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Neue Räume für Monas mini-Monster

Spende geschützt

Mein Name ist Mona – eigentlich Ramona, aber ich mag Mona lieber

Ich bin 42 Jahre alt, habe zwei erwachsene Söhne und bin von ganzem Herzen Tagesmutter in Hannover.

Mir fällt die ganze Sache mit GoFundme nicht leicht, aber es ist meine einzige Chance.

Mit eurer Hilfe schaffe ich es vielleicht, mir meinen großen Traum zu erfüllen.



Aber vielleicht von vorne:

Als meine Söhne auf die Welt kamen war ich 17 und 18. Mit Anfang 20 war ich geschieden und alleinerziehend. So hatte ich mir das nicht vorgestellt – aber nun war die Situation so.

Ich kämpfte mich erst durch Sozialhilfe und dann durch Hartz4.

Ich fing an Tageskinder zu betreuen und absolvierte später die Qualifizierung, bekam die langersehnte Pflegeerlaubnis, kündigte beim JobCenter alle Leistungen, war fortan selbstständig und gründete die Kindertagespflegestelle „Monas mini-Monster“



RTL berichtete damals: https://www.monas-mini-monster.de/professionelles/presse



In diesem Jahr feierten wir bereits 10-jähriges Jubiläum.





Seit meinem ersten Tageskind am 01.05.2000 bis heute betreue ich alle meine mini-Monster in meiner Wohnung. Ich habe ca. 100m² Wohnfläche. Mein ältester Sohn ist vor 3 Jahren ausgezogen, der jüngere Sohn lebt noch zu Hause.

Im Jahr 2017 lernte ich einen Mann kennen und hatte das Gefühl, endlich mein Glück, meinen Seelenverwandten gefunden zu haben. Knapp 6 Monate später zog ich zu ihm, 50km entfernt.

Ich arbeitete also noch in meiner Wohnung, verbrachte Abend und Wochenende aber bei ihm.

Je verbindlicher es mit ihm wurde, desto mehr veränderte ich meine Wohnung. Zuerst entfernte ich mein Schlafzimmer und verwandelte es in ein super süßes Kinderschlafzimmer. Mein Papa baute aus meinem Bett und etwas extra Holz 5 Kinderbetten.



Mitte 2020 starb mein Papa und riss ein Loch von extremer Größe in mein Leben. Ich wusste lange nicht, wie es ohne ihn weitergehen soll.

Aber ich gab nicht auf und kämpfte weiter. Für mich, für ihn. Eigentlich war oft alles einfach nur zu viel und die abendliche Fahrt zu meinem Lebensgefährten ein Segen, denn er wohnte dort wo andere Urlaub machen – kleines Dorf, nur Feld, Wiese, Wald, Schafe….

Das war mein ganzes Glück. Dachte ich – während er hinter meinem Rücken Dinge tat, die man in einer ernsthaften Beziehung nicht tut!



Vielleicht fragt ihr euch, warum ich das erzähle….Weil ich alles, was ich jetzt mache, transparent halten will und weil es Teil der Geschichte ist, denn während ich um meinen Papa trauerte, mich entschied mein Wohnzimmer leer zu machen und als Kinderspielraum umzubauen, neue Möbel anschaffte, eine Spielburg kaufte….

Während ich versuchte irgendwie wieder im Leben wieder anzukommen, betrog er mich, monatelang.

Und nein, ich habe es bis kurz vorher nicht gemerkt.



Er trennte sich, kaum das Papa beerdigt und die Farbe im neuen Spielraum getrocknet war.

Also zog ich mit meinen Sachen wieder in meine Wohnung. Mietete mir einen Lagerraum, wo ich bis heute meine Möbel etc. unterstellen konnte, denn in meine Wohnung passten sie ja nicht mehr.

Er hat zugeschaut, wie ich umbaue, mit mir gemeinsam die Farbe für die Wand ausgesucht, mit dem Wissen, das ich in mein Unglück laufe.

Nun saß ich hier, im alten Kinderzimmer meines Sohnes, der wenige Monate vorher ausgezogen war. Ich schlief auf einer Matratze auf dem Fußboden und fühlte mich elend.



