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Nunos Familie braucht Eure Hilfe

Die Meisten kennen das zum Glück nur aus den Nachrichten: ein Tsunami, ein Erdbeben, ein Hurricane, plötzlich sind unschuldige Leben völlig zerstört. Einfach so. Manchmal gibt es tragische Situationen im Leben, auf die kann man sich einfach nicht vorbereiten. Und doch wird man ohne eigenes Verschulden mit aller Härte von den Konsequenzen getroffen.

So ergeht es derzeit einer noch ganz jungen befreundeten Familie, die uns sehr am Herzen liegt.
Sie haben im Februar ihr erstes Kind bekommen, doch leider konnten sie sich auf das, was Ihnen bis jetzt widerfahren ist und noch widerfahren wird, nicht vorbereiten. Und so wurden sie nicht nur aus der Bahn geworfen, sondern sie sind an ihren existentiellen Rand gebracht worden.
 
Da wir selbst an Weihnachten unser erstes gesundes und glückliches Baby bekommen haben, und darüber hinaus ebenfalls selbstständig in der Kreativwirtschaft tätig sind, ist es für uns umso unerträglicher miterleben zu müssen, mit welchen heftigen Herausforderungen diese liebevollen Herzensmenschen derzeit konfrontiert werden.
 
 
WER SIND DIESE HERZENSMENSCHEN?


Christiane ist eine inspirierende Freundin und Kollegin von uns. Sie ist Schauspielerin und Synchronsprecherin und arbeitete bis zum Mutterschutz - trotz ihrer schweren Schwangerschaftskomplikationen – als Coach und Synchronautorin für Film und Fernsehen in Köln. Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Sportskanone.

Ihr Ehemann Bastian ist ebenfalls künstlerisch tätig in Köln. Er ist ein äußerst talentierter und zauberhafter Illustrator und Grafikdesigner. Beide sind selbstständig, weil sie es sein müssen. Sonst hat man in diesen Branchen mittlerweile kaum eine Chance auf Arbeit. Und auch sonst sind die Aussichten am Markt zwischenzeitlich auch nicht mehr so rosig, wie sie mal waren.
 
Heißt im Klartext: wenn man nicht arbeiten kann, verdient man auch kein Geld.
 
 
DIE SCHWANGERSCHAFT
 
Die Herausforderungen begannen schon während der Schwangerschaft. Im Gegensatz zu den meisten Frauen hatte Chris schon recht früh mit einer schweren Hyperemesis gravidariumzu kämpfen – einem unstillbaren Schwangerschaftserbrechen, das bei ungefähr einer von 200 Schwangeren vorkommt. Chris musste sich bis zu 15 Mal am Tag übergeben. Und das jeden Tag!
 
Außerdem war dieCervix uteri, also der Gebärmutterhals so stark verkürzt, dass ein Hilfsmittel erforderlich war, um das Baby überhaupt in der Gebärmutter zu behalten. Basti musste Chris daher ständig zu ärztlichen Untersuchungen fahren. Eine Hyperemesis stellt ein nicht unerhebliches Risiko für das Baby dar und es muss in solchen Fällen besonders intensiv beobachtet werden.
 
 
DIE GEBURT

Und eines Tages, nämlich am 17.02.2019 um 09:16 Uhr war es dann soweit. Der süße kleine Nuno Koa erblickte nach nur 50 min Presswehen!! das Licht der Welt und machte unsere Freunde Chris und Basti zu ganz stolzen Eltern. Nur leider hatte es der kleine Schnuffel etwas zu eilig, genauer gesagt sieben Wochen. Der geplante Geburtstermin wäre erst am 07. April gewesen - an dem Tag an dem wir diese Kampagne für unsere Freunde gestartet haben.

Wir hatten das unsagbar große Glück unser Baby sofort in den Armen halten zu können, und anschließend uns auf unserem Familienzimmer in Ruhe zu erholen. Doch unseren Freunden blieb dieses Glück leider verwehrt. Dieses frisch geschlüpfte kleine Wesen musste sofort mit einer Beatmungsmaschine verkabelt und mit einer Magensonde versehen werden.

 
DIE INTENSIVSTATION

Der Mama ging es zum Glück nach der Geburt sehr gut. Doch auch dieses Glück sollte nicht von langer Dauer sein, denn ein Tag später wurde bei unserer Chris eine heftige Darmentzündung diagnostiziert; eine körperliche Stressreaktion auf die ungewöhnlich schnelle Geburt. Also musste nicht nur der wacker kämpfende Nuno auf der Intensivstation bleiben, sondern die Mama ebenso.

