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Tod in der Karibik

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Hallo mein Name ist Sabine und ich sammle, da ich unverschuldet in eine sehr heikle Lage geraten bin.

Am 05.01.2023 ist meine Mutter während unserer gemeinsamen Kreuzfahrt auf Antigua verstorben. Leider war sie nicht versichert. Seit dem 16.01. bin ich wieder in Deutschland und versuche alles zu regeln. Leider überwältigen mich die Kosten von insgesamt 40.000,00 €, der Aufwand und die Organisation.

Da hier nicht zu knappe Gebühren fällig werden, kann auch PP über [email redacted] genutzt werden.

Aber nun die Geschichte im Detail.
Vor circa fünf Jahren erhielt meine Mutter die Diagnose, dass sie an Lungenkrebs erkrankt sei. 2021 war sie dann auch noch Opfer der Flutkatastrophe in Bad Neuenahr und hat alles verloren. Sie besaß nur noch den Schlafanzug, den sie am Leibe trug. Sie hat als Kindergärtnerin gearbeitet und hatte dementsprechend eine kleine Rente. Sie hat sich in ihrem Leben viel engagiert, war in der Kirche aktiv und hat Gutes für andere getan. Daher habe ich ihre Wohnung komplett neu eingerichtet und dafür meine Ersparnisse genutzt. Ihr letzter großer Wunsch war es, diese Kreuzfahrt zu machen, die von Bremerhaven aus in die Karibik ging und von der Karibik aus wieder zurück. Ich wollte ihr diesen Wunsch auf jeden Fall noch erfüllen, weil wir beide wussten, dass es ihre letzte Reise sein würde. Natürlich war sie in einem gesundheitlich guten Zustand, so dass sie das auch durchstehen konnte. Also habe ich meine letzten Ersparnisse aufgebraucht und diese Reise gebucht und sowohl für sie als auch für mich bezahlt und am 11.12.2022 sind wir dann gestartet. Selbstverständlich habe ich sie gebeten eine Auslandskranken Schutz Versicherung abzuschließen, was sie mir auch bestätigte und mir mitteilte, dass sie über den ADAC jetzt versichert sei. Am 24.12.2022 erkrankte sie leider an einem Virus, der fast das gesamte Schiff befallen hat inklusive mir. Zusammen mit der Vorerkrankung sorgte der Virus dafür, dass sie eine Lungenentzündung bekam. Trotz vorherigen Arztbesuch auf dem Schiff, der Gabe von Antibiotikum und anderen Medikamenten, ging es ihr schlechter. Am 1. Januar ging es ihr dann so schlecht, dass ich den Schiffsarzt rufen musste. Dieser kam umgehend und brachte sie ins Boardhospital, obwohl er es schaffte, ihren Blutsauerstoff wieder auf 97 % zu bekommen, fiel sie in ein Koma. Der Kapitän des Schiffes und der Schiffsarzt beschlossen, das Schiff umzukehren und nach Antigua zurückzukehren, wo bereits am Pier ein Krankenwagen auf uns wartet. Meine Mutter wurde in das Mountain St. John‘s Krankenhaus gebracht, wo sie intubiert wurde und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Laut Aussage der Ärztin Doktor Richards ging es ihr wieder gut und sie war über den Berg. Dennoch blieb in der Nacht von dem 4. auf den 5. Januar ihr Herz stehen und sie verstarb auf Antigua. Meine Mutter war der Mittelpunkt meines Lebens und meine beste Freundin. Trotz der Trauer musste ich funktionieren und ich kümmerte mich um die Versicherung, die Zahlung der Rechnung etc. dabei stellte sich heraus, dass die Versicherung im Todesfall nicht greift. Hätte meine Mutter noch gelebt, hätten sie sie überführt. Aber da sie gestorben ist, übernahm sie keine Kosten. In der Zwischenzeit wurde bereits die Rechnung für die Notversorgung im Boardhospital von meinem Konto abgebucht. Es handelt sich um eine Rechnung von circa 8000 €. Laut Kostenvoranschlag soll die Verbrennung und die Überführung 20.700 € kosten. Ich muss in Vorkasse gehen, da ich sonst meine Mama nicht mehr zurück bekomme. Der Kostenvoranschlag liegt mir vor dazu kommt noch weiter, dass Mieten fällig werden, Kfz Versicherung, alle Nebenkosten, die noch weiter anfallen, die Krankenhausrechnung aus Antigua, und die Beisetzung und Trauerfeier hier in Deutschland. Nach der Kostenschätzung liege ich bei Kosten von circa 40.000 €. Da meine Mutter durch die Flutkatastrophe nicht mehr wirklich selber was besessen hat, gibt es auch kein Erbe was ich dagegen rechnen kann. Ich stehe nun vor dem finanziellen aus. Es sei denn, ich lass meine Mama anonym in Antigua begraben. Das ist allerdings für mich keine Option. Selbstverständlich kann ich alles nachweisen und stelle gerne alle Dokumente zur Verfügung.
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