Es gab natürlich die Überlegung alles wieder umzubauen, aber ich hatte mir das so hart erarbeitet und wollte das den Kindern nicht wieder wegnehmen. Zumal ich mir über die Jahre einen Ruf erarbeitet hatte.

Also arrangierte ich mich mit 10m². Ich versuchte alles einzuräumen, aber der Großteil musste ins Lager. Emotional hatte ich kein Zuhause mehr und ich wusste, solange die Tagespflege hier ist, wird es nicht mehr mein Zuhause sein können.

Arbeit und Privat ohne Trennung ist keine gute Lösung.

Nach einem halben Jahr, zur Weihnachtszeit meldete er sich wieder. Wir kamen wieder zusammen und er versprach, das alles würde nie wieder vorkommen. Ich war einfach nur glücklich, weil ich nichts mehr wollte als zurück.

Dumm werdet ihr jetzt denken, und ja ihr habt Recht!!!

Ich zog nicht wieder ein, wir sahen uns nur am Wochenende, er hielt mich kurz, klein und auf Abstand. Ich war so dumm, dass alles hinzunehmen. Und ihr werdet es nicht glauben, aber die ganze Story ging in Runde zwei.



Am Todestag meines Papas weigerte er sich, meine Wohnung zu betreten, benahm sich mir und meiner Familie gegenüber fürchterlich.

Wir verbrachten noch zwei Tage zusammen und da sah ich ihn dann das letzte Mal.

Bitte fragt mich nicht, warum ich das hab mit mir machen lassen. All die Jahre. Ich weiß es nicht.

Aber ich hatte wieder keine Kraft zu gehen.

Aber er. Er trennte sich kurz darauf. Zum wiederholten Male. Per WhatsApp!

Und es kam wieder überraschend für mich.



Also zog ich ein weiteres Mal aus, mit deutlich weniger, da ich ja nicht oft da war, aber ich hatte ein Déjà-vu.

Ich saß wieder in meinen 10m² und hasste mein Leben so sehr, dass ich einfach nicht mehr konnte.

Das ist jetzt ein Jahr her.



Ich habe überlegt was ich tun kann und gemerkt, dass ich so nicht mehr weiterleben kann.

Ich musste dringend etwas verändern.

Durch Zufall erfuhr ich von einer Kollegin, mit externen Räumen, die dort im Juli 2025 aufhören möchte. Kurzentschlossen sah ich mir die Räume an und fühlte, dass das eine echte Chance für mich sein kann.

Um nochmal etwas professioneller zu arbeiten, aber auch um zu heilen, zur Ruhe zu kommen und mit vielen Dingen abschließen zu können.



Diese Räume sind nur wenige Minuten mit dem Rad von mir entfernt. 85m² nur zum Arbeiten. Ein Spielraum, ein Schlafraum und ein Esszimmer, eine Küche, ein Bad und ein langer Flur zum rennen und toben. Wir haben sogar ein kleines Stückchen Garten, wo wir vielleicht ein paar Blumen pflanzen dürfen.

Ich wäre so glücklich, dort mit den mini-Monstern einziehen zu können.



Hier ein paar Fotos, so wie die Räume aktuell von meiner Kollegin genutzt werden. Festeinbauten bleiben drin, alles andere nimmt sie mit, da sie woanders weiter betreuen wird.















Es würde sich damit ein Riesenwunsch erfüllen. Ich würde meine Wohnung wieder für mich haben, ich könnte endlich so wohnen, wie es mir gefällt. Ich könnte mir endlich ein richtiges Bett anschaffen und besser schlafen, ich könnte meine Möbel aus dem Lager holen. Ich hätte endlich wieder mehr Lebensqualität.

Für mich, meine Gesundheit, meine Psyche ist es wichtig, dass ich diesen Schritt jetzt gehe. Ich muss hier raus, ich brauche diesen Neustart und dafür brauche ich Hilfe von möglichst vielen Menschen.

