Main fundraiser photo

William kämpft gegen Leukämie mit 3 Jahren

Donation protected



Hallo ihr da draußen,


mein Name ist William. Ich bin noch keine drei Jahre alt – und ich habe Leukämie.

Ende Juni war die Welt für mich noch in Ordnung: Ich fegte auf meinem Laufrad
die Spielstraße entlang, sammelte im Garten zusammen mit meinem Hund
Pepper Käfer, spielte mit meinem kleinen Bruder Ryan Duplo und kuschelte mit Mama und Papa. Mama und Papa fanden, dass ich recht viele blaue Flecken an
den Beinen hatte. Ich habe immer mal wieder blaue Stellen, weil ich es liebe, zu
toben und zu klettern und dabei natürlich auch mal hinfalle. Aber nun waren es
schon deutlich mehr Flecken als sonst. An einem Mittwoch Ende Juni gingen
Mama und Papa deshalb mit mir zum Kinderarzt. Dieser sagte, man solle die
Flecken zunächst beobachten und schauen, ob sie recht schnell wieder
verblassen.
Mittwochabend saß ich mit meinem Bruder zusammen in der Badewanne und
planschte – da entdeckte meine Mama lauter kleine rote Punkte auf meinem
Bauch. Besorgt nahm sie das Handy zur Hand und schaute, was es damit auf sich
haben könnte. Am nächsten Tag telefonierte sie mit dem Kinderarzt –
Freitagmorgen gingen wir zur Blutentnahme.

Wieder Zuhause angekommen, gingen wir spazieren – ich bin ein richtiges
Powerpaket und laufe schon mehrere Kilometer ohne müde zu werden. Aber an
diesem Tag war ich ein wenig müder als sonst. Ich spielte mit meiner Cousine,
rannte über die Wiese und auf dem Rückweg fragte ich Opa, ob er mich auf die
Schultern nehmen könne. Zuhause angekommen, spielte ich drinnen Lego.

Am Nachmittag erhielt meine Mama einen Anruf, der alles verändern sollte:
In meinem Blut haben sich Bösewichte breit gemacht – Krebszellen.

Ich habe Leukämie.

Dann ging alles ganz schnell. Wir packten ein paar Sachen zusammen, ich
schnappte mir meinen Kuschelfuchs und meine Lieblingslegofiguren und wir
fuhren nach Mainz in die Kinderklinik. Papa nahm mich auf die Schultern und
dann wurde ich in ein Zimmer gebracht. Ein netter Arzt nahm mir Blut ab und eine Ärztin erklärte meiner Mama und meinem Papa, dass sie das Blut nun genauer
untersuchen würden. Währenddessen spielte ich noch Lego auf dem Bett.
Als mir zwei Zugänge an den Händen gelegt wurden, blieb ich ganz tapfer und
weinte nicht. Nun sollte ich auf die Kinderonkologie-Station.

Aber dann kam die Ärztin mit meinen Blutergebnissen zurück: Mama und Papa
hörten aufmerksam zu. Sie sahen noch besorgter aus als zuvor. Sie sagten mir,
dass wir jetzt erstmal auf eine Station kommen, wo man sich ganz besonders um mich kümmern würde: die Intensivstation.

In meinem Blut waren 360.000 Leukozyten. Ein gesunder Mensch hat 4.000 bis 10.000 Leukozyten pro Mikroliter Blut.
Von nun an ging alles noch schneller: Ich bekam einen zentralen Venenkatheter
an der Leiste, Blasenkatheter und sehr sehr viele Medikamente. Darunter auch
Chemomedikamente, die schnellstmöglich die hohe Zahl an Krebszellen
zerstören sollten – denn bei meiner Erkrankung AML hatte ich ein hohes Risiko
innerer Blutungen. Leider ging die Zahl nur sehr langsam runter.
Also wurde am Samstag nach der Einlieferung ein risikoreicher Blutaustausch
vollzogen. Die ganze Zeit blieben meine Mama und/ oder mein Papa an meiner
Seite. Der Blutaustausch glückte und nach einer Woche voller Aufs und Abs durfte ich auf die Kinderonkologie-Station wechseln –
die Leukozytenzahl lag nur noch bei ca. 1000. Ich konnte immer noch nicht
verstehen, was mit mir nicht stimmte, wieso ich nicht wieder nach Hause durfte. Also erklärten Mama und Papa mir meine Krankheit wie folgt: In meinem Blut haben sich Bösewichte ausgebreitet. Sie machen mich krank.
Um gesund zu werden, muss ich im Krankenhaus bleiben und die Ärzte helfen mir. Sie schicken die Chemopolizei in mein Blut. Diese Superpolizei macht die
Bösewichte kaputt, damit ich wieder gesund werde. Aber sie kann nicht alle
Bösewichte auf einmal kaputtmachen – sie muss mehrere Runden drehen.

