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Odin die Assistenzhundausbildung ermöglichen

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Hallo, mein Name ist Jaclyn.
Ich war schon immer ziemlich schüchtern und wurde deswegen Jahre lang in der Schule gemobbt. Nach und nach zog ich mich immer mehr zurück und wollte nicht mehr zur Schule gehen, ich bekam Panik im Unterricht und auf dem Weg zur Schule im Bus. Ende 2014 dann die Diagnosen Sozial und Agoraphobie mit Panikstörung. Ich kam in psychologische Behandlung, meine Therapeutin hat mir viele Expoaufgaben gegeben und mit dem Stress in der Schule entwickelte ich dann eine Essstörung. Anfang 2016 war diese so schlimm, das ich fast zwangsernährt werden musste. Zu dem wurde ich  depressiv, Mitte 2016 dann die Diagnose Depression, zu dem Zeitpunkt war sie schwergradig, ich kam in eine Klinik und es wurde etwas besser. Ich leide immer noch unter den Depressionen wobei es meist mittelgradige Episoden sind, es gibt aber auch einige die schwer ausfallen. Durch meine 2018 angefangene Ausbildung kamen die Ängste wieder sehr stark durch, der Stress wurde größer und ich verfiel wieder der Magersucht, ich musste 2019 erneut in eine Klinik. Dort wurde dann noch die Borderline Persönlichkeitsstörung festgestellt. Dies hat mich nicht sonderlich gewundert, da ich mich zu dem Zeitpunkt schon über Jahre Selbstverletzt hatte. 
In den Kliniken wurde sich immer nur um die Symptomatik der Depression, dem Borderline und der Essstörung gekümmert und um das Verständnis dafür. Meine ambulante Therapie lief auch ganz gut, wurde aber eingestellt, da sie schon über 5 Jahre lief und keine für die Krankenkasse sichtbaren Erfolge zusehen waren. Dass diese mir aber schon mehrfach das Leben rettete interessiert niemanden.
Anfang 2020 habe ich mich dann dazu entschlossen mir einen Assistenzhund auszubilden, mit einer Trainerin zusammen natürlich. 
Und so bekam ich Odin, er hilft mir schon sehr. Durch ihn muss ich das Haus verlassen, ich fühle mich nicht mehr nutzlos, weil er ja auch auf mich angewiesen ist. Odin hilft mir auch schon bei Alpträumen, wenn ich draußen bin beruhigt er mich und blockt Menschen die mir zu nahe kommen( z.B. am Geldautomaten, an Kassen etc.)  Er warnt mich vor emotionaler Überforderung und legt sich auf meine Beine, sollte ich sie mal wieder aufkratzen.  
Leider musste ich meine Ausbildung abbrechen und bin momentan noch arbeitsunfähig, weswegen ich leider nicht weiß ich nicht wie ich diese teure Ausbildung weiter finanzieren soll. Ich möchte ihn und die Ausbildung nicht aufgeben, dafür sind wir schon zu weit gekommen. Abgesehen davon hat der mir schon das Leben gerettet. In der Zeit wo ich habe, hatte ich schon wieder mit Suizidalität zutun. Ich liebe diesen kleinen Kerl aber so sehr, dass ich ihn nicht alleine lassen möchte. So viel zu meiner und ein bisschen zu unserer Geschichte.
Ich hoffe durch diesen Aufruf das nötige Geld zu sammeln, um die Ausbildung für Odin finanzieren zu können. Aktuell fehlen uns noch ca. 5.500€. 
Odin und ich freuen uns sehr über jede kleine Spende. 
Vielen Dank schonmal im Voraus und liebe Grüße
Jaclyn und Odin :)

Organizer

Jaclyn Koops
Organizer
Hamburg

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