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Meine große Reise

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Ich habe die Möglichkeit bekommen, mir meinen Traum zu erfüllen.


Die Möglichkeit bekommen, ein Abenteuer zu erleben, wie es im Drehbuch steht.


Die Möglichkeit bekommen zu erleben, was ich mir sonst nur träumen kann.


Ich habe die Möglichkeit bekommen mit einem Dreimast-Toppsegelschoner ein halbes Jahr über die Meere zu segeln.




                                                                                                    - Das Schulschiff 'Thor Heyerdahl' -


Mein Name ist Peer , ich bin 15 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Familie in Karlsruhe.

Nach langem  Auswahlverfahren bin ich bei dem Projekt 'Klassenzimmer unter Segeln' angenommen worden. (Falls Sie mehr über das Projekt an sich erfahren wollen, klicken Sie auf diesen Link.)
Auf einem traditionellen Segelschiff leben und lernen wir in einer zusammengestellten Schulklasse  ein halbes Jahr lang.

Der Unterricht ist allerdings nur ein Teil der Reise.

Auf der Website des Projekts wird der grundlegende Gedanke von Klassenzimmer unter Segeln (kurz KUS) sehr gut auf den Punkt gebracht:

" KUS ist mehr als Unterricht. Es ist ein Lebens-, Erfahrungs- und Lernraum, in dem die Jugendlichen ihre gesamte Persönlichkeit entwickeln und entfalten können."

Neben dem schulischen Aspekt wird man auf der 'Thor Heyerdahl'
 sowohl im Handwerk eines Seemannes als auch in nautischer Navigation (Navigation nur mit Hilfe von Sternen und Sonne) unterrichtet. Das geht so weit, dass es sogenannte Schiffsübergaben gibt.
Während dieser Übergaben ist  es die Aufgabe der Schüler, das gesamte Schiff für einen bestimmten Zeitraum ohne Hilfe der Stammbesatzung zu fahren.

Außerhalb des Lebens auf dem Schiff beinhaltet KUS unterschiedliche mehrwöchige Landaufenthalte.
Während dieser Zeiten tauchen wir in fremde Kulturen ein, klettern auf waschechte Dreitausender und wandern durch den tropischen Regenwald.


Ein halbes Jahr - 'Schule fürs Leben'.
Das kostet - leider.


Die Summen, ein so großes Segelschiff wie die 'Thor' in stand zu halten und zu pflegen sind ungeheuerlich.
Da das Schiff ausschließlich durch die Einnahmen der Schultörns finanziert wird, sind die Reisekosten entsprechend teuer.
Ein Monat meines Abenteuers wird abgerundet 3.000 Euro kosten.
Meine Eltern haben sich bereit erklärt, einen großen Teil der Kosten zu übernehmen, jedoch sind 20.000 Euro für meine Familie eine Summe, die so erst mal nicht verfügbar ist.
Diese Kosten sind für uns alles andere als leicht zu stemmen.

Deshalb brauche ich Ihre Spende!


Ich habe mir Angebote überlegt, die ich als Gegenleistung erbringen kann.
Und zwar:


> Für eine Spende ab 10 Euro:
Ich werde Ihnen während der Reise eine E-Mail mit sowohl aktuellen Fotos, als auch einem selbst verfassten Text senden.

> Für eine Spende ab 50 Euro:
Vor Reisebeginn lassen Sie mir einen persönlichen Gegenstand zukommen, mit welchem ich an unterschiedlichen Stopps der Reise Bilder machen werde, die Ihnen dann im Nachhinein zugesandt werden.
Alternativ wäre auch eine Verewigung Ihres Namens an einem ausgewählten Reiseziel möglich.

> Für eine Spende ab 100 Euro:
Während der Reise erhalten Sie einen handgeschriebenen Brief auf der Rückseite einer Seekarte mit eingezeichneter Route und Standort.
Der Brief wird mit exotischer Briefmarke von einem von Ihnen ausgewählten Stopp der Reise verschickt. Mitsamt dem Brief erhalten Sie ein kleines Geschenk welches von dem erwählten Ort kommt und somit ganz exklusiv ist.

