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Sarahs MA in London

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Liebe Freunde und potentielle Spender,


meine beste Freundin und Mitbewohnerin, Sarah, wurde am King's College in London für ihren Master in „Modern Literature and Culture“ angenommen! Das Semester beginnt im September und somit würde sich Sarahs Lebenstraum erfüllen, denn ihr Leben dreht sich schon so lange um Literatur und England. Seit der Mittelstufe schreibt Sarah selbst an Gedichten, Short stories und auch einen Roman hat sie mit nur 13 Jahren veröffentlicht (auch wenn sie sich heutzutage ein wenig dafür schämt, aber veröffentlicht ist veröffentlicht!). 


Nun können ja einige Leute sagen, dass sie Talent haben oder begabt sind, aber Sarah hat es einfach schon zu oft bewiesen, als dass man das verneinen könnte. Schon zu Schulzeiten wurde eine ihrer Kurzgeschichten vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz veröffentlicht ("Durchschrift 1") und zusammen mit ihrem herausragenden Abitur (1,1) erhielt sie 2017 den Scheffel-Preis der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe.

 
Im Herbst 2017 begann sie dann ihr Studium der Englischen Literatur und Kultur mit dem Beifach Komparatistik an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, und dies markierte Sarahs endgültigen Umschwung in die Englische Literatur. Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte sie ihren ersten englischen Artikel in der Online-Zeitschrift "The Gallyry" über die Liebe ihres Lebens: Virginia Woolf und wie diese sie inspiriert hat. Nun ratet mal, wo die gute Virginia studierte: London. Genauer: King's College London.


"Lebenstraum" ist untertrieben!


Während andere Leute sich mit kleineren Träumen zufrieden geben, hat Sarah schon immer nach den großen gegriffen und auch alles dafür getan, um sich diese zu erfüllen. Die Stunden, die sie an ihrem Schreibtisch verbringt und verbracht hat, lassen sich nicht mehr zählen. Eine Hausarbeit für Sarah ist nicht nur eine Hausarbeit, sondern ein Herzensprojekt (für eine Hausarbeit ist sie einmal nach London geflogen, um im Archiv des Globe Theatres nach einer Videoaufnahme zu suchen), aber das Geld ist knapp. Sarah wird nicht von ihren Eltern finanziert, obwohl es diesen das Herz bricht, denn könnten sie Geld entbehren, würden sie es tun. Aber das hindert Sarah nicht: Im Gegenteil. Sie arbeitet seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr, anfänglich nur kleine Nebenjobs in Eisdielen etc, und mittlerweile legt sie drei Mal die Woche Nachtschichten in Bars ein, um sich dann morgens wieder an den Schreibtisch zu setzen. Seit diesem Jahr hat sie zusätzlich eine Stelle als HiWi bei einer ihrer Dozenten angenommen, um sich die Miete, Lebensmittel und – ganz wichtig – Bücher leisten zu können.


Sarah ist nichts in den Schoß gefallen. 


Dieses Geld bringt sie in Deutschland vielleicht über die Runden, aber bestimmt nicht in London. London ist teuer, alleine die Studiengebühren des King’s College betragen 10.000 Pfund, die ein Studentenkredit für Sarah übernimmt. Es bleiben die restlichen Kosten für Wohnung, Lebensmittel und Krankenversicherung.

Diese ist enorm wichtig, da Sarah mit 14 an Diabetes Typ 1 erkrankte.

Wir fassen kurz zusammen: Neben außerordentlichen Leistungen in ihrem Studium, zwei Nebenjobs und geschiedenen Eltern, schlägt sich Sarah zusätzlich noch mit einer chronischen Erkrankung rum, die ständige Kontrolle verlangt. Insulin, Katheter und Spritzen kosten viel Geld und im Moment steht eine vollständige Krankenversicherung im Ausland noch nicht in Aussicht.

Würde sie es irgendwie schaffen, selbst an das nötige Geld zu kommen, würde sie es tun, aber in diesem Fall ist Sarah zum vielleicht ersten Mal in ihrem Leben auf die Hilfe anderer angewiesen, auch wenn ihr das absolut nicht passt.

Dieser Aufruf soll Sarah nach London bringen, denn sie hat es sich verdient und es scheitert in diesem Falle nicht an Talent, Ehrgeiz oder Arbeitswille, sondern einfach am Geld und wenn wir ehrlich sind: Corona macht die Sache auch nicht leichter.

Wir brauchen 4500 Euro bzw. 4000 Pfund für Sarahs Wohnung – das ist nämlich die erste von vielen Hürden. Die Miete des Appartements, welches in Hoxton liegt, soll für das erste halbe Jahr auf einmal gezahlt werden und nach etlichen Telefonaten mit Kreditinstituten und Verwandten steht eines fest: Diese Summe wird Sarah nicht ohne Hilfe zahlen können.

Wir bitten um Ihre Hilfe und sind dankbar für jeden Cent, der Sarah einen Schritt näher an das Leben von dem sie träumt und das sie – meiner Meinung nach – mehr als verdient, bringt.

Organizer and beneficiary

Anna-Christin Riemer
Organizer
Mainz
Sarah Arnold
Beneficiary

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