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Heimweh: Familie wird im Ausland von Vermietern terrorisiert

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Noch nie war die Verzweiflung so groß!

Unsere Familie musste in den letzten Jahren einige Schicksalsschläge verkraften.
Zuerst kam der Einbruch der Selbstständigkeit (Eventbau) meines Mannes Marc durch Covid.
Ein halbes Jahr später, noch im selben Jahr - wir hatten uns gerade das Ja-Wort gegeben - wurde unser sehnlichst erwartetes Kind nach langen neun Monaten Schwangerschaft leider tot geboren.
So schwer es war dies zu verkraften, umso stärker wurden wir als Familie zusammengeschweisst.
Nach einer weiteren Kind, dass nach knapp drei Monaten in meinem Bauch wieder Nachhause flog, kam dann endlich Ende 2022 unser erstes gemeinsames Kind gesund auf die Welt. Taavi (bedeutet : der Liebende und der Geliebte), ist ein riesengrosser Sonnenschein und macht unser Familien Glück komplett!
Marc arbeitete zum Zeitpunkt von Taavi's Geburt als Kellner in einem stark unterbesetzten Restaurant und litt an einem Erschöpfungssyndrom.

Um das neu gewonne Familienglück nicht zu gefährden musste sich etwas ändern!

So haben wir beschlossen uns eine Auszeit im Ausland zu gönnen, damit Marc sich erholen und die ersten Monate unseres Sohnes voll und ganz erleben und geniessen kann.
So führte uns das Leben nach Kalabrien im südlichen Italien, wo wir uns neben günstigen Lebenserhaltungskosten die Liebe zu Familie und Kindern der Italiener erhofften.
Da es doch vermehrt zu kriminellen Handlungen in der Nachbarschaft kam und ich mich immer mehr nach der Schönheit und Geborgenheit meiner Heimat am wunderschönen Walensee sehnte, fassten wir den Entschluss zurück in die Schweiz zu gehen.
Dazu würden wir Zeit benötigen um neben den finanziellen Mitteln ein Mietobjekt und eine Anstellung für Marc (als Handwerker) zu finden.
Also mieteten wir uns ein scheinbar schönes und preiswertes Haus in den kalabrischen Bergen und wollten uns ein Jahr Zeit nehmen um alles in die Tat umzusetzen.

Doch dann begann der Alptraum:

Wir waren gerade eingezogen als kaum zwei Wochen später die Nachricht der Vermieter kam, sie hätten einen Käufer und wir sollten in 30 Tagen ausziehen da dieser selbst einziehen wolle.
Es begann eine Odysee an Einschüchterung und Manipulationsversuchen, doch wir informierten uns gründlich über unsere Rechte und forderten eine Entschädigung, sollten wir zu einem (für uns viel zu frühem) Zeitpunkt auszuziehen. (Wir haben einen gültigen Mietvertrag bis Ende Januar 2025)
Immerhin braucht ein Umzug Zeit, Geld und Nerven, besonders mit Kindern und Katzen.
Die Vermieter boten uns nach langem hin und her eine lächerliche finanzielle Abfindung, falls wir bis Ende Mai ausziehen würden!. Als wir ihnen erklärten, dass es für uns unmöglich sei, in diesem kurzen Zeitraum genug Geld zu verdienen um den Umzug zu stemmen, kündigten Sie einfach ohne Vorwarnung die Stromversorgung.

Ausserdem hat das Haus mehrere undichte Stellen im Dach, sodass wir nach zwei Wochen mit viel Regen fast ein komplett verschimmeltes Obergeschoss (Schlafzimmer) hatten!
Die Vermieter haben sich bis heute nicht darum gekümmert! Marc hat den Schimmel mehrfach bekämpft, jedoch sitzt die Feuchtigkeit wohl tief in den Mauern, sodass der Schimmel immer wieder kommt und sich jetzt auch noch im Ess-und Wohnzimmer ausbreitet!

Also ein komplett gesundheitsschädigender Lebensraum für meine Kinder und mich!

Und jetzt kam es Anfang April zum Höhepunkt der Eskalation:

Ich kam gerade mit meinen Kindern vom Spielplatz nach Hause als unsere Vermieter, welche in England wohnen, unangekündigt in unser Haus eingedrungen sind, mich angeschrien und beschimpft haben und mich eine Stunde nicht ins Haus lassen wollten, mir den Weg versperrten und mich körperlich bedrohten!
Ich war mit Taavi auf dem Arm total hilflos, musste ich ihm doch eigentlich etwas zu Essen bereiten und ihn ins Bett bringen.
Das schlimmste daran: weder Nachbarn noch der Polizeinotruf haben uns geholfen und mein Mann, welcher gerade in der Schweiz arbeitet, hatte sich noch in der selben Stunde auf den 1300km langen Weg zu uns gemacht.
Nun haben wir uns Unterstützung durch einen Anwalt geholt um unsere Rechte zu verteidigen.
Marc ist wieder in der Schweiz um Geld zu verdienen und als ob es alleine mit zwei Kindern nicht schon schwer genug wäre, habe ich jetzt Angst jederzeit wieder überfallen zu werden.
Wir wollen so schnell wie möglich wieder zurück in die Geborgenheit unserer Heimat.
Um den Umzug und alles herum bezahlen zu können fehlen uns ca. 4500 CHF.
Ich bedanke mich jetzt schon aus ganzem Herzen für Eure Unterstützung und freue mich über jeden Betrag der meine Kinder und mich in die Sicherheit des Heimatlandes bringt.

Liebe Grüße
Vreni Narayani, Marc, Elia (12) und Taavi (1)
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Vreni Narayani Haller
Organizer
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