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Make Mollesnejta GREEN again

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WHAT MOLLESNEJTA WAS AND IS HOPING TO BE AGAIN


EN:
Green
. We want it to be Green again! Mollesnejta is an experimental Agroforestry farm in the in Bolivian mountains in South America. In the last two decades volunteers, researchers and students under the supervision of the founder Dr. Noemi Kaulich from Germany created 41 different experimental agroforestry parcels on which they planted over 2000 trees and bushes.  On the 16 hectares hundreds of different native, tropical and other species were planted in order to find out what combination of plants can help farmers to effectively and in ecological way fight the climate change. Last year Bolivia had experienced one of the worst drought in decades and the precipitation in the region is decreasing drastically every year. We at Mollesnejta believe that planting trees together with the annual crops is the best coping mechanism for farmers who struggle with those hard conditions.


This farm represented 20 years of experience and knowledge which was for years being shared with farmers in the region and also various development organizations working in the area of sustainable development. Students and researchers are coming from all around the world to learn about and investigate this ancient Andean technique.  

WHAT HAPPENED

On August 15, 2017 we experienced hell and the worst nightmare you can imagine. Few boys were burning trash at a neighbouring parcel and what started as an innocent fire quickly turned into an apocalypse. It all started at 2pm, we had six buckets, eight people and couple of tree branches to fight the fire. First, we were running to save the trees around the fire, then to at least save some agroforestry parcels and finally we had to run for life.


The farm is in the altitude of 3000m in a hilly and inaccessible area with only a very limited water supply. We are in the peak of the dry season and this area has not experienced a proper rainy season in almost 3 years. The wind was also against us. Duo to big festivities in the area, the main road from the city was closed and so by the time the firefighters arrived the only thing left to be saved was the main building and our lives. More than 80% of the farm – about 14ha - was burnt down to ashes in less than two hours.


That’s about one hour for every ten years of hard and dedicated work.

The rest of the day and night we spent running up and down, making sure that we extinguish all the remaining small fires; realizing that there is nothing to save we decided to act quickly and create this fundraising platform.



We might have lost the battle, but we have not yet lost the war. We are not giving up. It takes years for trees to grow but we are patient. Now we need your help to start this work again. Let’s make Mollesnejta Green Again! We need to plant new trees, we need to install new water-protection systems and we need to give more hope to the farmers in the area. There is still so much knowledge and experience that this place can offer and by rebuilding this place quickly we can make sure that the students, researchers and volunteers can keep coming here to learn and help to spread the knowledge about this ancient Andean technique called Agroforestry.


WHAT WE WILL USE THE MONEY FOR

Depending on how much we will manage to fundraise, we will prioritize and buy the following items.  

3 Water Pumps – 250 EUR each

Pipes, cables to reinstall the water systems and electricity on the property – 1000EUR

Bee hives and bees (loss of 4 bee hives) – 40 EUR each


3 Storage houses around the farm – 200 EUR each

Pine trees (loss of over 600) – 5 EUR each

Fruit trees (loss of over 500) – 3-5 EUR each

Native trees (loss of around 500) – 1-3 EUR each

Tropic and other species (loss of around 300) – 5-20 EUR each

Organic fertilizers, soil and material needed for planting – [phone redacted]EUR

Even though the loss we suffered cannot be explained in numbers,  the commercial value of the things the fire has taken from us is over 12 000EUR and we greatly appreciate your help and contribution!

 
The name Mollesnejta comes from a tree called Molle, which is native and very typical for this area and -snejta which in local quechua dialect means ‘neighbourhood’, it can be thus freely translated as 'The place where Molle grows' and we would like the name to stand true to its meaning soon again. 

Help us Plant some tree and make Mollesnejta Green Again!

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DE:

WAS MOLLESNEJTA WAR UND HOFFENTLICH WIEDER WERDEN WIRD – GRÜN!


Grün.
Wir wollen, dass es wieder Grün ist! Mollesnejta ist ein experimenteller Agroforstbetrieb in den bolivianischen Anden in Südamerika. In den letzten zwei Jahrzehnten schufen die Freiwilligen, Forscher und Studenten unter der Leitung der Gründerin Dr. Noemi Kaulich aus Deutschland 41 verschiedene experimentelle Agroforstparzellen, auf denen sie über 2000 Bäume und Sträucher pflanzten. Auf 16 Hektar wurden hunderte von verschiedenen einheimischen, tropischen und anderen Pflanzenarten angepflanzt, um herauszufinden, in welchen Kombinationen die Pflanzengemeinschaften den Landwirten helfen können, effektiv und ökologisch den Klimawandel zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr hatte Bolivien eine der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten durchlebt und der Niederschlag in der Region nimmt von Jahr zu Jahr weiter ab. Wir in Mollesnejta glauben, dass das Pflanzen von Bäumen zusammen mit Nutzpflanzen der beste Bewältigungsmechanismus für Landwirte ist, die mit diesen harten Bedingungen zu kämpfen haben

Auf dieser Farm sind 20 Jahre Erfahrung und Wissen gesammelt, das seit Jahren mit den Landwirten in der Region und auch mit verschiedenen Organisationen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung geteilt wurde. Studierende und Forscher kommen aus der ganzen Welt, um diese alte Anbautechniken kennenzulernen und zu untersuchen.

