es wird mit ihrem Leben gespielt und solange hinausgezögert, bis eben alle Chancen auf eine Heilung Vertrag sind.

Meine 60 Jahre alte Oma, für sich ein Mensch den ich über alles lieben, der in meinen Augen ein junger Mensch ist, der es verdient hat, die Chance auf Heilung zu bekommen. 
Ihre Diagnose sieht sehr gut aus, sie hat einen Krebs, der bisher noch nicht gestreut hat und somit die Heilungschancen gut stehen. Ich möchte Ihr mit dieser Aktion die Hoffnung geben, das ein korruptes System nicht Ihr Untergang ist und Sie die Chance auf ein Leben hat. 
Keine Frau hat es verdient an Brustkrebs zu erkranken und mit einer amputierten Brust zu leben. 
Neben Ihrer Therapie möchte ich das überschüssige Geld dazu nutzen auch anderen Frauen in Polen zu helfen, die auch Opfer des Systems sind.

Organizer

Sandra Kandora
Organizer
Hanover

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