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Schuljahr meines Lebens

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Moin alle zusammen!
Ich bin Anna Schwartz und 15 jährige Gymnasiastin aus Frankfurt. 


Kein Hindernis ist mir zu hoch und keine Herausforderung zu gefährlich, doch um mein nächstes Ziel erreichen zu können, benötige ich IHRE Hilfe!

Schon immer war das Reisen meine Lieblingstätigkeit, langes Rumsitzen kam für mich nie in Frage. So setzte ich mir als Ziel, möglichst viele Länder (zumindest alle Kontinente) zu erkunden, denn das Leben ist kurz und man sollte das Beste daraus machen.


-Sydney 2017-

So fiel mir schon vor ein paar Jahren ein Projekt der Hermann Lietz Schule in Spiekeroog ins Auge, das Schülern wie mir ermöglicht, die Zeit seines Lebens zu haben.
Aber wie das? Das Projekt heißt „Lernen unter Segeln“ und blickt auf 26 Jahre Erfahrung zurück; und wie der Name schon sagt, ist es nichts anderes, als Schule auf einem Schiff. Das Wesentliche dabei für mich war aber, dass dieses Projekt das Segeln einer Brigg beschreibt, auf der man um die Welt segelt. UM DIE WELT! Und dabei hat man noch Schule… Was will man mehr? 

-Foto von der Website-

Als endlich die Zeit gekommen war, bewarb ich mich sofort voller Enthusiasmus- dass ich dabei noch vor Bewerbungsschluss angenommen werden würde- das hätte ich mir nie zu träumen gewagt!
„Auf einem traditionellen Großsegler den Atlantik überqueren, gemeinsam Stürmen trotzen, ferne Länder entdecken, Menschen am anderen Ende der Welt kennenlernen: Das ist die High Seas High School – Das segelnde Klassenzimmer.“, so lautet es offiziell auf der Internetseite des Gymnasiums.
Mit anpacken- das muss man da! Ob beim Segeln, Kochen, Putzen- Rumliegen und Faulenzen steht nicht auf dem Programm. Aber genau deshalb habe ich mich für dieses tolle Angebot entschieden. Ich bin ein Kind, das immer alles ausprobiert und mitmacht- ich bin für jeden Spaß zu haben!

-Foto von der Website-

-Foto vom Probetörn 2019-

Während dieser unvergesslichen Reise, die schon im Oktober beginnt, möchte ich nicht nur die Welt, sondern auch mich selbst besser kennenlernen, meine Grenzen, mein Innerstes, meine Pläne für die Zukunft.
Auf der anstehendes Reise möchte ich mein Gemeinschaftsgefühl stärken, denn dieses ist mir als Adoptivkind besonders wichtig. Umso mehr bin ich meiner Familie unendlich dankbar, dass sie mir diese nicht ganz so billige Reise ermöglichen möchte und so will auch ich ihnen hiermit etwas zurückgeben und meinen Teil dazu beitragen. Meine Eltern tragen zwar die Reisekosten, der ganze TamTam drumherum (Ölzeug, Kamera, Impfungen...)  ist aber auch nicht gerade billig und diese Sachen möchte ich möglichst selbst finanzieren.

-Meine Familie-

Denn ganze sieben Monate werde ich wie Columbus die Weltmeere (bzw. den Atlantik) erobern und das, ohne die Umwelt zu verschmutzen! Diese liegt mir sehr am Herzen, schon immer war ich ein Naturkind, das vor keinem Abenteuer zurückgeschreckt ist. Ich beschäftige mich gerne mit dem Leben außerhalb unserer Zivilisation, mit dem, was sie hergibt und mit dem was aus ihr wird. Ich versuche, so oft wie möglich diese zu schützen und meinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.


Vor kurzer Zeit fand nun auch der Probetörn statt, an dem sich alle Schülerinnen und Schüler untereinander kennlernen konnten und das Segeln des Schiffes (das 18 Segel besitzt !)zu lernen. Ich muss zugeben, zu Beginn habe ich mir den Bordalltag total anders vorgestellt, die Zeit auf See aber hat mich so begeistert, dass ich nun nur noch mehr davon überzeugt bin, die große Tour zu starten - Das Segeln macht einen riesen Spaß-

-Foto vom Probetörn... da oben waren wir!-

Nicht nur das ist das Faszinierende an meinem geplanten Abenteuer. Es ist auch das Kennenlernen neuer Leute, neuer Kulturen, bisher unbekannterTraditionen. In dieser Hinsicht gleiche ich wohl eher einem Wissens-Staubsauger als einem Menschen. Ich möchte alles wissen, alles erfahren, alles verstehen. Und das geht mit den oft verfälschten Artikeln im Internet nicht.

-Foto von der Website- 

Auf der Reise, die mich von der Nordsee nach Teneriffa, danach quer über den Atlantik bis nach Mittelamerika (Kuba, Costa Rica, Bahamas uvm.) führt, kann ich so viele neue Erfahrungen sammeln und meinen Mut unter Beweis stellen.
Mein Leben hat mich durch Höhen und Tiefen gesteuert, durch Dunkelheit und Licht, über Berge und Täler. Denn gerade habe ich eine schlimme Krankheit überwunden, mein persönliches Tief, meine Dunkelheit und mein tiefstes Tal hinter mir gelassen, um wieder ich zu sein. Und diese Erinnerungen möchte ich auf der Roald Amundsen, meinem künftigen Zuhause, komplett hinter mir lassen und sie mit neuen, unvergesslichen ersetzen.

-Foto vom Probetörn-

Alles was ich so weit dafür machen kann, ist erledigt, und das Warten treibt mich fast in den Wahnsinn, ich stehe schon wie auf heißen Kohlen. Deswegen bitte ich SIE um Ihre Unterstützung, damit ich den Traum meines Lebens wirklich leben kann.
Für jede noch so kleine Spende bin ich Ihnen ewig dankbar, denn Sie prägen meine Zukunft.

-Foto vom Probetörn- 

Und wenn ich sie noch nicht mit dem Reisevirus infiziert habe, machen sie sich selbst ein Bild:
https://www.lietz-nordsee-internat.de/de/high-seas-high-school/ 

Tausend Dank
Anna

Organizer and beneficiary

Anna Schwartz
Organizer
Frankfurt
Sönke Schwartz
Beneficiary

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