Mein Feind der Krebs
Donation protected
Mein persönlicher Albtraum begann vor ca. 2 Jahren.
Ich entdeckte einen Knoten in meiner Brust, der beim Berühren ständig Schmerzen verursachte. Irgendwann war dieser nicht mehr auszuhalten, also besuchte ich meinen Arzt.
Die Hoffnung eine einfache Diagnose zu erhalten, um dann zurück zu meinen 4 Kindern zu gehen, wurde leider schnell zerstört. Ich solle doch ins Krankenhaus fahren, um mich röntgen zu lassen.
Ich verstand die Aufregung nicht, immerhin war ich erst 36 Jahre alt und mein Jüngster ein Säugling. Was kann das schon sein?
Brustkrebs. Triple-negative Mammakarzinom schimpft sich mein Feind. Die Ärzte erklärten mir, dass es sich wohl um eine der aggressivsten Tumorarten handelt.
Zu meinem Erschrecken kam noch hinzu, dass es sich um BRCA positiv handelt, das heißt, dass es theoretisch auch vererbbar ist. In den Moment stand meine Welt still.
Mein starker Glaube an Gott und meine eigene Einstellung zum Leben haben mich aber dennoch nach vorne schauen lassen.
Ich war bereit, mich mit meinem Feind anzufreunden und habe mich intensivst mit dem Krebs und alternativen Heilmethoden zur Schulmedizin auseinandergesetzt. Ich habe schnell feststellen müssen, dass der Markt zu unerforscht ist und entschied mich dann kurzfristig für die Schulmedizin. Ich wusste, meinen Mann und meine 4 Kinder lasse ich hier nicht zurück. Zuerst sollte ich mich einer Chemotherapie und anschließenden Operation unterziehen, da dies wohl die besten Heilungschancen bei der Art meines Tumors versprach. Die Ärzte prognostizierten bei einem guten Verlauf dieser Behandlungen, die Wahrscheinlichkeit der Genesung von ca. 90%. Da wusste ich, zu den restlichen 10% gehöre ich nicht!!!
Die Behandlung dauerte dann ca. 11 Monate. 11 Monate voller Chemotherapien, Haarausfälle, Schwächeanfälle, meiner Operation - eine Zeit voller Qualen.
Verstörend für mich und meine Familie. Aber ich hatte es geschafft! Dachte ich...
Eine Woche danach bekam ich einen Krampfanfall. Ich persönlich dachte, dass dies zu den vielen Nebenwirkungen der Chemotherapie gehört. Dann aber der Schock, es wurden Metastasen in meinem Kopf festgestellt. Ein Déjà-vu dachte ich. Ich sollte mich noch einmal einer Operation und einer anschließenden Chemotherapie unterziehen. Als dies dann endlich geschafft war, glaubte ich ganz fest daran, es dieses Mal geschafft zu haben. Mein Feind aber war hartnäckig. Anfang diesen Jahres stand ich eines Morgens auf und konnte nicht mehr Gehen. Ein Gefühl von Schmerzen in meinen Beinen und zugleich konnte ich sie nicht richtig spüren. Im Krankenhaus eingeliefert und nach etlichen Untersuchungen dann der Schock: Der Krebs hat erneut bzw. weiter gestreut und meine Leber und Knochen sind von Metastasen komplett befallen!
All mein Bestreben, mehrfache Chemotherapien, Operationen, Umstellung meiner Ernährung, einfach alles soll nichts gebracht haben. Es gibt keine Heilung sagten die Ärzte. Ich werde Sterben!
Die Ärzte geben mir wenige Wochen bzw. Tage.
Nun kämpfe ich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Meine körperlichen Schmerzen sind kaum auszuhalten. Schlimmer jedoch ist der seelische Schmerz. Zu wissen, dass ich die Welt verlasse. Das meine Kinder 14, 10, 7 und 4 Jahre ohne mich aufwachsen müssen. Ich werde weder die Einschulung meines Jüngsten, noch die Schulabschlüsse meiner anderen Kinder miterleben.
Hiermit möchte ich mich vorerst bedanken. Dafür, dass du dir die Zeit genommen hast meine Geschichte zu lesen. Die Spendeneinnahmen sind nicht für mich und meine Genesung, denn diese wird es nicht geben. Sie sind für meine Kinder, aber auch für die Kosten, die für meine Familie entstanden sind und noch entstehen werden. Leider hinterlasse ich kaum Rücklagen, damit meine Kinder Zukunftspläne und Wünsche realisieren können. Jeder Cent zählt und bedeutet mir und uns so viel!
