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Gemeinsam in eine bessere Zukunft!

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Mai 2020

Liebe Unterstützer*innen von Natural Woman,

Unsere geplante Reise im März 2020 konnte vor dem Hintergrund der aktuellen Situation leider nicht stattfinden. Trotzdem arbeiten wir intensiv von Münster aus an dem Projekt und möchten diese Zeit nutzen, um lokal in Münster zu helfen und damit gleichzeitig unser Team in Uganda zu unterstützen.

Sie halten eine von uns, in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Humanitäre Hilfe und der FH Münster, hergestellte Maske in Ihren Händen. Nun können Sie aktiv werden!
 
Denn leider hat die Covid-19 Pandemie inzwischen auch Uganda erreicht. Es gelten strenge Ausgangsbeschränkungen, die es den Frauen unmöglich machen zu arbeiten. Um den Frauen helfen zu können und das Projekt weiter voranzutreiben, benötigen wir finanzielle Unterstützung.

Spenden werden zur Finanzierung weiterer Materialien für die Teams in Uganda genutzt. Sie produzieren weiterhin Binden und insbesondere selbst genähte Atemmasken, um einer stärkeren Verbreitung vor Ort vorzubeugen.

 Über jede Spende sind wir dankbar!

Bleiben Sie gesund!





März 2019

Nach einem erfolgreichen Start mit zwei Frauen als Näherinnen für unsere wiederverwendbaren Binden in Uganda nähen mittlerweile die verschiedensten Gruppen für NaWo. Dank zahlreicher Spenden hat eine dritte Reise nach Uganda stattgefunden und es uns ermöglicht, weiteren Gruppen den Start in die eigene Unternehmung zu erleichtern. Zwei bereits aktive Gruppen konnten dabei jeweils mit der für eine effiziente und qualitativ hochwertige Produktion notwendigen Nähmaschine ausgestattet werden. Außerdem konnten wir weitere Frauen mit einem Starterpaket bestehend aus Stoffen, Nadel, Faden und Bücher für die Buchhaltung ausstatten, sodass sie sofort mit der Produktion beginnen können.  


Ein wichtiger Anker ist Maria und ihr Nähshop in Kampala. Nicht nur durch ihre erfolgreiche Produktion und den Weiterverkauf vieler Binden, sondern auch als eine wichtige Kontaktperson, über die neue Gruppen akquiriert und unterstützt worden sind. 
 
Basierend auf Feedback der ersten Kundinnen verbessert die Maria die Binde regelmäßig für einen optimalen Tragekomfort und langanhaltene Nutzungsdauer.



Der auch für Babykleidung in Uganda verwendete Stoff, vom Durchlaufen geschützt durch eine innere Plastikfolie, hat sich als hervorragende Alternative zu unseren herkömmlichen Stoffen für die Binde herausgestellt. Mit Hilfe unseren Kontaktpersonen vor Ort hielten wir Informationsveranstaltungen über NaWo in verschiedensten Gemeindezentren, Schulen und Schneidereien und konnten weitere Frauen von NaWo überzeugen.  
 
Sie können uns helfen weiteren Frauen einen Weg zur Selbstständigkeit zu ermöglichen! Spenden werden zur Finanzierung weiterer Starter-Kits und Nähmaschinen genutzt, welche die Herstellung weitaus produktiver gestalten.  
Über jede Spende sind wir dankbar! 
 
Falls ihr Fragen oder Anregungen zu unserem Projekt habt, schreibt uns gerne! Ihr erreicht uns unter Kontakt@natural-woman.org  
 

 



Hintergrund 
 
In Uganda lebt rund ein Viertel der Bevölkerung von weniger als 2 US Dollar pro Tag und somit unterhalb der Armutsgrenze.  
Frauen trifft diese Armut besonders stark, denn ein Paket Hygienebinden kostet fast 1 US Dollar. Um sich während der Periode zu schützen nutzten sie daher alte Kleidung, Bananenblätter oder sogar Erde. Aus Scham und Unwissenheit gehen viele Mädchen mit dem Einsetzen ihrer Periode nicht mehr zur Schule und Frauen ziehen sich aus der Öffentlichkeit zurück. Dass Frauen in Entwicklungs- und Schwellenländern keinen bezahlbaren Zugang zu Hygieneartikel während ihr Periode haben, ist ein Problem, das weit über die Grenzen Ugandas hinaus besteht. 
 
