Main fundraiser photo

Gemeindehaus für Qolpaqucho, Hatun Q'eros, Peru

Donation protected



WO LIEGT QOLPAQUCHO

In den Hochanden von Peru, in etwa 5.000m Höhe, befindet sich das kleine Dorf Qolpaqucho. Es gehört zu Hatun Q'eros und ist damit Teil der Q'ero-Nation.

Bis vor einem halben Jahr benötigte man von Cusco aus etwa 2,5 Tage, um die kleine Gemeinde zu erreichen. Zunächst ging es mit dem Auto in 3-4 Stunden nach Mawayani und von dort dann weiter zu Fuß oder mit dem Pferd. Heute - nachdem die Straße gebaut ist - kann man Qolpaqucho von Cusco aus bequem mit dem Auto in etwa 6-8 Stunden erreichen.




ERSTE BEGEGNUNG

2017 waren wir - Elke Steinbach und Hans-Martin Beck - mit einer kleinen Reisegruppe zu Besuch, um das Leben und die spirituellen Bräuche in den Hochanden kennenzulernen. Begleitet wurden wir von unserem Freund und Übersetzer Fredy sowie den beiden Q'ero-Priestern Francisco Apaza Flores und Lorenzo Ccapa Apaza.

Wir trafen in Qolpaqucho einige der Bewohner und lernten das Dorf kennen. Wir machten Ausflüge in die Umgebung, um die Berg-Spirits ("apus") kennenzulernen, und beobachteten die Menschen bei der täglichen Arbeit.

In diesem Rahmen bat uns Francisco, ehemals Präsident der Q'ero-Nation, um Unterstützung, denn Qolpaqucho benötigt dringend ein Gemeindehaus, einen sogenannten "salon comunal". 




In diesem Video erzählt Francisco, weshalb das Gemeindehaus für die Menschen dort so wichtig ist 

Bis heute gibt es nämlich weder einen Ort, an dem sich die Menschen bei Schnee oder Regen zusammenfinden und wichtige Entscheidungen besprechen können, noch eine Möglichkeiten, die Kostüme der Tanzgruppe oder gar die Ernte vor Nässe sicher zu schützen.

Ein solches Gemeindehaus rückt nun zum ersten Mal in greifbare Nähe, nachdem die Regierung von Peru eine Straße durch diesen Teil der Anden bauen ließ. Jetzt erst ist es möglich, sich aus Paucartambo, der kleinen Stadt am Rande der Hochanden, die notwendigen Materialien wie Holzbalken, Fenster und Türen sowie Wellbleche und Feuerholz liefern lassen.




AUFTEILUNG UND BAU

Das Gemeindehaus besteht aus einem großen rechteckigen Gebäude mit drei Einheiten. Die Wände des Hauses werden aus Steinen erbaut, die aus der Umgebung zusammengetragen werden. Jede Einheit verfügt dabei über Fenster sowie eine eigene Eingangstür. Das Dach wiederum besteht aus Wellblech - das ist wichtig, denn im Unterschied zu den herkömmlichen Strohdächern schützt Wellblech die Menschen und ihr Eigentum vor tödlichen Blitzschlägen.

Der "salon comunal" wird wie folgt aufgeteilt:

• links: kleine Abstellkammer für die Ernte und die Kostüme
• Mitte: großer Raum für die Zusammenkünfte
• rechts: Küche mit Ofen

Anmerkung: Das Bild oben zeigt nicht das Gemeindehaus, sondern verschiedene Häuser des Dorfes. So wie das rechteckige Haus im Vordergrund soll auch das Gemeindehaus werden.




KOSTEN DES GEMEINDEHAUSES

Die Kosten für dieses Gebäude belaufen sich laut Francisco auf ca. 4.000 EUR und teilen sich wie folgt auf:

Zement............................... 1.200 SOLES
10 Fenster......................... 3.000 SOLES
3 Eingangstüren............. 2.400 SOLES
Dach.................................... 6.000 SOLES

Gesamt............................. 12.600 SOLES / ca. 4.000 EUR


Alleine können Hans-Martin und ich dieses Geld nicht aufbringen, und so bitten wir dich um Unterstützung.

Da wir für unsere englischsprachigen Freunde eine englische Seite  erstellt haben, entschlossen wir uns, den Gesamtbetrag zu teilen - 3.500 EUR der Baukosten planen wir mit unseren deutschsprachigen und 500 EUR der Kosten mit unseren englischsprachigen Freunden.

Lass uns dieses Gemeindehaus zusammen bauen. Jeder kleine Betrag ist herzlich willkommen, jeder größere Betrag lässt uns unserem Ziel schneller näher kommen.

Unser Ziel ist es, bis Anfang August 2019 mindestens die Hälfte des Geldes zu sammeln, denn dann sind wir wieder in Peru und übergeben es den Menschen dort, damit sie spätestens im Mai nächsten Jahres (2020) mit dem Bau des Hauses beginnen können. Bis Dezember 2019 sollte dann die restliche Summe erreicht sein, damit sie weiter planen können.

Im September 2020, wenn das Gemeindehaus fertig ist, werden Hans-Martin und ich mit einer weiteren Reisegruppe Qolpaqucho besuchen und dem Dorfvorsteher dort eine eingerahmte Urkunde übereichen, auf der die Namen aller Spender verzeichnet sind.

Diese Urkunde wird im Gemeindehaus aufgehängt, so dass die Menschen dort wissen, wer sie alles bei ihrem "salon comunal" unterstützt hat.




AYNI: GEBEN UND ERHALTEN

Dieses Projekt basiert auf AYNI, dem einzigen Gebot der spirituellen Tradition der Hochanden. Wer etwas von Herzen gibt, erhält vom Universum in diesem Leben mehr davon zurück. Und zusammen können wir dieses Haus für die Menschen dort bauen.

Es sollte sich jedoch niemand verpflichtet fühlen, zu helfen, und niemand sollte sich schlecht fühlen, weil er kein Geld gibt. Gib' einfach so viel, wie du kannst oder wie du magst. 




WICHTIGE INFORMATIONEN ZUM SCHLUSS:

- dies ist ein privates Projekt und kein Hilfsprojekt einer gemeinnützigen Organisation. Daher dürfen und können wir keine Spendennachweise ausstellen
- von dem Geld, was du gibst, gehen lediglich 2.9% sowie 0.25€ je Spende an diese Plattform und decken die Tranksaktionskosten - ca. 97% fließen direkt in das Gemeindehaus von Qolpaqucho


Bist du mit dabei? Kannst du und möchtest du dieses tolle Projekt unterstützen?

Wir sagen jetzt schon VIELEN DANK für deine Hilfe.

Herzliche Grüße
Elke Steinbach und Hans-Martin Beck
Donate

Donations 

  • Anonymous
    • €30 
    • 5 yrs
Donate

Organizer

Elke Steinbach
Organizer
Leimen

Your easy, powerful, and trusted home for help

  • Easy

    Donate quickly and easily.

  • Powerful

    Send help right to the people and causes you care about.

  • Trusted

    Your donation is protected by the  GoFundMe Giving Guarantee.