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Epilepsiehund für Emilian

Ich heiße Emilian und werde bald 5 Jahre alt. Ich bin kein Einzelkind und habe noch 2 große Geschwister. Trotz doppelter Impfung hatte ich mit 7 Monaten eine besonders schwere, besonders seltene Form der Hirnhautentzündung -Meningitis-Pneumokokken. Die Ärzte gaben mir eine Überlebenschance von 20%... Kurzum: Ich habe es geschafft und mich zurück ins Leben gekämpft!!! Zurück von der Krankheit blieben eine linksseitige Hemiparese (halbseitige leichte Lähmung), eine Entwicklungsverzögerung und Narben auf der Grosshirnrinde. Diese Narben lösen nun seit einem Jahr z.T. schwere epileptische Anfälle aus die sich permanent verändern. Diese machen ein halbwegs normales, geregeltes Leben im Alltag für uns als Familie unmöglich. Selbst um eine Einzelfallhelferin mussten meine Eltern 7 Monate lang kämpfen. Endlich durfte ich wieder zu meinen Freunden im Kindergarten spielen gehen. Meine Anne begleitet mich nun  und ermöglicht mir so einen halbwegs normalen Kindergartenalltag. Ich war in letzter Zeit in vielen Kliniken und Epilepsiezentren-leider alles ohne großen Erfolg. Unsere letzte Chance war eine OP in einer Spezialklinik in Vogtareuth, doch leider ist das auch nicht möglich, weil die Schäden am Hirn deutlich größer sind als vorher angenommen. Ich war dadurch monatelang von meinem Papa und meinen Geschwistern getrennt- weit weg von zu Hause. Meine Familie ist quasi 24/7 auf Standby für den Fall, dass ich einen Anfall bekomme. Was das nachts für meine Eltern bedeutet, liegt auf der Hand. Meine Eltern schlafen kaum. Auf mich ist eine Kamera gerichtet, die mich permanent überwacht im Schlaf und Alarm bei sämtlichen Bewegungen auslöst. Um das Familienleben etwas zu normalisieren soll jetzt für mich ein sogenannter Epilepsiehund angeschafft werden. Ich mag Tiere sehr und denke, dass das unser Familienleben wieder etwas normaler und unbeschwerter werden lässt. Seit mehreren Monaten bin ich nun im Mittelpunkt meiner Familie. Papa baut nicht mehr am Haus, da er es nicht verkraftet mich so leiden zusehen. Er ist schon seit Wochen krank und Mama arbeitet nur halbtags im Büro oder ist mit mir deutschlandweit in Krankenhäusern oder bei Ärzten unterwegs. Leider ist so ein ausgebildeter Hund nicht billig und meine Eltern können sich das nicht leisten, weil das die Krankenkasse nicht übernimmt. Dieser Hund begleitet mich permanent, schläft nachts bei mir und soll anschlagen, wenn es mir nicht gut geht und ich einen Anfall bekomme. Mein neuer Freund soll im Sommer nächsten Jahres bei mir einziehen, denn er ist noch im Bauch seiner Mama. Auch wenn ich weiß, dass ich nie so ein normales Leben wie andere Kinder führen werde, bekomme ich so einen neuen Freund, der mich in dieser doch recht schwierigen Zeit begleiten kann. Vielen Dank für Eure Hilfe. Euer Emilian

Organizer

Marika Weiss
Organizer
Schlettau

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