Strom für Open Hands Childrens Home
Donation protected
Hallo ihr Lieben,
Die meisten von Euch wissen wahrscheinlich schon, um was es hier geht.
Kurz: Wir haben keinen Strom mehr! Helfen Sie uns die Versorgungslücke im Kinderheim OpenHands in Kenia wieder zu schließen ! Dafür rufe ich zu dieser Fundraising-Aktion auf.
Geschichte: Ich bin gerade als Freiwillige in einem Waisenhaus, dem OpenHands Childrens Home, in der Nähe von Nairobi unterwegs. Momentan leben hier 3 betreuende Frauen und 15 Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren. Es wurde in den letzten Jahren schon vieles getan, um der Einrichtung die bestmögliche Selbstversorgung zu ermöglichen, doch ist das Waisenhaus generell immer noch auf Spenden angewiesen. Es muss immer ganz genau geschaut werden, wie alles finanziert werden kann, um mit dem Geld über die Runden zu kommen. Dank eines großen Grundstücks mit Kühen und Gewächshaus können sie sich mit Gemüse und Milch selbst versorgen. Dennoch erlebe ich hier den alltäglichen Kampf mit dem Geld, den es hier vor allem auf dem Land bekannterweise in etlichen Familien zu bestreiten gibt. Es fehlt an vielen Stellen und man weiß kaum, wo man anfangen soll, denn Nahrungsmittel und Schulbildung haben natürlich Priorität. Es ist nicht leicht, aber in dieser einzigartigen Großfamilie sind die Kinder sichtbar glücklich, da die drei Frauen ihr ganzes Herz in die Versorgung der Kinder stecken.
Gerade jetzt wird die Situation jedoch weiter erschwert. Es fehlt Geld, um die Stromkosten des letzten Jahres zu bezahlen, so dass vor einer Woche der Strom abgeschaltet wurde. Wir können nur noch die Photovoltaikanlage auf dem Dach nutzen, welche zwar das Licht und den Strom im Haus teilweise bespeist, jedoch nicht die wertvolle Wasserpumpe mit frischem Grundwasser. Diese wurde erst vor einem Jahr installiert und ist leider abhängig vom abgeschalteten Stromnetz. Für die Wasserversorgung haben wir riesige Tanks im Garten, die mit Wasser gefüllt sind. Ohne Pumpe werden diese jedoch weder nachgefüllt noch wird Wasser ins Haus gepumpt. Somit heißt es seit einer Woche: Jeden Tag viele einzelne 20 Liter Kanister vom Tank ins Haus schleppen und in große Bottiche füllen. Das wohlgemerkt kalte Wasser wird dann zum Kochen, Abwaschen, Duschen etc. von allen genutzt. Bis jetzt reicht das Wasser noch aus, jedoch gehen auch diese Vorräte ohne Pumpe bald zu Ende. Dann müsste extra Wasser gekauft werden. Zusätzlich naht die Regenzeit, in der mehr Strom gebraucht wird, da die Sonne weniger scheint. Als Lösung des Problems wird nun sogar überlegt, zwei der vier Kühe zu verkaufen, um das Geld für den Strom irgendwie aufbringen zu können... Die Milch der Kühe ist im Moment die einzige zuverlässige, wenn auch geringe Einnahmequelle, die das Heim besitzt.
Mir wird hier Tag für Tag vor Augen geführt, wie gut es uns in Deutschland geht und wieviel Glück wir haben, Dinge wie fließend Wasser, Strom aus der Steckdose und genug Geld für Nahrungsmittel unserer Wahl als selbstverständlich ansehen zu können. Wir sollten uns daher bewusst machen, dass viele unserer Probleme eben tatsächlich "nur" first world problems sind. Ohne schlechtes Gewissen, sondern einfach nur Wertschätzung und Dankbarkeit für alles, was wir haben! ;)
Ich möchte gerne das Geld für die Stromrechnung aufbringen und brauche dafür eure Hilfe. Jeder Euro hilft!
Wenn ihr also eine kleine oder große Summe beisteuern könnt und wollt, freue ich mich riesig, diese Last und Verzweiflung von den Schultern der Frauen zu nehmen, so dass das Leben hier wieder etwas einfacher wird und sich wichtigeren und nachhaltigeren Projekten gewidmet werden kann.
Lasst uns gemeinsam ein gutes Werk tun!