Derzeit befinde ich mich im Hospiz und bereite mich auf meine Reise vor. Bald werde ich nicht mehr hier sein. Meine Dankbarkeit jedoch für jede einzelne Spende bleibt für immer.
**Dieser Text wurde für die Familie Amoh von Verwandten verfasst. Die im Sterben liegende Mama ist leider nicht mehr in der Lage zu schreiben oder zu sprechen. Auch wir bedanken uns im Namen aller für jede einzelne Spende. Wir bedanken uns auch bei denen, die nicht Spenden können, aber dennoch in Gedanken bei der Familie sind. Wer über den weiteren Verlauf und den Zustand der Kinder informiert werden möchte, darf uns gerne persönlich schreiben. Wir werden jedem eine persönliche Antwort zukommen lassen.
Bankverbindung:
Kontoinhaber: Whitney Salewski
IBAN: DE39 2309 0142 0000 0835 26
Bank: Volksbank Lübeck eG
PayPal: jil-[email redacted]
Translation:
My personal nightmare began about 2 years ago.
I discovered a lump in my breast which caused constant pain when I touched. At some point it became unbearable, so I visited my doctor.
The hope of getting a simple diagnosis and then going back to my 4 children was unfortunately quickly destroyed. I was told to go to the hospital to get an x-ray.
I did not understand the excitement, after all I was only 36 years old and my youngest was an infant. What should that be?
Breast cancer. Triple-negative breast cancer, my enemy. The doctors explained to me that it is probably one of the most aggressive tumours.
To my horror, I was also shocked to learn that it is BRCA positive, which means that it is theoretically also hereditary. In that moment my world stood still.
However, my strong belief in God and my own mindset for life made me look ahead.
I was ready to make friends with my enemy and to intensively study cancer and alternative healing methods to conventional medicine. I quickly realized that the market was too unexplored and decided to go for conventional medicine. I knew that I would not leave my husband and my 4 children behind. First of all I should have a chemotherapy followed by an operation, as this promised the best chances of recovery for the type of tumour I had. The doctors predicted that if these treatments went well, the chances of recovery would be around 90%. Then I knew that I did not belong to the remaining 10%!
The treatment then lasted about 11 months. 11 months full of chemotherapies, hair loss, attacks of weakness, my operation - a time of agony.
Disturbing for me and my family. But I had made it! I thought...
A week later, I had a seizure. I personally thought that this was one of the many side effects of the chemotherapy. But then the shock, metastases were found in my head. I thought it was a deja vu. I should do another operation and subsequent chemotherapy. When this was finally done, I firmly believed that I had made it this time. But my enemy was persistent. At the beginning of this year I got up one morning and could no longer walk. A feeling of pain in my legs and at the same time I could not really feel my legs anymore. Admitted to hospital and after several examinations the shock: The cancer has spread again or rather further and my liver and bones are completely affected by metastases!
All my efforts, multiple chemotherapies, surgeries, changes in my diet, simply everything is said to have brought nothing. There is no cure, the doctors said. I will die!
The doctors give me a few weeks or daysto live.
Now I fight every day, every hour, every minute, every second. My physical pain is almost unbearable. Worse, however, is the mental pain. To know that I am leaving the world. That my children of 14, 10, 7 and 4 years will grow up without me. I will not see my youngest one starting school, nor the graduations of my other children.
Herewith I would like to thank you for now. For taking the time to read my story. The donations are not for me and my recovery, because there will be no recovery. They are for my children, but also for the costs that have been and will be incurred by my family. Unfortunately, I leave very little in reserve to help my children realize their plans and aspirations for the future. Every cent counts and means so much to me and us!
Currently I am in the hospice and preparing for my journey. Soon I will no longer be here. However, my gratitude for every single donation remains forever.
**This text was written for the Amoh family by relatives. The dying mummy is unfortunately no longer able to write or speak. Also we thank you on behalf of all for every single donation. We also thank those who are unable to donate, but who are still with the family in their thoughts. If you would like to be informed about the further progress and the condition of the children, please feel free to write to us personally. We will send a personal reply to each one.
