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Help Errol fight his brain tumor

Donation protected
Just in one day our world was turned upside down in September 2018 when my husband Errol was diagnosed with highly aggressive and difficult to treat brain tumour, glioblastoma, while being just 42 years old. The day I received the devastating diagnosis, which has a poor prognosis, the world lost all its colours and turned black and white… I want to wake up in my husband’s arms feeling relieved that I had a nightmare. But this doesn’t happen… The whole world collapsed, and life became a battle with cancer. 

It happened when we were in Asia doing our personal project to document disappearing cultures and traditions (www.anywayinaway.com). It was going well, when all the sudden Errol developed headaches and started to lose his right-side vision. In hospital the MRI showed a brain tumour mass… 

Immediately back to Switzerland, Errol underwent an extensive and risky brain surgery, followed by an exhaustive course of radio- and chemotherapy treatments. But, despite all the efforts the tumour had grown back to its original size in just 3 months. This brought Errol back to a surgery, which was followed by another 2 surgeries to deal with complications.  





I spent days and nights looking for newly developed treatment options and meeting specialists. Errol underwent different treatments and started a strict ketogenic diet (no carbohydrates, no sugar), which is hard. But with his will to live he changed his dietary habits. All this helped and the tumour seemed to retreat, but in August Errol nearly went into a coma due to the tumour regrowth. The doctors didn’t give us much hope. But Errol recovered. I told to myself that there is always a place for a miracle, and we should keep fighting. 


Now, one year passed since the diagnosis, and Errol is now on the last standard treatment option, Avastin. His last MRI showed that it seems to work, and the tumour had shrunken. But the battle is not over yet as Avastin is known to be effective only temporarily, and it has many side effects. I keep researching into new and promising treatments. We all understand that cancer is a trial and error game, and we have to keep rolling the dice to win this “Russian roulette”.  

I visited several clinics in Germany offering new, experimental therapies, including the Immun-Onkologisches Zentrum in Köln, which uses the oncolytic virus. These therapies have shown promising results. It’s a rare, not well studied disease affecting only 3 out of 100,000 people around the world, and no one knows which treatment works better for each patient. Each new option might increase Errol’s chances to survive. 

Unfortunately, the innovative and promising treatments aren’t covered by the health insurance. In addition to treatment costs, which are very high, there are travel and lodging expenses. The option is experimental treatments but it takes years before they become part of the standard protocol, and Errol doesn’t have this time.

Because of the tumour, Errol lost his right-side vision and developed aphasia (word finding issues), which left him unable to work. During this time I have been caring for Errol, researching non-stop life-saving treatments, going to doctor’s appointments with him and meeting different specialists. Bills, including out of pocket medical expenses, don't stop coming through the door, and our savings and even retirement funds have been almost used up.  

I want to see my husband alive. He is such a wonderful, kind, funny and generous person, who helped many in his life - buying a flight ticket to complete stranger, helping a family in Indonesia with a motorbike …. Now Errol needs our help. Asking for help isn’t easy but I cannot stand the thought of losing my husband. I love Errol so much. I am trying to be strong but this is the hardest thing I have ever done in my life. Time is ticking against us, and I hope to raise the necessary funds as quickly as possible. Without your help we won't be able to afford Errol's life-saving treatments.  

To have access to these new treatments, we would need a whooping Euro 70’000, the amount we simply cannot afford. If I could sell one of my organs to get the money, I wouldn’t hesitate.  

Please donate whatever you can and share with as many people as you can. If you could send Errol a few words of encouragement, it would be so nice. I want Errol to know he is not alone in this fight for his life.  

Thank you so much, we are forever grateful.

Olga Fontanellaz




Im September 2018 wurde unsere Welt an einem einzigen Tag auf den Kopf gestellt, als bei meinem Mann Errol, im Alter von gerade einmal 42 Jahren ein hochaggressiver und schwer zu behandelnder Hirntumor (Glioblastom) diagnostiziert wurde.

Als ich die verheerende Diagnose und die damit einhergehende Prognose erhielt, verlor die Welt alle Farben und wurde Schwarzweiß. Ich hoffte in den Armen meines Mannes aufzuwachen und wünschte mir so sehr, dass das alles nur ein Albtraum ist. Jedoch war dem leider nicht so - sondern es war die bittere Realität. Alles brach zusammen und unser Leben wurde damit zu einem ständigen Kampf gegen den Krebs.

Alles begann als wir nach Asien reisten um ein Projekt durchzuführen, bei dem wir aussterbende Traditionen und Kulturen dokumentierten.

Alles lief zu unserer Zufriedenheit bis zu dem Zeitpunkt, als Errol plötzlich schwere Kopfschmerzen bekam und das Sehvermörgen auf dem rechten Auge verlor. Wir suchten umgehend ein Krankenhaus auf und als wir dort ankamen, wurde ein MRT durchgeführt. Dabei wurde der Hirntumor dann entdeckt.....

Als wir zurück in der Schweiz angekommen waren, unterzog sich Errol auf der Stelle einer umfangreichen und riskanten Hirnoperation, gefolgt von Radio- und Chemotherapie. Trotz aller Bemühungen war der Tumor binnen drei Monaten wieder auf seine ursprüngliche Größe angewachsen. Dies hatte zur Folge, dass sich er zunächst einer, gefolgt von zwei weiteren Operationen unterziehen musste um die Komplikationen zu behandeln. 

