Main fundraiser photo

Sozialarbeiterin für Hilfsprojekt, Kampala/ Uganda

Donation protected
(English version below)

Unterstützen Sie uns dabei eine Sozialarbeiterin für unser Projekt in der Kinder- und Jugendhilfe einstellen zu können


''Hope for Helpless '' (HFH) ist eine Gemeinwesenorganisation, nicht kirchlich und nicht Profit erzielend, die 2008 in Kawempe, einem Vorort von Kampala/Uganda mit dem Ziel gegründet wurde, den sozialen Status von Straßen- und benachteiligten Kindern sowie die obdach- und arbeitslose Jugend zu verbessern. Das Projekt ist eine Organisation für sozial benachteiligte Mädchen und Jungen mit dem Ziel deren Fähigkeiten als auch verschiedene Talente durch Bildung, Sport, Musik und Workshops zu maximieren. Hierzu stellt HFH Schulgebühren, Lebensmittel, medizinische Versorgung, Kleidung und Schulmaterialien für die Kinder bereit. Das Projekt hat ein Heim für jene, die obdachlos sind. Ebenso bietet es Nachhilfestunden für schwache Schüler sowie Kunst- und Handarbeitsstunden.


Neben unseren alltäglichen Tätigkeiten, die selbstverständlich auch im nächsten Jahr fortgeführt werden, planen wir so bald es unsere finanziellen Möglichkeiten erlauben eine Sozialarbeiterin einzustellen.

Die Dringlichkeit dieser Angelegenheit hat verschiedene Gründe.

Einerseits befinden sich einige der von uns unterstützen Jugendlichen derzeit in einem Alter, in dem es unter besonderer Berücksichtigung der lokalen Begebenheiten (nicht alle können mit Eltern/Verwandten alle Themen besprechen bzw. auf deren Unterstützung hoffen) von enormer Wichtigkeit ist einen externen, unabhängigen Ansprechpartner bzw. Vertrauensperson zu haben. In besonders wichtigen Lebensphasen der Jugendlichen (Übergang von Schule zu Universität/Ausbildung, die erste Beziehung, Identitätsfindung, Austesten der eigenen Grenzen usw.) benötigen diese Jugendlichen besondere Aufmerksamkeit, Hingabe und Richtungslenkung.

Andererseits ist die Tatsache, dass insbesondere weibliche Jugendliche verschiedenen Gefahrenstellen ausgesetzt sind, welche wir mithilfe einer Sozialarbeiterin bekämpfen bzw. möglichst minimieren wollen, ein besonders drängender Grund eine solche einzustellen.
Mädchen ab einem Alter von ca. 13 Jahren werden häufig vor allem in den Schulferien zu oftmals Verwandten aber auch Fremden geschickt um dort unter unwürdigen Verhältnissen als Hausmädchen zu arbeiten, damit sie einerseits in den Ferien keine Kosten in der eigenen Familie verursachen und andererseits die Ferienzeit nutzen um ein wenig Geld zu verdienen. Dort müssen sie nicht nur rund um die Uhr als Hausmädchen für die verschiedensten Tätigkeiten zur Verfügung stehen, sondern können außerdem physischer und psychischer und insbesondere sexueller Gewalt ausgesetzt sein.

Leider mussten wir während unseres Besuchs im September diesen Jahres erfahren, dass ein Mädchen unseres Projekts kürzlich mindestens einmal ihre Schulferien als Hausmädchen arbeitete, was von unseren MitarbeiterInnen unbemerkt blieb, da sie offiziell die Ferien bei ihrer erweiterten Familie auf dem Dorf verbrachte, was in Uganda nicht unüblich ist. Leider war sie dort mit verschiedenen Gefahren konfrontiert, weshalb sie sich letztendlich entschloss die Thematik anzusprechen. Auf eigenen Wunsch wohnt sie nun im Internatstrakt ihrer Schule, da auch die Situation zu Hause nicht länger tragbar war, da ihre Mutter, welche die Arbeit als Hausmädchen organisiert hatte, aus persönlichen Gründen nicht in der Lage ist ihre Tochter ausreichend zu versorgen und eine sichere Umgebung für diese zu schaffen, mit welcher wir allerdings langfristig eng zusammenzuarbeiten planen um die bestehenden Problematiken zu bekämpfen.

Um diese Art der Ausbeutung zu vermeiden benötigen wir dringend eine Sozialarbeiterin, die in engem Kontakt mit den von uns unterstützten Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien steht und u.a. mittels Hausbesuche bestehende Problematiken erkennt, entschlüsselt und entsprechende Lösungsansätze in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und deren Familien erarbeitet.

