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Hilfe für eine Therapie für unseren Sohn Denny-Ric

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Hallo, mein Name ist Ingrid Döbberthien und ich rufe diese Kampagne für unseren Sohn Denny-Ricardo Döbberthien ins Leben.
Mein Mann und ich Leben in einem kleinen Dorf in Potsdam Mittelmark. Wir haben zwei erwachsene Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Beide lebten bis zu einem tragischen Tag in Berlin.
Am 16.Oktober letzten Jahres ist etwas passiert was wir bis heute nicht begreifen können. Diesen Tag werden nie vergessen. Unser Sohn Denny 42 Jahre alt, rief uns am Abend an. Zuerst sprach Denny mit seinem Vater, anschließend mit mir. Uns wurde sofort klar das etwas nicht stimmte. Meinem Mann erzählte er das sein Gehirn wohl nicht richtig funktioniert und er deshalb im Krankenhaus war, jedoch hat man ihn 10 Stunden in der Notaufnahme sitzen lassen und da er Hunger bekam ist er nach Hause gegangen. Mir sagte er das er 8 Stunden in der Notaufnahme war und er könne nicht richtig laufen. Er wäre nun müde und möchte schlafen gehen. Am Schluss sagte er das er uns sehr liebt und wir sollen uns keine Sorgen machen. Mein Mann und ich werteten das Gespräch aus und natürlich machten wir uns Sorgen. Wir beschlossen jedoch Denny erst einmal ausschlafen zu lassen und ihn am nächsten Tag anzurufen. Manchmal hilft schlafen ja aus. Am nächsten Tag erhielten wir einen Anruf, noch bevor wir uns bei Denny melden konnten. Unser Sohn ist mit dem Krankenwagen in die Klinik gekommen, nachdem er versucht hatte mit seiner Geldbörse den Fernseher an zu schalten. Von diesem Tag an verschlechterte sich sein Zustand zusehends. Das letzte ,,Lebenszeichen '' von ihm war ein lautes Weinen, als ich sagte das er bestimmt bald wieder mit uns lachen kann. Das war alles. Man legte ihn zunächst in ein künstliches Koma um alle Untersuchungen machen zu können ohne ihm Schmerzen zuzufügen. Es wurde alles für ihn getan was möglich war. Als man versuchte Denny wieder aus dem künstlichen Koma zu holen, gelang das nicht mehr. Er war ins Wachkoma gefallen. Seit diesem Zeitpunkt leben wir zwischen hoffen, bangen und tausend Tränen.
Bildgebungen zeigten eine große Entzündung und das sein Gehirn begann abzusterben. Er wurde beatmet, bekam einen Tubus um Schleim abzusaugen, einen Dauerkatheter und eine Magensonde für die Ernährung. Sein Zustand blieb unverändert. Einen Auslöser konnte man trotz großer Bemühungen nicht finden. Nach Monaten gab man uns zu verstehen das er nun zur Reha kommt. Wir hofften immer noch auf Besserung. In der Reha teilte man uns dann mit das es keine Aussicht mehr auf Besserung gibt und wir sollen uns um einen Pflegeplatz bemühen, da er außer selbstständig atmen nichts weiter kann.
Wir haben eine 24 Stunden WG für Intensivpflege in unserer Nähe gefunden.

Jeder der mit Denny regelmäßig Kontakt hat weiß das er nicht völlig ohne Bewusstsein ist. Wenn wir ihn ansprechen sieht er uns an, er weint wenn wir ihm etwas von seinen Freunden vorspielen, dann fließen stumm die Tränen. Er versucht ein Lächeln auf die Lippen zu bekommen wenn wir was lustiges sagen. Einer seiner behandelnden Ärzte sagte vor kurzem das wir uns das vorstellen müssen wie ein Mensch der auf dem Meeresgrund liegt und nun wieder an die Oberfläche möchte.

Ein renommierter Professor hat uns eine neue Behandlungsmethode empfohlen. Wir sind ihm und dem Facharzt, der die Behandlung durchführen wird sehr sehr dankbar, zumal die Therapie als wissenschaftliches Projekt geplant wird. Die Therapie setzt sich aus mehreren Therapiezyklen zusammen. Ein Therapiezyklus von je 6 Sitzungen kostet ca. 3100 Euro. Zusammen mit den Kosten für den Transport in einem Spezialkrankenwagen mit Begleitung zwischen Brandenburg und Berlin kommen für uns momentan unvorstellbare Kosten zusammen. Bei der Therapie handelt um die Transkranielle Pulsstimulation. Keiner kann uns versprechen das diese Behandlung Erfolg bringt. Keiner weiß wie weit wir unseren Denny wieder ins Bewusstsein bringen können. Ob unser Sohn jemals wieder ein Leben in Würde und einigermaßen selbstständig führen kann. Wir wollen alles versuchen ihn wieder an die Oberfläche zu holen. Unser Denny ist ein ganz wundervoller Mensch. Würden Sie ihn kennen würden Sie vielleicht das Gleiche denken und sagen.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten der Therapie nicht und damit auch die Kosten für Transport und Begleitperson nicht.
Mein Mann und ich bekommen nur eine kleine Rente. Wir können uns das leider nicht ansatzweise leisten. Daher bitten wir Sie. Helfen Sie Denny bei seinem Kampf zurück ins Leben. Möge Ihre Spende auch noch so klein sein, wir alle sind Ihnen zutiefst dankbar.
Danke schön
Ihre Ingrid Döbberthien


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