WAS IST PASSIERT

Am 15. August 2017 durchlebten wir den Größen Albtraum den wir uns seit Beginn unserer Arbeit vorstellen konnten. Eine Jungen aus der Nachbarschaft verbrannten Müll auf einem benachbarten Grundstück und was als unschuldiges Feuer begann, verwandelte sich schnell in eine Feuerwalze. Es begann gegen 14 Uhr, und wir hatten nur sechs Eimer, acht Leute und zwei Äste, um das Feuer zu bekämpfen. Zuerst eilten wir herbei, um die Bäume in der Nähe das Feuers zu schützen, und somit wenigstens einige Agroforstgesetze zu retten. Aber dann mussten wir um unser eigenes Leben rennen.

Der Versuchsbetrieb liegt in einer Höhe von 3000m in einer hügeligen und schwer zugänglichen Gegend mit nur einer sehr begrenzten Wasserversorgung. Und das Feuer erfasst die Vegetation auf der Höhe der trockenen Jahreszeit, in einem Gebiet in dem es seit fast drei Jahren nicht mehr eine richtige Regenzeit gegeben hat.

Und auch der Wind war gegen uns, und trieb das Feuer vom Nachbargrundstück geradewegs über das ganze Grundstück. Just zur größten Festlichkeiten in der Gegend, während er die Hauptstraßen der Stadt wegen Festlichkeiten und Paraden geschlossen sind. Als die Feuerwehr eintraf, war das einzige was übrig war das Hauptgebäude und unser Leben. Mehr als 80% der Fläche - etwa 14 ha - wurde zu Asche verbrannt. In weniger als zwei Stunden.


Den Rest des Tages und die Nacht verbrachten wir auf den Beinen, liefen auf und ab um sicher zu stellen, dass wir alle verbleibenden Glutnester gelöscht hatten. Doch da es nur noch wenig gibt das verbrennen kann, beschlossen wir schnell zu handeln und diese Fundraising-Kampagne zu starten.

Wir haben vielleicht diese Schlacht verloren, aber der Kampf gegen Bodenerosion und Landschaftsdegradation ist noch nicht verloren. Wir geben nicht auf! Es dauert Jahre, bis Bäume wachsen, aber wir sind geduldig. Jetzt brauchen wir Eure Hilfe, um diese Arbeit wieder zu beginnen. Lasst uns Mollesnejta wieder ergrünen! Wir müssen neue Bäume pflanzen, wir müssen neue Wasserschutzsysteme installieren und wir müssen den Landwirten in der Gegend weiter Hoffnung geben. Es gibt noch so viel Wissen und Erfahrung, die an diesem Ort gesammelt werden kann. Und durch den schnellen Wiederaufbau des Betriebes können wir sicherstellen, dass die Studenten, Forscher und Freiwilligen schon bald hierher zurück kommen können, um weiter zu lernen und zu helfen, das Wissen über diese alten andinen Anbautechniken zu verbreiten.


WOZU WIR DAS GELD VERWENDEN WERDEN        

Je nachdem, wie viel wir sammeln werden, werden wir die Wiederanschaffung folgender Utensilien davon Finanzieren:

3 Wasserpumpen zu je 250 €

Rohre und Kabel zur erneuten Installation von Bewässerungssystemen auf dem Grundstück – 1000 €

Bienenstöcke und Bienenvölker (nach dem Verlust unserer 4 Bienenstöcken) - je 40 EUR

3 Lagerhäuser rund um den Hof - je 200 €

Nadelbäume (Verlust von über 600) - je 5 €

Obstbäume (Verlust von über 500) - je 3-5 €

Einheimische Bäume (Verlust von rund 500) - jeweils 1-3 €

Tropische und andere anspruchsvolle Arten (Verlust von rund 300) - je 5-20 €

Organischer Dünger, Boden und Material für die Pflanzung - [phone redacted] €

Auch wenn der Verlust den wir erlitten haben nicht immer in Zahlen ausgedrückt werden kann, beziffert sich der Verlust der Vermögenswerte, die das Feuer von uns genommen hat, über 12 000 € und wir freuen uns über Ihre Hilfe und Ihren Beitrag!

Der Name Mollesnejta setzt sich zusammen aus dem Molle-Baum (Schinus Molle), der heimisch und sehr typisch für diese Gegend ist, und -snejta, was im lokalen Quechua Dialekt "Nachbarschaft" bedeutet. Er kann so frei als 'Der Ort, wo der Molle wächst' übersetzt werden.

Und wir möchten, dass der Name bald wieder Realität ist.

Hilf uns, einen Baum zu pflanzen und Mollesnejta wieder zu ergrünen. 
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ES:

MOLLESNEJTA Y QUE QUEREMOS QUE VUELVA A SER?

