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Helft unserer Hebamme nach einem Unfall

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In Petershagen soll eine neue Hebammerei entstehen. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung!

Hebamme Susanne Lüderitz wollte nach der Schließung des Geburtshauses in Porta Westfalica in Petershagen neu starten. Doch durch einen Unfall und viermonatigem Verdienstausfall geht es nun nicht weiter.

Bitte helft uns, Susannes berufliche Existenz zu sichern und die Eröffnung der neuen Hebammenpraxis in Petershagen, der Hebammerei, zu unterstützen!

Wir als Mütter, die von Susanne in der Schwangerschaft und im Wochenbett wunderbar betreut waren und unsere Kinder mit ihr zur Welt gebracht haben, starten nun diesen Aufruf, um ihr Angebot auch für weitere Müttergenerationen erhalten zu können.

Wer ist Susanne?

Susanne arbeitet seit 1984 als Hebamme und seit 1991 in der außerklinischen Geburtshilfe. Sie ist unter anderem Gründerin des Geburtshauses im Mühlenkreis, das im Jahre 2008 in Porta Westfalica seine Tore öffnete.

Sie ist eine leidenschaftliche Hebamme und eine der wenigen Hebammen – im Mühlenkreis sogar die einzige! - die Frauen bei Hausgeburten begleitet. Sie liebt ihren Beruf, die Begegnungen mit werdenden und jungen Familien und all „ihre“ zauberhaften Babys, denen sie im Laufe der Jahre auf die Welt geholfen hat.

Wer Susanne kennt, weiß, dass sie ein echtes Urgestein ist.

Susannes Geschichte und ihre beruflichen Pläne:

Da sich das Geburtshaus aber leider nicht mehr wirtschaftlich betreiben lässt, hat Susanne schweren Herzens beschlossen, ihr Geburtshaus zu Ende Oktober 2024 zu schließen.

Grund für diese Entscheidung ist, dass die laufenden Kosten stetig steigen. Die Kosten für Versicherungen sind enorm hoch und organisatorische Anforderungen wie z. B. Führung des Qualitätsmanagements, Hygieneauflagen, Auflagen des Gesundheitsamtes sind enorm aufwendig und damit auch kostenintensiv.

Die Vergütung Ihrer Leistung (über die GKV – gesetzliche Krankenkassenvereinigung) steigt hingegen kaum (die letzte Anhebung der Vergütung war im Jahre 2017) und bietet so noch nicht mal einen Inflationsausgleich.

Da Susanne aber eine leidenschaftliche Hebamme ist und Frauen weiterhin durch die besondere Zeit der Schwangerschaft betreuen möchte, will sie ihren Beruf nicht aufgeben. Also plant sie zum 01.01.2025 eine kleine Praxis in Petershagen zu eröffnen – die Hebammerei - in der sie alles rund ums Eltern-Werden und Eltern-Sein anbieten will. Auch wird sie vom neuen Standort aus weiterhin Hausgeburten begleiten.

Diese Form der Praxis reduziert die laufenden Kosten und den organisatorischen Aufwand deutlich, sodass ein wirtschaftlicher Betrieb möglich sein wird.

Was ist passiert?

Aber dann kam alles anders!

Susanne ist bei Renovierungsarbeiten von der Leiter gefallen und hat sich einen Halswirbel gebrochen. Der Heilungsprozess samt Reha beläuft sich auf ungefähr vier Monate.

In dieser Zeit hat sie einen fast kompletten Einkommensausfall. Die laufenden Kosten müssen aber natürlich weiter gezahlt werden, sodass sich ein Schuldenberg von ca. 30.000,- € angesammelt haben wird, bis Susanne ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.

Die vorhandenen Rücklagen und entsprechenden Versicherungen können diese Summe nicht abdecken.

Wie geht es also weiter?

Der Schicksalsschlag wirft Susanne in der Umsetzung ihrer Pläne enorm zurück.

Susanne ist zwar eine Kämpferin und gibt sich normalerweise nicht schnell geschlagen - aber so langsam geht selbst ihr die Puste aus!

Die sowieso schon finanziell angespannte Situation dramatisiert sich durch den Unfall erheblich. Der Plan, das Geburtshaus ohne Schulden zu schließen, lässt sich nicht mehr verwirklichen. Geld für die Herrichtung und Eröffnung der neuen Praxis ist im Grunde nicht mehr da.

Also wollen wir ihr helfen, damit sie ihre wunderbare Arbeit weiterführen kann und schnell wieder jungen Familien zur Verfügung steht!

DARUM BITTEN WIR UM EURE HILFE!

Wir wünschen uns, dass Susanne zeitnah und reibungslos ihre neue Praxis eröffnen kann, in der sie Raum für Familien schafft, die sich dort möglichst unbeschwert auf die Familienzeit vorbereiten können. Dazu gehören Kursangebote, eine gesundheitliche Begleitung in der Zeit der Schwangerschaft, Vorbereitung auf Geburt, Betreuung im Wochenbett und die Zeit danach.

So hoffen wir, dass wir gemeinsam den Schuldenberg von Susanne abtragen können, um den Neustart zu unterstützen.

Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!
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Petershagen, Nordrhein-Westfalen
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