Die Kollegin, die mir ihre Räume überlässt, hatte natürlich auch Kosten, als sie dort anfing. Demnach „verkauft“ sie mir einen Teil der Einrichtung die fest verbaut ist und drin bleiben muss, sowie alle Umbauarbeiten die vom Jugendamt gefordert waren und die öffentliche Baunutzungsänderung.

Und an dieser Stelle kommt ihr ins Spiel. Es fällt mir unendlich schwer, aber ich bitte euch hiermit ganz offiziell um Hilfe.

Ich bitte euch um Spenden!

Bitte spendet, insofern ihr wollt und könnt. Jeder Euro hilft – auch wenn ich viele davon brauchen werde.



Als Dankeschön werde ich, wenn es gewünscht ist, alle Spender namentlich auf meiner Homepage hinterlegen. Und insofern mir eine Adresse vorliegt, werden wir uns bei allen persönlich bedanken – ich hab da schon ein paar Ideen



Und über meinen Instagram-Account „monas_mini_monster“ nehme ich alle Live mit. Diesen habe ich im März eingerichtet – so kann ich zeigen, was ich hier mache, euch vielleicht das eine oder andere Lächeln schenken, meinen Lebensinhalt, meinen Lebenstraum transparent gestalten und euch teilhaben lassen.

Folgt mir, folgt uns dort gerne.

Die Räume hier zu verlassen ist wichtig, auch wenn es mir emotional nicht leichtfällt.

Das liegt an meinem Papa, der hier alles gebaut hat, aber vielleicht ist es auch deshalb genau richtig zu gehen, damit ich ihn ein bisschen mehr loslassen kann.

Er stand immer in der Tür, wenn ich mit den Kleinen von draußen zurückkam, er war Teil der Tagespflege, tobte mit den Kindern durch die Räume, war unser geliebter Vorleseopa. Die Kinder von damals kommen, oder sind jetzt alle in der Schule, die Kinder danach kennen ihn nicht, nur von Fotos und der kleinen Erinnerungsecke im Spielzimmer – und für mich wird es nun Zeit ein neues Kapitel anzufangen.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ich würde in den neuen Räumen noch ca. 20 Jahre Kinder betreuen können.

Kein Beruf- sondern meine Berufung, mein Lebensinhalt und nichts auf der Welt würde mir mehr Freude machen, als diese kleinen Monster zu betreuen.

Aber ich schaffe es nicht alleine und es gibt keine Förderungen vom Land.

Auch wenn das zuständige Jugendamt komplett hinter mir steht.

Ich bitte euch daher von ganzem Herzen…Bitte helft mir meinen Traum wahr werden zu lassen!

Ihr würdet mich damit so unendlich glücklich machen.

Und vielen, vielen Kindern in den nächsten 20 Jahren einen wundervollen Platz zum Wachsen schenken.

Wenn ihr Rückfragen habt, könnt ihr euch jederzeit melden. Ich möchte alles transparent halten und ihr sollt genau wissen, wo euer Geld hinfließt.



Bis Januar muss ich bereits einen größeren Teil der Summe bezahlen. Alle weiteren Kosten folgen dann im Laufe der Zeit.

Ich habe mich bewusst dazu entschieden die Aktion jetzt schon zu starten, damit auch hier einfach viel Zeit bleibt.



Bitte lasst meinen Traum wahr werden!

Ich danke euch, allen die etwas spenden und damit helfen, von ganzem Herzen!



Sobald alles fertig ist, seid ihr herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Ich möchte das ihr seht wofür ich euer Geld verwendet habe.



Für den Fall das mehr Geld zusammen kommt als ich benötige, habe ich mir überlegt, dass ich mir hier andere Tagesmütter raussuche die ebenfalls einen Wunsch haben und etwas benötigen.

Das würde ich dann unterstützen und das Geld dorthin weiterspenden!

Und auch das ganz transparent.



Ramona Böttcher

Monas mini-Monster

www.monas-mini-monster.de

Instagram: monas_mini_monster.de

Kontakt: kontakt@monas-mini-monster.de





Wir sagen DANKE!!!

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    • 7 T
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Organisator

Ramona Böttcher
Organisator
Hanover, Niedersachsen

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