Eure Eva
YouTube-Link: https://youtu.be/NuKu9LsIG10
Die meisten von Euch wissen wahrscheinlich schon, um was es hier geht.
Kurz: Wir haben keinen Strom mehr! Helfen Sie uns die Versorgungslücke im Kinderheim OpenHands in Kenia wieder zu schließen ! Dafür rufe ich zu dieser Fundraising-Aktion auf.
Geschichte: Ich bin gerade als Freiwillige in einem Waisenhaus, dem OpenHands Childrens Home, in der Nähe von Nairobi unterwegs. Momentan leben hier 3 betreuende Frauen und 15 Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren. Es wurde in den letzten Jahren schon vieles getan, um der Einrichtung die bestmögliche Selbstversorgung zu ermöglichen, doch ist das Waisenhaus generell immer noch auf Spenden angewiesen. Es muss immer ganz genau geschaut werden, wie alles finanziert werden kann, um mit dem Geld über die Runden zu kommen. Dank eines großen Grundstücks mit Kühen und Gewächshaus können sie sich mit Gemüse und Milch selbst versorgen. Dennoch erlebe ich hier den alltäglichen Kampf mit dem Geld, den es hier vor allem auf dem Land bekannterweise in etlichen Familien zu bestreiten gibt. Es fehlt an vielen Stellen und man weiß kaum, wo man anfangen soll, denn Nahrungsmittel und Schulbildung haben natürlich Priorität. Es ist nicht leicht, aber in dieser einzigartigen Großfamilie sind die Kinder sichtbar glücklich, da die drei Frauen ihr ganzes Herz in die Versorgung der Kinder stecken.
Gerade jetzt wird die Situation jedoch weiter erschwert. Es fehlt Geld, um die Stromkosten des letzten Jahres zu bezahlen, so dass vor einer Woche der Strom abgeschaltet wurde. Wir können nur noch die Photovoltaikanlage auf dem Dach nutzen, welche zwar das Licht und den Strom im Haus teilweise bespeist, jedoch nicht die wertvolle Wasserpumpe mit frischem Grundwasser. Diese wurde erst vor einem Jahr installiert und ist leider abhängig vom abgeschalteten Stromnetz. Für die Wasserversorgung haben wir riesige Tanks im Garten, die mit Wasser gefüllt sind. Ohne Pumpe werden diese jedoch weder nachgefüllt noch wird Wasser ins Haus gepumpt. Somit heißt es seit einer Woche: Jeden Tag viele einzelne 20 Liter Kanister vom Tank ins Haus schleppen und in große Bottiche füllen. Das wohlgemerkt kalte Wasser wird dann zum Kochen, Abwaschen, Duschen etc. von allen genutzt. Bis jetzt reicht das Wasser noch aus, jedoch gehen auch diese Vorräte ohne Pumpe bald zu Ende. Dann müsste extra Wasser gekauft werden. Zusätzlich naht die Regenzeit, in der mehr Strom gebraucht wird, da die Sonne weniger scheint. Als Lösung des Problems wird nun sogar überlegt, zwei der vier Kühe zu verkaufen, um das Geld für den Strom irgendwie aufbringen zu können... Die Milch der Kühe ist im Moment die einzige zuverlässige, wenn auch geringe Einnahmequelle, die das Heim besitzt.
Mir wird hier Tag für Tag vor Augen geführt, wie gut es uns in Deutschland geht und wieviel Glück wir haben, Dinge wie fließend Wasser, Strom aus der Steckdose und genug Geld für Nahrungsmittel unserer Wahl als selbstverständlich ansehen zu können. Wir sollten uns daher bewusst machen, dass viele unserer Probleme eben tatsächlich "nur" first world problems sind. Ohne schlechtes Gewissen, sondern einfach nur Wertschätzung und Dankbarkeit für alles, was wir haben! ;)
Ich möchte gerne das Geld für die Stromrechnung aufbringen und brauche dafür eure Hilfe. Jeder Euro hilft!
Wenn ihr also eine kleine oder große Summe beisteuern könnt und wollt, freue ich mich riesig, diese Last und Verzweiflung von den Schultern der Frauen zu nehmen, so dass das Leben hier wieder etwas einfacher wird und sich wichtigeren und nachhaltigeren Projekten gewidmet werden kann.
Lasst uns gemeinsam ein gutes Werk tun!
Eure Eva
YouTube-Link: https://youtu.be/NuKu9LsIG10
Organizer
Eva Hg
Organizer
