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Marion`s Liposuktion

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Hilfe gegen meinen unbeliebten Freund!!!

Es fällt mir wirklich nicht leicht, mich an andere bzw. auch fremde Menschen zu wenden und obwohl ich ein recht guter Einzelkämpfer bin und auch eine liebe Familie hinter mir hab, sehe ich keinen anderen Ausweg mehr. Ich habe am 23.12.2019 meinen Antrag zur Liposuktion bei der Krankenkasse abgegeben, aber meine Chancen stehen schlecht, dass ich die OP`s übernommen bekomme. Nicht, weil mein Lipödem nicht schlimm genug ist oder weil ich den BMI nicht erreiche, sondern weil ich gern in eine Privatklinik möchte. Ich weiß noch nicht wie die Gesetzeslage ist, da das neue Gesetz erst am 1.1.2020 beginnt aber meine erste OP haben wir für März festgelegt.
Aber nun erzähl ich erstmal von mir, damit ihr überhaupt erstmal einen Einblick in meine Geschichte bekommt.

Angefangen hat alles als ich so 13-14 Jahre alt war. Ich empfand mich eigentlich nie als dick, hatte obenrum immer eine 42 als Konfektionsgröße, aber untenrum war ich in dem Alter schon bei 46. Klar, ich hatte ja auch nie wirklich meine Beine beachtet, weil ich wusste, dass ich das nicht sehen möchte. Ich musste vieles ertragen - Hänseleien (da kommt wieder die Dicke oder deutsche Panzer rollen wieder - waren noch die harmlosesten Sachen). Oft wurde mir in dem Alter schon gesagt, dass ich ein Arsch wie ein Brauereipferd habe. Es ging irgendwann so an meine Psyche, dass ich anfing, mich abartig hässlich zu fühlen und einfach nur noch eine Mahlzeit am Tag gegessen hatte und ich jeden Tag viele, viele Kilometer mit dem Fahrrad gefahren bin und noch abends gelaufen bin. Nun irgendwie passierte nicht viel, außer dass ich mehr Ausdauer hatte und ich obenrum immer schmaler wurde. Meine Eltern ließen mich von Ärzten untersuchen, weil ich viel zu dicke Beine hatte. (Meine Oma hatte ganz schlimm Wasser in den Beinen die ihr dann sogar abgenommen werden mussten). Wer möchte sowas schon für sein Kind? Tja, ich hatte aber keine Wassereinlagerungen, keine Gicht und kein Rheuma. Ich soll halt einfach weniger essen und mich mehr bewegen (mmh noch mehr?) Also begann ich meine Mahlzeiten wieder rauszubringen, das war am Anfang gar nicht so leicht, weil ich sowas eigentlich immer verabscheut habe, aber irgendwie musste ich ja eine Lösung finden, wie ich diese Beine loswerde. Es schlichen sich immer bösere Gedanken in meinem Kopf - unter anderem hab ich überlegt, ob ich es aushalte, wenn ich mit einem Messer den größten Teil meiner Schenkelaußenseite wegschneide, aushöhle und wieder annähe. Aber zum Glück bin ich nie in so ein tiefes Loch gefallen, dass ich es wirklich probiert hab. Nach einem Jahr Kampf hab ich so eine Kleidergröße von 44 bei den Hosen erreicht und Oberteile eine 38/40. Das sah richtig, richtig dämlich aus. Wenn ich die Fotos auf meinem Computer noch habe stelle ich sie mal mit rein. Man bedenke, da war ich ungefähr 16.
Als ich damals meinen Freund kennenlernte (nun schon seit fast 14 Jahren mein Mann) haben die meisten seiner Freunde gemeint: „Was denn, mit der willst du zusammen sein?“ oder „Hast du dir mal ihren Arsch angeschaut?“ Ich sollte es wahrscheinlich nie erfahren, aber mit den Jahren kommt doch alles irgendwie ans Licht Nun ja, das, was mich zu dieser Zeit am meisten verletzt hat (…ich denke mal du wirst das auch lesen und ich habe dir schon lange verziehen, aber als Jugendliche mit solchen Problemen ist es nicht einfach, so etwas zu verkraften. Also sei mir bitte nicht böse dass ich es hier erwähne) Ein guter Freund von meinem Mann (jetzt auch von mir) meinte als wir eine Fahrradtour zum Männertag machen wollten: „ Ich glaub nicht, dass das Fahrrad dich aushält“ Oh das war ein schlag in die Magengrube. Das hatte wirklich gesessen. Da gehst du schon über ein Jahr jeden Tag ko…. Nach dem essen und machst andauernd Sport (mein Gewicht lag mit 16 Jahren bei 74 Kilo) und dann wird dir sowas gesagt. Was mach ich falsch?
Warum können andere Ess-Brech-Süchtige so viel abnehmen und ich nicht? Bin ich zu blöd dafür? Ergebnis: Der größte Teil meiner Ernährung bestand aus Tomaten. Naja mein Körper empfand das nicht so toll und ein Monat später entwickelte ich eine Tomatenallergie. Na klasse!!!!