> Für eine Spende ab 200 Euro:
Überraschung, persönlich auf Sie abgestimmt!!!


Natürlich gleichen diese Angebote keineswegs den Wert der jeweiligen Spende aus und sind auch lediglich als symbolischer Gegenwert ihrer Unterstützung gemeint.

Um diese kleinen Dankeschöns schreiben und verschicken zu können benötige ich zweierlei:

- Erstens:  Bitte geben Sie bei dem Spendenvorgang Ihren wirklichen Namen (keinen Nickname ;-) an, damit ich Ihre Spende richtig zuordnen kann. 

- Zweitens: Um mit Ihnen in Kontakt zu treten, schicken Sie mir  bitte eine kurze Nachricht, indem Sie auf den 'Kontaktieren'-Button unten auf dieser Seite klicken..
Auf diese Weise, können dann sowohl Ihre Adresse als auch Ihr persönlicher Wunsch in Bezug auf die kleinen Angebote ausgetauscht werden.

Wenn Sie sich nicht zu einer Spende durchringen können, mich aber trotzdem unterstützen wollen, würde ich Sie bitten meine Kampagne mit Ihren Freunden und Bekannten zu teilen.
So tragen Sie auch ohne eine direkte Spende dazu bei, dass mein Traum Wirklichkeit werden kann :-).



Falls Sie noch mehr über meine Motivation an KUS teilzunehmen erfahren wollen, habe ich anschließend einen überarbeiteten Auszug aus meiner Bewerbung beigefügt.

Viel Spaß beim Lesen:)






Ich habe vor circa zwei Jahren von KUS erfahren und seit dem hat es mich nicht mehr losgelassen.

Ich habe mir überlegt wie es sein muss, mit vorerst fremden Menschen auf ein Schiff zu gehen, nichts von einander zu wissen und doch die Segel zu hissen und zu einer schier endlosen Reise aufzubrechen.
Ich stellte mir vor, wie wir auf einmal auf einander angewiesen sind, als ein Team hoch oben auf den Rahen stehen und zusammen die unglaubliche Aufgabe, ein enormes Segel zu räffen, meistern müssen.
                          - Schüler eines anderen Jahrgangs in den Rahen der 'Thor' -



Ich finde die Vorstellung, mitten auf dem Atlantik, auf einem riesigen Segelschiff zu sein, mit anderen Jugendlichen, die genau so wie ich
auf der Suche nach Selbstfindung und Abenteuer sind, einfach irre!

Und jetzt bietet sich mir die Möglichkeit eines Abenteuers, der unausweichlichen Konfrontation, des zusammen Arbeitens und Lebens mit der Natur tatsächlich!

Die Möglichkeit zu erleben, wie es ist, als kleiner Punkt im großen Blau zu schwimmen und es trotzdem, oder gerade deswegen, mit gemeinsamer Kraft zu schaffen, am anderen Ufer anzukommen.


In unserer modernen Welt streben viele Menschen ins Nirgendwo.

Man geht zur Schule, um einen guten Abschluss zu machen, um einen guten Studiengang zu erwischen, um einen Job mit dem richtigen Gehalt zu bekommen, um möglichst viel Geld einzustreichen, um dann irgendwann einmal in Rente zu gehen.
                                                                  - 'Homo Öconomicus' -



Als mir das aufgefallen ist, habe ich sofort beschlossen nicht so zu werden. Ich habe mir vorgenommen, mein Leben immer auszukosten und nicht erst wenn ich alt und in Pension bin.

Ich möchte den Ozean sehen, den Dschungel hören und die Berge fühlen. Ich möchte raus aus meiner behüteten und geschützten Blase und erleben was wir als Gruppe alles schaffen können.

Es gibt ein Zitat von Alexander von Humbold, welches meine Gefühle sehr gut beschreibt:

" Die gefährlichste aller Weltanschauungen,  ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben."


Ich bin mir durchaus bewusst, dass es auf dem Schiff auch richtig unangenehm und ätzend werden kann. Es ist mir klar, dass wir als Gruppe nicht aus allen Kämpfen als strahlende Sieger zurückkehren werden und genau das ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Teil dieses Abenteuers.