Bank details :
Account holder: Whitney Salewski
IBAN: DE39 2309 0142 0000 0835 26
Bank: Volksbank Lübeck eG
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Ich entdeckte einen Knoten in meiner Brust, der beim Berühren ständig Schmerzen verursachte. Irgendwann war dieser nicht mehr auszuhalten, also besuchte ich meinen Arzt.
Die Hoffnung eine einfache Diagnose zu erhalten, um dann zurück zu meinen 4 Kindern zu gehen, wurde leider schnell zerstört. Ich solle doch ins Krankenhaus fahren, um mich röntgen zu lassen.
Ich verstand die Aufregung nicht, immerhin war ich erst 36 Jahre alt und mein Jüngster ein Säugling. Was kann das schon sein?
Brustkrebs. Triple-negative Mammakarzinom schimpft sich mein Feind. Die Ärzte erklärten mir, dass es sich wohl um eine der aggressivsten Tumorarten handelt.
Zu meinem Erschrecken kam noch hinzu, dass es sich um BRCA positiv handelt, das heißt, dass es theoretisch auch vererbbar ist. In den Moment stand meine Welt still.
Mein starker Glaube an Gott und meine eigene Einstellung zum Leben haben mich aber dennoch nach vorne schauen lassen.
Ich war bereit, mich mit meinem Feind anzufreunden und habe mich intensivst mit dem Krebs und alternativen Heilmethoden zur Schulmedizin auseinandergesetzt. Ich habe schnell feststellen müssen, dass der Markt zu unerforscht ist und entschied mich dann kurzfristig für die Schulmedizin. Ich wusste, meinen Mann und meine 4 Kinder lasse ich hier nicht zurück. Zuerst sollte ich mich einer Chemotherapie und anschließenden Operation unterziehen, da dies wohl die besten Heilungschancen bei der Art meines Tumors versprach. Die Ärzte prognostizierten bei einem guten Verlauf dieser Behandlungen, die Wahrscheinlichkeit der Genesung von ca. 90%. Da wusste ich, zu den restlichen 10% gehöre ich nicht!!!
Die Behandlung dauerte dann ca. 11 Monate. 11 Monate voller Chemotherapien, Haarausfälle, Schwächeanfälle, meiner Operation - eine Zeit voller Qualen.
Verstörend für mich und meine Familie. Aber ich hatte es geschafft! Dachte ich...
Eine Woche danach bekam ich einen Krampfanfall. Ich persönlich dachte, dass dies zu den vielen Nebenwirkungen der Chemotherapie gehört. Dann aber der Schock, es wurden Metastasen in meinem Kopf festgestellt. Ein Déjà-vu dachte ich. Ich sollte mich noch einmal einer Operation und einer anschließenden Chemotherapie unterziehen. Als dies dann endlich geschafft war, glaubte ich ganz fest daran, es dieses Mal geschafft zu haben. Mein Feind aber war hartnäckig. Anfang diesen Jahres stand ich eines Morgens auf und konnte nicht mehr Gehen. Ein Gefühl von Schmerzen in meinen Beinen und zugleich konnte ich sie nicht richtig spüren. Im Krankenhaus eingeliefert und nach etlichen Untersuchungen dann der Schock: Der Krebs hat erneut bzw. weiter gestreut und meine Leber und Knochen sind von Metastasen komplett befallen!
All mein Bestreben, mehrfache Chemotherapien, Operationen, Umstellung meiner Ernährung, einfach alles soll nichts gebracht haben. Es gibt keine Heilung sagten die Ärzte. Ich werde Sterben!
Die Ärzte geben mir wenige Wochen bzw. Tage.
Nun kämpfe ich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Meine körperlichen Schmerzen sind kaum auszuhalten. Schlimmer jedoch ist der seelische Schmerz. Zu wissen, dass ich die Welt verlasse. Das meine Kinder 14, 10, 7 und 4 Jahre ohne mich aufwachsen müssen. Ich werde weder die Einschulung meines Jüngsten, noch die Schulabschlüsse meiner anderen Kinder miterleben.