Zu den Aufgaben unserer Sozialarbeiterin würden demzufolge die folgenden gehören:

-regelmäßige Hausbesuche und situationsbedingte und lösungsorientierte Beratung und Unterstützung der Familien in enger Zusammenarbeit mit diesen

-Studiums- und Ausbildungsberatung und -unterstützung

-Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen nach Bedarf

-Aktivitäten zum Empowerment und Stärkung des Selbstbewusstseins.

Der durchschnittliche monatliche Lohn einer Sozialarbeiterin in Uganda liegt bei 600.000 UGX, was ca. 140 € entspricht.

Zunächst würden wir gerne eine Anstellung für 2 Jahre gewährleisten, was einem Betrag von 3.360 € entspricht.

Daher bitten wir Sie inständig zur Unterstützung unseres Vorhabens  einen Beitrag zu dieser überaus wichtigen und dringenden Sache zu leisten.

Wir hoffen sehr in dem Zeitraum von zwei Jahren eine Möglichkeit zu finden eine Sozialarbeiterin entweder mittels Spendengeldern oder durch eigens im Projekt generiertes Einkommen weiterhin anstellen zu können. An Ideen hierzu wird derzeit gearbeitet.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung!

Viele Grüβe,
Ihr Hope for Helpless e.V.-Team



Support us to be able to hire a social worker for our project in the area of child and youth welfare

''Hope for Helpless'' (HFH) is a Community based, Non denominational, Non Profit Organisation, founded in 2008 in Kawempe, a suburb of Kampala/Uganda, with the aim of promoting the social status of street and disadvantaged children, as well as homeless and unemployed youth. The organization caters for boys and girls, maximizing on building their abilities as well as different talents through education, sports, music and workshops. HFH provides school fees for the children, food, medication, clothes and scholar stick material. To do so the project has a home for the homeless children. It as well offers private lessons to slow learning children, art and craft lessons.


In addition to our day-to-day activities we plan to hire a social worker as soon as possible.

The urgency of this matter has several causes.

On the one hand, some of the young people we support are currently at an age where it is extremely important to have an external, independent contact person, paying particular attention to local circumstances (not all can discuss their private issues with parents/relatives or hope for their support). In particularly important life stages of the young people (transition from school to university/apprenticeship, the first relationship, identity finding, testing of their own limits etc.) these young people need special attention, dedication and guidance.

On the other hand is the fact that particularly female adolescents are exposed to various hazardous situations, which we want to combat or if possible at least to minimize with the help of a social worker, a specifically urgent need to hire a social worker. Girls from the age of about 13 years are often, especially during school holidays, sent to relatives and strangers to work there under unworthy circumstances as a housemaid so that they won’t cause any costs within their own family during the holidays and instead use their school break to earn some money. Not only do they need to be available as maids for a variety of activities around the clock but they may also be exposed to physical and psychological and especially sexual violence.

Unfortunately during our visit to Uganda in September this year, we got to know that a girl from our project recently worked as a maid at least once during her holidays, which went unnoticed by our employees as she officially spent the holidays with her extended family in the village, which is common in Uganda. Unfortunately, she was confronted with various dangers there, which is why she finally decided to address the issue. At her own request she now lives in the boarding section of her school because the situation at home was no longer sustainable, since her mother who had organized the work as a maid is due to personal reasons not able to provide for her daughter a sufficient and safe environment. Though we plan to cooperate closely with her to combat the existing problems over the long term.

To avoid this kind of exploitation we urgently need a social worker who is in close contact with the children and adolescents we support as well as their families and who recognizes existing problems by means of home visits, defines them and develops appropriate solutions in cooperation with the young people and their families.

Therefore the tasks of our social worker would include the following:

-regular home visits and situational and solutionoriented counseling and support of families in close cooperation

-academic and apprenticeship advice and support

-organizing leisure activities when needed

-activities to empower and strengthen self-confidence.

The average monthly salary of a social worker in Uganda is 600,000 UGX, which is about 140 €. First of all, we would like to guarantee an employment for 2 years, which equals 3.360 €.

Therefore, we kindly ask you to contribute to our project in this very important and urgent matter.

We very much hope to find a way to continue to employ a social worker either through donations or through income generated activities within the time of two years. Ideas for this are currently being worked on.

We thank you in advance for your support!

Warm greetings,

Your Hope for Helpless e.V.-Team

Organiser

Hope for Helpless e.V.
Organiser

Your easy, powerful and trusted home for help

  • Easy

    Donate quickly and easily.

  • Powerful

    Send help straight to the people and causes you care about.

  • Trusted

    Your donation is protected by the  GoFundMe Giving Guarantee.