Und der Papa? Der musste das Boot allein im Sturm auf Kurs halten: Für Frau und Kind so lang wie möglich da sein, gleichzeitig aber professionelle Kreativarbeit abliefern müssen - und zwar pünktlich. Dann noch Formulare und Anträge ausfüllen, Urkunden beantragen, Standesamt, Jugendamt, Post, etc. Eltern wissen ganz genau was das heißt.
 
Schlaf? Essen? Zur Ruhe kommen? Luxus.

Neben den schweren Atmungsproblemen erlitt Nuno zu allem Überdruss auch noch eine Hirnblutung in dieser Zeit. Insgesamt fünf Wochen lang rangen Mutter und Sohn um Gesundheit und Leben.
 
Schlaf? Wenn Chris Glück hatte, mal eine Stunde in der Nacht. Essen? Mit einer schweren Darmentzündung sehr schwierig.

Privatsphäre? Kann man sich ja denken.


ENDLICH ZU HAUSE
 
Glücklicherweise hat sich all das Kämpfen schlussendlich gelohnt. Unsere Freunde durften fünf Wochen nach Nunos Geburt endlich eine richtige Familie sein. Ganz ohne Kabel, Schläuche, Katheter und Infusionsnadeln. Dennoch sind teils furchtbare Frühchen-Untersuchungen weiterhin nötig, inklusive sehr teure Medikamente, die die Krankenkasse nicht bezahlt.
 
Fast täglich treffen liebevolle Glückwunsch-Päckchen mit Stramplern, Windeln, Schnullern usw. ein. Chris und Basti sind unheimlich dankbar um jedes einzelne Geschenk und freuen sich riesig über so viel Liebe und Anteilnahme. Das ist Balsam für die Seelen.

Nun ist die junge Familie zwar endlich zu Hause, doch der kleine Krieger hat weiterhin mit Atemaussetzern und einem schwachen Immunsystem zu kämpfen. Und unsere Freunde kämpfen nun leider auch um Ihre Existenz, denn das Dilemma ist: wer als Selbstständiger keine Rücklagen bilden konnte oder nicht arbeiten kann, verdient auch nichts. Doch die Kosten gehen weiter und der existentielle Druck für diese junge Familie wächst unaufhörlich.
 

NUNOS FAMILIE BRAUCHT EURE HILFE

Leider reicht heutzutage ein einziges Gehalt für die Meisten in der Kreativwirtschaft nicht mehr aus, um den gewaltigen Kostendruck für eine in einer Stadt lebenden Familie zu stemmen. Geschweige denn in einer Metropole wie Köln.
 
Wie Ihr Euch denken könnt, waren die frischgebackenen Eltern von der Schwangerschaft an schon recht eingeschränkt, was das Arbeiten anging. Aber mit Müh’ und Not ging es irgendwie. Doch nun ist es für sie praktisch unmöglich geworden, ihr Einkommen aufrechtzuerhalten.
 
Basti hat im Moment zum Glück gute Aussichten auf eine Festanstellung, doch Christiane bleiben weiterhin die Hände vollständig gebunden. Nuno wird seine Mama noch sehr lang brauchen, und zwar 24 Stunden lang.
 
Und die soll er auch haben!

Darum möchten wir nicht einfach tatenlos zusehen, wie unsere lieben Freunde und Herzensmenschen von so viel unverschuldeter Härte zerrüttet werden.
 
Daher bitten wir Euch:
 
Helft uns, dass Nuno Koa eine glückliche und harmonische Familie haben darf.
 
Helft uns dabei, dass unsere Freunde statt gegen ein immer tiefer werdendes Schuldenloch, für etwas viel Wichtigeres gemeinsam kämpfen können:

für Nunos Genesung.

Helft uns, dass Christiane und Bastian die medizinischen Kosten, die so ein Frühchen mit sich bringen und von der Krankenkasse nicht übernommen werden, tragen können, und dass Nuno die Chance bekommt alles zu kriegen, was er braucht um ein gesundes und glückliches Baby zu werden.
 
Helft Nuno, dass der ohnehin schon schwere Start ins Leben nicht noch schwerer sein muss.

Danke, dass Ihr unsere Freunde in der schwersten Zeit ihres Lebens unterstützt.
 
Antonio & Christina
 
 
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