Als ich dann mit fast 18 mein erstes Kind bekam (habe trotzdem meine Ausbildung gemacht) meinte mein damaliger Schwiegervater. „ Marion, ich weiß was du machst und ich bitte dich in Namen von deinem Sohn iss bitte normal, er braucht die Nährstoffe. Er hatte recht was mir da wirklich klar wurde, also nahm ich ganz normale Nahrung wieder zu mir. Das Gewicht und die Beine wurden zwar etwas schlimmer, aber es störte mich in dem Moment nicht wirklich. Als ich dann mit 23 meinen zweiten Sohn bekommen hatte, pegelte ich bei 90 Kilo. Ein Jahr später bemerkte ich an meinem Hals ein Knoten und als ich zum Arzt bin und alle Untersuchungen gemacht worden sind wurde gemeint dass ich so schnell wie möglich operiert werden muss weil es ein Tumor sein könnte. Also wurde ich im Oktober 2012 an der Schilddrüse operiert und eine musste mir entfernt werden. Zum Glück konnte der Verdacht nicht bestätigt werden und alles konnte wieder normal sein.
Normal??? Mmh als mir die Schilddrüse entnommen wurde, wurde mir gleich gesagt, dass ich ein Schilddrüsenmedikament nehmen muss wegen den Hormonen. Also wurde ich eingestellt und in dieser Einstellungsphase bin ich förmlich explodiert. Ich hatte es geschafft, nach der Geburt von meinem Sohn auf eine Kleidergröße von 44/46 zu kommen und ein halbes Jahr nach der OP war ich bei 50/52. Ich war da grad mal 24 Jahre alt. Das tat weh und meine Gedanken wurden immer dunkler. Im Dezember 2013 hatte ich dann meinen ersten Termin bei Gefäßarzt. Das kam aber nicht weil mir es Ärzte angeraten hatten, sondern meine Tante, die in Nürnberg lebt, kannte ein paar Frauen die ein Lipödem haben. Ein Lipödem? Was soll denn das sein? Im Internet sahen die Betroffen Frauen genauso aus wie ich. Aber hab ich das auch? Den Tag ging alles durch meinem Kopf.Was ist wenn ich es habe? Ist das gut oder nicht? Als ich dann in der Arztpraxis war meinte der Arzt schon. Oje das ist klassisch. Ein typisches Lipödem. Er erklärte mir alles und nun wusste ich auch, dass das Hungern gar nichts brachte und die Schmerzen, die ich in meinem Beinen habe, nicht von meinem Gewicht kommen, sondern von meiner Krankheit. Etwas zufrieden, dass ich jetzt endlich eine Erklärung hatte, warum das alles so ist, beschloss ich dagegen anzukämpfen. Ich habe Kompression verschrieben bekommen - Klasse 2 für die Beine und Lymphdrainage. Die ersten Male waren Horror. Wenn man so verklebte stellen hat und man gelympht wird, ist es, als ob jemand Brennnessel macht (das hatten wir als Kinder öfter gespielt) Also zog ich jeden Tag konsequent meine Bestrumpfung an und ging einmal die Woche zur Physio. 2015 wurde es allerdings schlimmer. Am rechten Oberschenkel bildete sich eine sogenannte Tasche, die sehr, sehr schmerzhaft war, wenn man sich drauflegt. Also haben wir eine Reha beantragt.
Januar 2016 war es dann soweit. Ich konnte nach Tabarz in die Klinik fahren. Dort wurde ich jeden Tag gelympht und viel Bewegung. Da ich ein klassischer Fall bin und war, bat mich die Klinik, dass ich doch bitte dem Mdr Fernsehen ein Interview ermöglichen soll. Also machte ich es. Hinterher schämte ich mich sehr, da ja so viele Menschen meine Beine gesehen haben, aber nun war es halt so.
Nach der Reha (sie wurde verlängert) konnte ich endlich wieder auf der rechten Seite liegen, die Tasche war zwar immer noch, aber sie tat nicht mehr so höllisch weh. Wir beantragten ein Lymphomat, in den ich jeden Tag reinklettere und mich lymphen lasse. Jeden Tag eine Stunde. Dann geh ich seit dem 2x die Woche für je 60 Minuten zur Physiotherapie. Was nun wirklich nicht mehr einfach war, da ich Schichten arbeite und auch noch eine Familie habe.
Ich begann mich, dank einer sehr guten Freundin, die ich bei der Reha kennengelernt habe Low Carb zu ernähren und machte viel Sport. Ich schaffte es in 6 Monten fast 20 Kilo abzunehmen. Nach der Reha war ich bei 118 Kilo. Nun passierten aber 2018 mehrere doofe Dinge auf einmal. Ich brach mir meinen Mittelfußknochen (rechter Fuß) konnte deshalb eine Zeit lang keine Kompression tragen, da es höllisch weh tat. Gleichzeitig hatte sich mein chronisches Asthma so verschlimmert, dass ich Cortison nehmen musste (jeder weiß glaub ich mittlerweile das man dadurch zunimmt) also war ruck zuck das Gewicht wieder drauf.
Nun ist mein Lipödem richtig schlimm geworden, ich kann abends kaum noch die Treppen hochgehen da sich meine Beine anfühlen, als ob da 20 Kilo zusätzlich dranhängen. Ich kann nicht mehr auf den Seiten liegen (weil die Taschen jetzt ist ja links auch eine aber kleiner) auch wieder wehtun und auf den Rücken geht auch nicht weil wenn ich liege der Arsch aufliegt( er ist halt groß) dann hängt der Steiß in der Luft und erst dann lieg ich wieder auf. Ich war schon bei der Rückenschule, na klar hilft sie bei Rückenschmerzen, aber da können sie mir auch nicht helfen. ☹
Dieses Jahr im Mai habe ich meine Ernährung komplett umgestellt und viel Sport gemacht und hab jetzt 12Kilo abgenommen, aber die schmerzen sind immer schlimmer geworden.
Nun war ich dieses Jahr im Oktober 2019 in Berlin bei med-plast. Frau Dr. Jungehüsling hat mich super beraten und war auch erstaunt das ich noch nicht viel eher da war. Mittlerweile habe ich seit ein paar Jahren Stadium 3 und trage auch Kopmression Klasse 3. Das ließ die Ärztin schon staunen. Nun brauch ich 6 OP`s damit alles behandelt werden kann.
1.OP Waden
2.OP Oberschenkel Außenseite
3.OP Oberschenkel hinten
4.OP Hüfte/Bauch
5.OP PO
6.OP Arme ( die sind mittlerweile auch stark betroffen)

