Café Erika braucht Dich
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Liebe Nachbarn, Sendlinger und Café-Erika-Gäste,
wie Ihr wisst, müssen wir seit dem 20.3.20 geschlossen bleiben, wahrscheinlich noch bis Pfingsten. Das sind dann fast 2,5 Monate. Diese Zeit ist für alle Gastronomen sehr schwierig, aber besonders für einen kleinen Laden wie unseren.
Mein Team und ich haben die letzen drei Jahre hart gearbeitet, um Euch hier in Sendling einen gemütlichen Ort mit gutem Kaffee, Kuchen und Essen zu schaffen. Durch die Corona-Pandemie ist es allerdings nicht sicher, wie und ob es weitergehen wird.
Natürlich habe ich die Soforthilfe erhalten und zum Glück wurden mir einige Beträge gestundet. Doch gestundet heißt nicht geschenkt und die Soforthilfe habe ich für Gehälter und offene Rechnungen genutzt. Momentan habe ich diverse laufende Kosten, aber nur geringe Einnahmen. Auch meine Darlehen, die ich benötigte, um das Café zu finanzieren, müssen noch abbezahlt werden.
Unsere laufenden Kosten betragen im Monat ca. 2800 Euro. Dazu zählen: Miete, Darlehen, Gas, Strom, GEMA, Kontogebühren, Internet und Telefon, Gebühren für Kasse, Kartenlesegerät und Schichtplaner, Versicherungen, Homepage, GEZ, Zeitungsabos, Gäste-Internet, Pfandsystem.
Dazu kommen noch die Lohnkosten. Ich habe mittlerweile ein tolles Team und möchte keines meiner Mädels missen. Ich vermute allerdings, dass ich nach Öffnung nur die Hälfte der Gäste einlassen darf wegen dem Mindestabstand, und das heißt natürlich auch in Zukunft weniger Umsatz. Leider besteht bei drei meiner Mitarbeiterinnen kein Anspruch auf Kurzarbeitergeld, da sie einen Minijob haben.
Deswegen gehe ich jetzt diesen ungewöhnlichen Weg und starte diese Spendenkampagne. Wenn es Eure Situation erlaubt, sind wir dankbar für jeden Betrag. Das Geld, das wir hier sammeln, wird ausschließlich fürs Café verwendet! Und es hilft, Jobs zu erhalten.
Bitte teilt diese Kampagne fleißig. Und bitte denkt auch an andere kleine Läden, Cafés und Kultureinrichtungen. Nur unsere Vielfalt prägt eine Stadt. Große Ketten sind überall gleich, aber wir sind das Herz eines jeden Viertels.
Danke! Wir vermissen Euch!
wie Ihr wisst, müssen wir seit dem 20.3.20 geschlossen bleiben, wahrscheinlich noch bis Pfingsten. Das sind dann fast 2,5 Monate. Diese Zeit ist für alle Gastronomen sehr schwierig, aber besonders für einen kleinen Laden wie unseren.
Mein Team und ich haben die letzen drei Jahre hart gearbeitet, um Euch hier in Sendling einen gemütlichen Ort mit gutem Kaffee, Kuchen und Essen zu schaffen. Durch die Corona-Pandemie ist es allerdings nicht sicher, wie und ob es weitergehen wird.
Natürlich habe ich die Soforthilfe erhalten und zum Glück wurden mir einige Beträge gestundet. Doch gestundet heißt nicht geschenkt und die Soforthilfe habe ich für Gehälter und offene Rechnungen genutzt. Momentan habe ich diverse laufende Kosten, aber nur geringe Einnahmen. Auch meine Darlehen, die ich benötigte, um das Café zu finanzieren, müssen noch abbezahlt werden.
Unsere laufenden Kosten betragen im Monat ca. 2800 Euro. Dazu zählen: Miete, Darlehen, Gas, Strom, GEMA, Kontogebühren, Internet und Telefon, Gebühren für Kasse, Kartenlesegerät und Schichtplaner, Versicherungen, Homepage, GEZ, Zeitungsabos, Gäste-Internet, Pfandsystem.
Dazu kommen noch die Lohnkosten. Ich habe mittlerweile ein tolles Team und möchte keines meiner Mädels missen. Ich vermute allerdings, dass ich nach Öffnung nur die Hälfte der Gäste einlassen darf wegen dem Mindestabstand, und das heißt natürlich auch in Zukunft weniger Umsatz. Leider besteht bei drei meiner Mitarbeiterinnen kein Anspruch auf Kurzarbeitergeld, da sie einen Minijob haben.
Deswegen gehe ich jetzt diesen ungewöhnlichen Weg und starte diese Spendenkampagne. Wenn es Eure Situation erlaubt, sind wir dankbar für jeden Betrag. Das Geld, das wir hier sammeln, wird ausschließlich fürs Café verwendet! Und es hilft, Jobs zu erhalten.
Bitte teilt diese Kampagne fleißig. Und bitte denkt auch an andere kleine Läden, Cafés und Kultureinrichtungen. Nur unsere Vielfalt prägt eine Stadt. Große Ketten sind überall gleich, aber wir sind das Herz eines jeden Viertels.
Danke! Wir vermissen Euch!
Organizer
Esther Szolnoki
Organizer
Munich