Im normalen Alltag hat man immer die Möglichkeit vor Problemen wegzulaufen und ihnen aus dem Weg zu gehen. Wenn man mitten auf dem Meer auf einem Segelschiff ist, hat man diese Chance auf Flucht oder Entkommen nicht.

Man kann nicht raus. Wenn eine Welle kommt, und sei sie noch so hoch, dann muss man überlegen wie man da drüber kommt. Natürlich kann es sein dass das Boot dadurch ein bisschen Schieflage bekommt, aber das gehört dazu und ist nebenbei auch noch eine prima Gelegenheit um sich selbst ein bisschen besser kennen zu lernen.
Herausforderungen zu bestehen ist gut und wichtig, aber seine wirklichen Grenzen lernt man nur kennen, wenn man eine Aufgabe nicht bewältigen kann.


                                                                - Die 'Thor' bei Seegang -



Ich glaube, dass KUS nur Menschen anzieht, die genauso wie ich das Abenteuer und die Abwechslung zu unserer asphaltierten Welt der Moderne suchen.
Das Zusammenleben, einander vertrauen und ein Team bilden mit Menschen die vielleicht ein wenig ähnlich ticken wie ich, wäre ein Erlebnis, welches sich nur schwer vergleichen lassen würde.

Man kann so ein großes Schiff wie die 'Thor Heyerdahl' nicht alleine über den Ozean manövrieren.

Es bedarf eines Teams in dem jeder weiß, dass auf den Anderen verlass ist und das sich Problemen gemeinsam stellt. Ich stelle mir das ganze wie ein Puzzle vor, in dem jeder einzelne ein Teil darstellt. Das Spannende daran ist, dass wir noch nicht wissen, wer welches Teil sein wird.

Das ist meiner Meinung nach das wirklich Erstrebenswerte an KUS.

Dieses Suchen nach der eigenen Aufgabe und dem eigenen Platz in der Gruppe und die damit einhergehende Verantwortung. Ich glaube, dass man dadurch der großen Frage nach den eigenen Stärken und Schwächen ein kleines Stück näher kommen kann.

Ein Mensch alleine kann zwar körperlich stärker werden und sich mit ein bisschen Übung auch geistig trainieren, doch die Persönlichkeit wächst nur, wenn man mit anderen zusammen einen Schritt aus der Komfortzone macht, sich auf einander einlässt, einander zu schätzen lernt und auch mal verschiedener Meinung ist.

Schlussendlich können Menschen nur miteinander wirklich wachsen.

Am Ende des Tages weiß niemand genau, wer er oder sie im tiefsten Inneren als Mensch wirklich ist, aber dennoch lohnt es sich ständig zu versuchen, sich selbst besser kennenzulernen.

Letzten Endes kann man sagen, dass es ziemlich genau das ist, weshalb ich an KUS teilnehmen möchte.


Ich möchte im Zusammenspiel mit den anderen Teilnehmer*innen und der Natur etwas erleben und mich vielleicht ein kleines bisschen besser kennen lernen.

Ich möchte mich dem Ozean entgegen werfen, mich von ihm tragen lassen und ihn zum Kampf fordern.

Ich möchte an meine Grenzen stoßen, sie kennen lernen und es vielleicht schaffen diese Grenzen zu überwinden.

Ich möchte dieses irre Abenteuer bestehen und mit unglaublichen Erinnerungen nach Hause zurückkehren.


Ich möchte an 'Klassenzimmer unter Segeln' teilnehmen, um zu wachsen.


Quellen:
Bilder 1:  https://www.ecosia.org/images?q=thor%20heyerdahl%20schiff#id=3A571FF502E4239CBA29C4E9A7FFC31CBBC52326

Bild 2:https://kus-projekt.de/2018/12/14/schiffsbetrieb/

Bild 3: https://www.ecosia.org/images?q=Homo+%C3%B6konomikus+bild#id=0EE1B712AC89DEFA9A09AD4015031F6D215ACC39

Bild 4: Klassenzimmer unter Segeln
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