6 OP`s das zeigt doch schon mal das es doch schon schlimmer ist. Eine OP kostet 6000€ also bin ich bei 36000€. Puhh das ist sehr sehr viel Geld was ich nicht mal so schnell verdiene. Nun dachten alle, dass ich bei Stadium 3 einfach so die Op`s übernommen bekomme. Aber so wie es aussieht nur in Vertragskrankenhäuser. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Krankenhäuser, aber kann man sich nicht einfach bei einem Arzt operieren lassen der Jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet hat? Es geht ja schließlich um meinem Körper. Was bringt es mir, wenn mir Fett abgesaugt wird, aber ich das krankhafte Fett, was solche starken Schmerzen verursacht, immer noch in mir habe. Da wären alle 6OP`S für den Arsch. Alle Schmerzen nach den OP`s umsonst. Natürlich würde ich gern dünner sein. Keine Frage. Aber noch lieber möchte ich schmerzfrei leben. Mich öffentlich zeigen ohne mich zu schämen, da es mir ja nicht auf die Stirn gedruckt ist das ich Lipödem habe. Allerdings hatten wir schon mit meinem Mann überlegt für mich T-Shirts anfertigen zu lassen :D

Ich hoffe das ich vielleicht auf diesen Weg durch EUCH das Geld für mein neues Leben zusammen bekomme und ich wäre jedem von euch so unendlich dankbar, aber ich habe gelernt, nicht zu positiv zu denken und denke eher, dass die Menschen, die das lesen sich denken „oh Mann, wieder so eine Dicke, die rumjammert“ Es tut mir leid, aber wenn man wirklich keinen anderen Weg sieht, dann versucht man halt alles.