Ich verbrachte viele Tage und Nächte damit, nach neuartigen Behandlungsmethoden zu suchen und Spezialisten auf dem Gebiet zu Rate zu ziehen. Errol musste sich u.A. einer strengen ketogenen Ernährung unterziehen (kompletter Verzicht auf Zucker und andere Kohlenhydrate). Dies ist ihm sehr schwer gefallen, doch durch seinen Überlebenswillen schaffte er es seine Ernährung anzupassen. Diese besagte Anpassung brachte zunächst auch Fortschritte. Der Tumor schien zu schrumpfen, doch im August sollte sich dies als Trugschluss erweisen.  Er fiel fast ins Koma und es stellte sich heraus, dass der Tumor wieder gewachsen war. Die Diagnose der Ärzte machte uns nicht viel Hoffnung, doch wider Erwarten verbesserte sich sein Zustand. Ich sagte mir selbst stets, dass es auf dieser Welt Platz für Wunder gibt und wir weiter kämpfen müssen.

Nun ist ein Jahr seit der ersten Diagnose vergangen und für Errol bleibt nur die letzte Behandlungsoption, Avastin. Seine letzte MRT hatte den Eindruck entstehen lassen, dass die Behandlung anschlägt und der Tumor geschrumpft sein könnte, doch der Kampf ist - nach wie vor- nicht vorbei. Avastin sorgt bekanntermaßen nur für eine vorübergehende Besserung und bringt leider viele Nebenwirkungen mit sich. Ich informiere mich ständig über neue und vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten. Wir alle wissen, dass Krebs eine Erkrankung ist bei der man nur versuchen kann eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen, wofür es jedoch keine Garantie gibt. Wir versuchen mit aller Kraft dieses “russische Roulette” zu gewinnen.

Ich habe einige Kliniken in Deutschland besucht, die neue experimentelle Therapien anbieten, darunter das Immun-Onkologische Zentrum in Köln, das das onkolytische Virus verwendet. Diese Therapien haben einige vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht. Es ist eine seltene und nicht gut untersuchte Krankheit, an der weltweit nur 3 von 100.000 Menschen erkranken. Niemand weiß sicher, welche Behandlung für den einzelnen Patienten besser anschlägt. Jede einzelne Option könnte Errols Überlebenschancen erhöhen.

Leider werden die innovativen und vielversprechenden Behandlungsmöglichkeiten nicht von der Krankenversicherung abgedeckt. Dies führt dazu, dass zu den sehr hohen Behandlungskosten auch horrenede Reise- und Unterbringungskosten hinzukommen. Es gibt Möglichkeiten der experimentellen Behandlung, jedoch dauert es Jahre bis sie standartisiert werden. Genau das ist wertvolle Zeit, die Errol leider nicht zur Verfügung hat.

Aufgrund des Tumors hat Errol das Sehvermögen auf seinem rechten Auge verloren und obendrein hat sich bei ihm eine Aphasie (Wortfindungsschwäche) entwickelt, die ihn arbeitsunfähig macht. In all dieser Zeit habe ich mich stets um Errol gekümmert und mich unentwegt über lebensrettende Behandlungen informiert. Wir haben gemeinsam Spezialisten aufgesucht und etliche Arzttermine wahrgenommen. In der Zwischenzeit summieren sich die Rechnungen, einschließlich medizinischer Ausgaben und das alles muss aus eigener Tasche finanziert werden. Diese Umstände führen in letzter Instanz dazu, dass unsere Ersparnisse und sogar die Pensionskassen inzwischen fast aufgebraucht sind.

Ich wünsche mir von Herzen, dass mein Mann das übersteht. Er ist so ein wunderbar  aufgeschlossener, humorvoller und hilfsbereiter Mensch, der sich nie zu schade war anderen in seinem Leben zu helfen wie z.B. einem völlig Fremden ein Flugticket zu kaufen, oder einer indonesischen Familie ein Motorrad zu schenken.

Jetzt braucht Errol unsere Hilfe und um diese zu bitten ist nicht einfach. Ich kann den Gedanken meinen Mann zu verlieren, einfach nicht ertragen. Ich liebe ihn so sehr. Ich versuche stark zu sein und das ist die schwerste Aufgabe der ich mich in meinem Leben je stellen musste. Die Zeit arbeitet gegen uns und ich hoffe die notwendigen Mittel so schnell wie irgendmöglich aufbringen zu können. Ohne Ihre Hilfe können wir Errols überlebenswichtige Behandlungen nicht finanzieren.

Um die nötige Behandlung zu finanzieren benötigen wir eine Summe von 70,000 Euro. Eine Summe, die wir uns schlicht und einfach nicht leisten können.   Wenn ich eines meiner Organe verkaufen könnte um an das Geld zu kommen, würde ich nicht eine Sekunde zögern.

Bitte spenden Sie, was immer im Bereich des Möglichen ist und teilen Sie es mit so vielen Menschen wie möglich . Wenn Sie Errol ein paar ermutigende Worte schicken könnten, wäre es wunderschön. Ich möchte, dass er weiß, dass er in diesem Kampf um sein Leben nicht allein ist.

In tiefer Dankbarkeit
Olga Fontanellaz

Organizer and beneficiary

Verena Julia S
Organizer
Karlsruhe
Olga Fontanellaz
Beneficiary

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