Verde.
Queremos que sea VERDE de nuevo. Mollesnejta es una granja experimental de Agroforestería situada en los valles interandinos de Bolivia. En las últimas dos décadas voluntarios, investigadores y estudiantes bajo la tutorización de la Dra. Noemi Kaulich han creado 41 diferentes parcelas agroforestales combinando más de 2000 árboles, cultivos y arbustos. Las 16 hectáreas de la granja experimental habían sido cubiertas con cientos de especies nativas, tropicales y de otras partes del mundo con el objetivo final de descubrir qué combinaciones de plantas podrían ayudar de forma más efectiva a los agricultores a lidiar con los embates del cambio climático. El año pasado Bolivia ha experimentado una de las más severas sequías en décadas y las precipitaciones en la región han ido disminuyendo drásticamente de año en año. En Mollesnejta creemos que plantar especies arbustivas junto con cultivos es la mejor manera de ayudar a los agricultores a ser más resilientes frente a estas desfavorables condiciones climáticas.

Esta granja experimental representa 20 años de experiencia y conocimiento acumulado, el cual ha servido a agricultores de la región y a organizaciones de cooperación a diseñar programas de desarrollo sostenible. Estudiantes e investigadores vienen desde todas partes del mundo a aprender sobre Agroforestería e investigar nuevas maneras de emplear esta técnica ancestral de agricultura andina.

¿QUÉ HA PASADO?

El 15 de Agosto de 2017 vivimos un infierno y la peor pesadilla que podíamos imaginar. Unos vecinos estaban quemando basura cerca de nuestra granja experimental y, lo que empezó siendo un pequeño e inocente fuego, pronto se convirtió en un auténtico apocalipsis. Todo empezó a las dos de la tarde. Teníamos seis cubos, ocho personas y unas cuántas ramas para combatir el fuego. Al principio tratamos de salvar los árboles cercanos a la línea de fuego para proteger las parcelas agroforestales. Poco después, decidimos correr en dirección opuesta para salvar nuestras propias vidas.

Mollesnejta está a más de 3000 metros de altitud en una zona montañosa y de difícil acceso, en la que el agua no siempre es fácil de conseguir. Nos encontramos además en la cumbre de la época seca y esta área no había experimentado una época de lluvias en condiciones en los últimos tres años. El viento tampoco estuvo de nuestra parte. Debido a grandes festividades en la zona las carreteras de acceso estaban cortadas por lo que,para cuando los bomberos llegaron, lo único que se había salvado fue el edificio principal y nuestras vidas. Más del 80% de la granja - alrededor de 14 hectáreas- se redujeron a cenizas en menos de dos horas.

Esto significa que por cada hora del incendio perdimos 10 años de nuestro duro y dedicado trabajo.

El resto del día y de la noche estuvimos patrullando toda la zona para estar seguros de que el fuego no se avivaba de nuevo. En ese momento nos dimos cuenta de que no había prácticamente nada que salvar y decidimos actúar rápidamente y crear esta campaña de crowdfunding.

Puede que hayamos perdido esta batalla, pero la guerra no ha terminado todavía. No nos rendimos. Los árboles necesitan años para crecer pero somos pacientes. Sólo necesitamos tu apoyo para empezar nuevamente este proyecto. ¡Hagamos de Mollesnejta un lugar verde de nuevo! Necesitamos plantar nuevos árboles, instalar sistemas antiincendio, reponer infraestructuras y sobretodo devolver la esperanza a los agricultores de la zona. Hay todavía mucho que aprender sobre los sistemas agroforestales y toda la experiencia acumulada no puede perderse. Si reconstruimos este lugar, estudiantes, investigadores y voluntarios podrán seguir viniendo aquí y ayudarnos a difundir conocimientos sobre esta técnica ya utilizada en los valles andinos hace miles de años.

¿QUÉ HAREMOS CON EL DINERO?

Dependiendo que cuánto dinero consigamos reunir, priorizaremos y compraremos los siguientes artículos:

3 Bombas de agua - 250 euros

Cables y tuberías para reinstalar el sistema de electricidad y suministro de agua - 1000 euros

4 Panales de abejas - 40 EUR cada uno

3 Despensas - 200 EUR cada uno

Sobre 600 pinos - 5 EUR cada uno

Sobre 500 árboles frutales - 3-5 EUR cada uno

Sobre 500 árboles nativos- 1-3 EUR cada uno

Sobre 300 árboles tropicales y foráneos - 5-20 EUR cada uno

Fertilizantes orgánicos, tierra y material necesario para replantar - [phone redacted] EUR

Aunque las pérdidas que hemos sufrido no pueden ser contabilizadas de manera concreta, consideramos que el valor aproximado de lo que ha sido destruido es de más de 12000 EUR.

El nombre Mollesnejta hace referencia a un árbol llamado Molle, el cual es autóctono de la zona, y al sufijo -snejta que significa “lugar” en quechua. La traducción sería entonces “El lugar de los Molles” y nada nos haría más felices que nuestro nombre volviese a recobrar su significado original.

Ayúdanos a plantar más árboles y hacer de Mollesnejta un lugar verde y lleno de vida de nuevo!

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