Ganz, ganz großen Dank möchte ich allerdings noch meinem Mann aussprechen, der mich trotzdem so nimmt, wie ich bin, obwohl er, wenn wir weg gehen auch immer alles mitbekommt und mich sofort verteidigt. Auch für ihn ist es nicht einfach. Ich danke dir für alles :*

So nun seid ihr dran. Bitte ermöglicht mir ein neues Leben. Wir brauchen eigentlich nur 3600Menschen, die 10€ Spenden und schon wären wir am Ziel. Also bitte, bitte teilt es und auch falls ihr nichts spendet danke ich euch für die Zeit die Ihr euch genommen habt.


Da gibt es ein paar Info`s über das Lipödem.


Falls jemand PayPal nutzen möchte 

So sehe ich im Badeanzug aus :(

So sehe ich aus wenn ich keine Bestrumpfung trage.



Help against my unpopular friend !!!

It is really not easy for me to turn to other people or other people and although I am a pretty good lone fighter and also have a nice family behind me, I see no other way out. I submitted my liposuction application to the health insurance company on December 23, 2019, but my chances are that I will get the surgery. Not because my lipedema is not bad enough or because I cannot reach the BMI, but because I would like to go to a private clinic. I do not yet know what the legal situation is, since the new law does not start until January 1, 2020, but we have scheduled my first surgery for March.
But now I'm going to tell you about myself so that you can get an insight into my story.

It all started when I was 13-14 years old. I never really felt that I was fat, I always had a 42 as a clothing size on the top, but I was already 46 at the bottom at that age. Sure, I never really paid attention to my legs because I knew I didn't want to see that. I had to endure a lot - teasing (here comes the fat again or German tanks roll again - were still the most harmless things). I was often told at that age that I had an ass like a brewery horse. At some point it went to my psyche that I started to feel ugly ugly and just ate one meal a day and I cycled many, many kilometers every day and still ran in the evening. Somehow not much happened, except that I had more stamina and I was getting narrower around the top. My parents had me examined by doctors because my legs were much too fat. (My grandmother had very bad water in her legs, which she even had to take off). Who wants something for their child? Well, I had no water retention, no gout and no rheumatism. I should just eat less and move more (mmh more?) So I started getting my meals out, which was not so easy at the beginning because I actually loathed something like that, but somehow I had to find a solution, how to get rid of those legs More and more bad thoughts crept into my head - among other things, I wondered whether I could stand it if I cut away most of the outside of my thigh with a knife, hollowed it out and sewed it back on. But luckily I never fell into such a deep hole that I really tried it. After a year of struggle, I reached a size of 44 for the pants and tops a 38/40. That looked right, really stupid. If I still have the photos on my computer, I'll put them in there. Remember, I was around 16.
When I first met my boyfriend (my husband for almost 14 years now), most of his friends meant: "What do you want to be with?" Or "Have you looked at her ass?" I probably should never found out, but over the years everything comes to light somehow Well, the thing that hurt me the most at that time (... I guess you'll read that too, and I've forgiven you for a long time, but as a teenager with such Problems are not easy to cope with, so please don't be angry that I mention it here) A good friend of my husband (now also of me) said when we wanted to go on a bike tour for Men's Day: "I don't think that the bike can stand you "Oh that was a punch in the stomach. That had really been sitting. Since you go every day for over a year…. After eating and doing sports (my weight was 74 kilos when I was 16) and then you are told something like that. What am I doing wrong?
Why can other food addiction addicts lose so much and I can't? Am I too stupid for that? Result: Most of my diet consisted of tomatoes. Well my body didn't feel that great and a month later I developed a tomato allergy. Great!!!!