Und so habe ich dem Krebs den Kampf angesagt!

Mama und Papa bleiben dabei immer bei mir, Tag und Nacht, damit ich nicht
alleine kämpfen muss – und meine ganze Familie hält ihnen dafür Zuhause den
Rücken frei.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten – gemeinsam gegen Blutkrebs…

Euer William

 
William ist nun seit drei Wochen im Krankenhaus. Für uns als Familie begann mit seiner Krankheit der Kampf unseres Lebens, den wir nicht verlieren werden.
Alle ziehen an einem Strang – noch nie war unsere Familie (Opas, Omas,
Tanten und Onkels) so erschüttert und gleichzeitig so stark. Wir kämpfen für
William; jeden Tag, jede Stunde und jede Minute mit all unserer Kraft.
Er ist so ein lebensfroher Junge. Trotz der Krankheit und all den Nebenwirkungen der Chemo schafft er es, jeden Tag sein Lachen zu finden.
Er ist unser ganz persönlicher kleiner Held. Es wird ein langer und verdammt
harter Weg und wir stehen am Anfang – aber aufgeben ist keine Option.
Es gibt nur einen Weg und der heißt mit Hoffnung voranzugehen.
Wir haben in dieser schweren Zeit sehr viele Menschen, die uns schreiben, uns
helfen möchten und Anteil nehmen. Alle drücken unserem Sonnenschein die
Daumen und dafür sind wir sehr dankbar.

Wir freuen uns riesig über jede Spende.

Ein Teil davon geht an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS).
Zudem versuchen wir, den Aufenthalt der Kinder auf der Onkologiestation im
Rahmen unserer Möglichkeiten mit einem Teil des Geldes zu verbessern.

 William hat einen kleinen Bruder, Ryan. Er ist gerade ein Jahr alt geworden
(William, mein kleiner Neffe hat seinen ersten Geburtstag leider nicht mitfeiern
können, da er und seine Mama (meine Schwester) zu dieser Zeit auf der
Intensivstation waren).
Er wird von meiner Schwester und ihrem Mann Zuhause betreut.

Sie wechseln sich im Krankenhaus bei William ab. In den Zeiten, in denen William im Krankenhaus ist, werden sie möglicherweise finanzielle Ausfälle haben,
da ein Elternteil auch für Ryan sorgen muss. Ein Teil des Geldes soll auch für
solche Zeiten verwendet werden. Diese Zeiten werden gerade im ersten Jahr mit vielen Chemobehandlungen im Krankenhaus überwiegen.

Viel Kraft, Zusammenhalt und beste Genesung an unseren Kämpfer wünschen

Onkel Josh und alle Angehörigen der Familie!



                                            <3 SAFE THIS LITTLE BOYS LIFE! <3  

https://paypal.me/pools/c/8r4X0MXGHd

 

 GoFundMe Giving Guarantee

This fundraiser mentions donating through another platform, but please know that only donations made on GoFundMe are protected by the GoFundMe Giving Guarantee.

Organizer and beneficiary

Joshua Brack
Organizer
Natasha Anna Kreer
Beneficiary

Your easy, powerful, and trusted home for help

  • Easy

    Donate quickly and easily.

  • Powerful

    Send help right to the people and causes you care about.

  • Trusted

    Your donation is protected by the  GoFundMe Giving Guarantee.