In Zusammenarbeit mit unserer Partnerin vor Ort, Nalubaale Rosegrace, haben wir zu Beginn des Projektes eine Marktforschung unter den Mädchen in Mityana durchgeführt. 55% der Mädchen gaben an, die Schule aufgrund ihrer Periode zu verpassen.  


 
 
Unser Ansatz 
 
Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. 
 
Frauen vor Ort werden zu Unternehmerinnen ausgebildet, indem sie lernen wiederverwendbare Binden zu produzieren und zu verkaufen. Die Binden werden zu einem bezahlbaren Preis verkauft, sodass die Mädchen die Möglichkeit haben trotz ihrer Periode zur Schule zu gehen. 
Vertrieben werden die Binden in Schulen, Gemeindezentren oder Einrichtungen für Frauen. Dabei findet ein direkter Kontakt zwischen den Unternehmerinnen und den Käuferinnen statt. So kann sichergestellt werden, dass der Gewinn direkt an die Unternehmerinnen geht. Außerdem findet die Verbreitung von Nachrichten und Neuigkeiten zu einem Großteil über Mund zu Mund Propaganda statt, der direkte Kundenkontakt ist somit optimal, um Reichweite gewinnt. Durch die Eigenständigkeit der Unternehmerinnen in Herstellung und Vertrieb wird die Selbstständigkeit des Projekts und der Frauen gewährleistet.  
 
  
Umsetzung 
 
Die ersten Unternehmerinnen sind Millie und Phionah. Sie trafen wir auf unserer Reise im März 2018 nach Uganda. Die beiden wollen ihre Familie finanziell unterstützen und begannen so schnell wie möglich mit der Produktion. Wir haben den beiden einen Nähkurs für Nähmaschinen finanziert, um die Produktivität zu steigern. Materialien können die Frauen auf dem lokalen Markt erwerben.  
Über die weiteren Reisen und den regelmäßigen Kontakt nach Uganda sind mittlerweile viele weitere Gruppen für NaWo tätig, die auf die gleiche Weise gefördert werden. Sie sorgen für die Verbreitung des Projekts und eine steigende Verfügbarkeit der wiederverwendbaren Binde in Uganda.  


 
  
Unsere Vision 
 
Wir möchten, dass jedes Mädchen und jede Frau ihr Leben uneingeschränkt durch ihre Periode leben kann! 
Unser Projekt bekämpft die Armut von Frauen in Uganda. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen bekommen Frauen die Möglichkeit ihr Einkommen selbstständig zu sichern und ihren eigenen und den Lebensstandard ihrer Familien zu erhöhen. Mädchen bekommen die Chance ihren Schulabschluss zu machen und es ist ein wichtiger Schritt für die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in Bildung und Beruf. 
 
 
Über uns 
Enactus ist eine Studenteninitiative, die sich das Ziel gesetzt hat, die Welt gemeinsam im Kleinen mit unternehmerischen Ansätzen zu verbessern. Unser Team besteht zurzeit aus acht hochmotivierten Studentinnen, die sich neben ihrem Studium gegen die Stigmatisierung von Frauen auf Grund ihrer Periode einsetzen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen momentan Frauen und Schülerinnen aus Mityana in Uganda. 
Enactus Münster 
 

 
Projektteam: 
Theresa Dammann, Tamara Roth, Emma Hermanns, Janine da Silva, Lou Debus, Kasthuri Uththama, Sophia Tengelmann, Sophia Willemsen, Freya Leverenz

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  • Jörg Eckardt
    • €20 
    • 4 yrs
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