When I had my first child at the age of 18 (still did my apprenticeship), my father-in-law at the time said. "Marion, I know what you are doing and I ask you to eat normally on behalf of your son, he needs the nutrients. He was right about what I really realized, so I went back to normal food. The weight and legs got a little worse, but it didn't really bother me at that moment. When I had my second son when I was 23, I was at 90 kilos. A year later I noticed a lump on my neck and when I went to the doctor and all the examinations were done it was said that I had to have surgery as soon as possible because it could be a tumor. So I had an operation on the thyroid in October 2012 and one had to be removed. Fortunately, the suspicion could not be confirmed and everything could be back to normal.
Normal??? Mmh when my thyroid was removed, I was told straight away that I had to take a thyroid medication because of the hormones. So I was hired and during this hiring phase I literally exploded. I had managed to get a dress size of 44/46 after the birth of my son and half a year after the operation I was at 50/52. I was just 24 years old. It hurt and my thoughts grew darker. In December 2013 I had my first appointment with a vascular doctor. But that didn't come because I was advised by doctors, but my aunt, who lives in Nuremberg, knew a few women with lipedema. Lipoedema? What is that? On the internet, women looked just like me. But do I have that too? The day went through my hea. What if i have it Is it good or not? When I was in the doctor's office, the doctor already said. Oh dear, that's classic. A typical lipedema. He explained everything to me and now I also knew that starvation was of no avail and the pain in my legs did not come from my weight, but from my illness. A little satisfied that I finally had an explanation why this is so, I decided to fight it. I have been prescribed compression - class 2 for the legs and lymphatic drainage. The first times were horror. When you have such stuck spots and you get glympht, it is like someone doing nettle (we had played that more often as children), so I consistently put on my stockings every day and went to the physio once a week. However, it got worse in 2015. A so-called pocket formed on the right thigh, which was very, very painful when you lay on it. So we applied for rehab.
January 2016 was the time. I was able to go to the clinic in Tabarz. There I was gelympht every day and a lot of exercise. Since I am and was a classic case, the clinic asked me to please enable an interview with Mdr Fernsehen. So I did it. Afterwards I was very ashamed because so many people saw my legs, but now it was like that.
After the rehab (it was extended) I could finally lie on the right side again, the bag was still, but it didn't hurt so much. We applied for a Lymphomat, which I climb into every day and get lymphatic. An hour every day. Then I go to physiotherapy twice a week for 60 minutes each. Which was really no longer easy, since I work shifts and also have a family. I started to eat low carb thanks to a very good friend I met during rehab and did a lot of sport. I managed to lose almost 20 kilos in 6 months. After rehab I was 118 kilos. Now, in 2018, several stupid things happened at once. I broke my metatarsal (right foot) so I couldn't wear compression for a while because it hurt like hell. At the same time, my chronic asthma had gotten so bad that I had to take cortisone (everyone now knows I think it will make you gain weight) so the weight was back on in no time.
Now my lipedema has gotten really bad, I can hardly go up the stairs in the evening because my legs feel as if there are 20 kilos hanging on them. I can no longer lie on the sides (because the pockets are now one on the left but also smaller) also hurt again and on the back also does not work because when I lie my ass lies on (it is just big) then the rump hangs in the Air and only then I lie back on. I've been to back school, of course it helps with back pain, but they can't help me there either. ☹
This year in May I changed my diet completely and did a lot of sport and have now lost 12 kilos, but the pain has gotten worse.
Now I was at med-plast in Berlin in October 2019. Miss Dr. Jungehüsling gave me great advice and was also amazed that I wasn't there much sooner. In the meantime, I have had stage 3 for a few years and also wear class 3 copmression. This amazed the doctor. Now I need 6 OPs so that everything can be treated.
1st OP calves
2.OP thigh outside
3.OP thigh behind
4.OP hip / abdomen
5.OP PO
6.OP arms (they are now also badly affected)

6 OPs that shows that it is worse. An operation costs 6000 € so I'm 36000 €. Phew, that's a lot of money that I don't even make so quickly. Now everyone thought that at stage 3 I would just get the ops. But the way it looks only in contract hospitals. Don't get me wrong, I don't mind hospitals, but can't you just get an operation from a doctor who has years of experience in the field? After all, it's about my body. What good is it if I am sucked off fat, but I still have the pathological fat that causes such severe pain. There would be all 6OP`S for the ass. All pain after the surgery for free. Of course I would like to be thinner. No question. But I would still prefer to live pain-free. Show me publicly without being ashamed, since it is not printed on my forehead that I have lipedema. However, we had already considered with my husband to have t-shirts made for me: D

I hope that maybe this way through YOU will give me the money for my new life and I would be so thankful to each one of you, but I have learned not to think too positively and rather think that the people who read this read themselves think "oh man, another fat guy whining" I'm sorry, but if you really don't see any other way, you just try everything.

However, I would like to express my very, very big thanks to my husband, who still takes me the way I am, although when we go away he always gets everything and defends me immediately. It is not easy for him either. I thank you for everything :*

So now it's your turn. Please enable me a new life. We actually only need 3600 people, donate the € 10 and we would be there. So please, please share it and even if you donate nothing, thank you for the time you have taken.

If the health insurance company should cover the costs (miracles happen again and again), I would hand over the money to a Hospitz (of course with proof) because I do not want to enrich myself with the money.

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Organizer

Marion Pohl
Organizer
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