Hiermit möchte ich mich vorerst bedanken. Dafür, dass du dir die Zeit genommen hast meine Geschichte zu lesen. Die Spendeneinnahmen sind nicht für mich und meine Genesung, denn diese wird es nicht geben. Sie sind für meine Kinder, aber auch für die Kosten, die für meine Familie entstanden sind und noch entstehen werden. Leider hinterlasse ich kaum Rücklagen, damit meine Kinder Zukunftspläne und Wünsche realisieren können. Jeder Cent zählt und bedeutet mir und uns so viel!
Derzeit befinde ich mich im Hospiz und bereite mich auf meine Reise vor. Bald werde ich nicht mehr hier sein. Meine Dankbarkeit jedoch für jede einzelne Spende bleibt für immer.
**Dieser Text wurde für die Familie Amoh von Verwandten verfasst. Die im Sterben liegende Mama ist leider nicht mehr in der Lage zu schreiben oder zu sprechen. Auch wir bedanken uns im Namen aller für jede einzelne Spende. Wir bedanken uns auch bei denen, die nicht Spenden können, aber dennoch in Gedanken bei der Familie sind. Wer über den weiteren Verlauf und den Zustand der Kinder informiert werden möchte, darf uns gerne persönlich schreiben. Wir werden jedem eine persönliche Antwort zukommen lassen.
Bankverbindung:
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My personal nightmare began about 2 years ago.
I discovered a lump in my breast which caused constant pain when I touched. At some point it became unbearable, so I visited my doctor.
The hope of getting a simple diagnosis and then going back to my 4 children was unfortunately quickly destroyed. I was told to go to the hospital to get an x-ray.
I did not understand the excitement, after all I was only 36 years old and my youngest was an infant. What should that be?
Breast cancer. Triple-negative breast cancer, my enemy. The doctors explained to me that it is probably one of the most aggressive tumours.
To my horror, I was also shocked to learn that it is BRCA positive, which means that it is theoretically also hereditary. In that moment my world stood still.
However, my strong belief in God and my own mindset for life made me look ahead.
I was ready to make friends with my enemy and to intensively study cancer and alternative healing methods to conventional medicine. I quickly realized that the market was too unexplored and decided to go for conventional medicine. I knew that I would not leave my husband and my 4 children behind. First of all I should have a chemotherapy followed by an operation, as this promised the best chances of recovery for the type of tumour I had. The doctors predicted that if these treatments went well, the chances of recovery would be around 90%. Then I knew that I did not belong to the remaining 10%!
The treatment then lasted about 11 months. 11 months full of chemotherapies, hair loss, attacks of weakness, my operation - a time of agony.
Disturbing for me and my family. But I had made it! I thought...
A week later, I had a seizure. I personally thought that this was one of the many side effects of the chemotherapy. But then the shock, metastases were found in my head. I thought it was a deja vu. I should do another operation and subsequent chemotherapy. When this was finally done, I firmly believed that I had made it this time. But my enemy was persistent. At the beginning of this year I got up one morning and could no longer walk. A feeling of pain in my legs and at the same time I could not really feel my legs anymore. Admitted to hospital and after several examinations the shock: The cancer has spread again or rather further and my liver and bones are completely affected by metastases!
All my efforts, multiple chemotherapies, surgeries, changes in my diet, simply everything is said to have brought nothing. There is no cure, the doctors said. I will die!
The doctors give me a few weeks or daysto live.
Now I fight every day, every hour, every minute, every second. My physical pain is almost unbearable. Worse, however, is the mental pain. To know that I am leaving the world. That my children of 14, 10, 7 and 4 years will grow up without me. I will not see my youngest one starting school, nor the graduations of my other children.
Herewith I would like to thank you for now. For taking the time to read my story. The donations are not for me and my recovery, because there will be no recovery. They are for my children, but also for the costs that have been and will be incurred by my family. Unfortunately, I leave very little in reserve to help my children realize their plans and aspirations for the future. Every cent counts and means so much to me and us!
Currently I am in the hospice and preparing for my journey. Soon I will no longer be here. However, my gratitude for every single donation remains forever.
**This text was written for the Amoh family by relatives. The dying mummy is unfortunately no longer able to write or speak. Also we thank you on behalf of all for every single donation. We also thank those who are unable to donate, but who are still with the family in their thoughts. If you would like to be informed about the further progress and the condition of the children, please feel free to write to us personally. We will send a personal reply to each one.
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Jil-Anastasia Boateng
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Lübeck
