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ENDOMETRIOSE- Forgotten Disease

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Liebe Endo-Community,

die Zahl der betroffenen Frauen steigt und somit auch die Hilflosigkeit im Umgang mit der Krankheit. Somit ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Menschen gibt, die etwas gegen die fehlende Unterstützung des Gesundheitssystems unternehmen möchten. Aus diesem Grunde kann es schon mal passieren, dass wir und auch die liebe Anna Wilken, unabhängig voneinander bei gofundme eine Crowdfunding Kampagne für die Forschung von Prof. Mechsner ins Leben gerufen haben.

Das ist großartig und unterstützt den guten Zweck den wir alle ehrenamtlich supporten!!! Um euch jedoch nicht zu irritieren und um die beiden Aktionen voneinander zu trennen, hatten wir uns dazu entschieden, auch in Absprache mit Anna, dass wir unser Benefizkonzert in den Fokus dieser Kampagne gestellt haben, welches bereits im September stattfand. Gemeinsam mit den anwesenden Gästen konnten wir einen unvergesslichen Konzertabend erleben und viele neue Informationen rund um das Thema Endometriose erhalten sowie weitere Spenden akquirieren. Deshalb haben wir beschlossen weiterzumachen! Das nächste Benefizkonzert dieser Art steht bereits in den Startlöchern. Da weiterhin jede Unterstützung zählt, würden wir uns freuen wenn ihr uns weiterhin unterstützt zu Gunsten der Endometriose Forschung!!!

2. Benefizkonzert am 24.06.2023

Unser OpenAir Benefizkonzert zu Gunsten des Endometriose-Zentrums der Charité findet am 24.06.2023 in Berlin statt mit unserem Ehrengast Frau Prof. Mechsner. Ihr werdet somit in den Genuss kommen, einen kleinen Einblick in ihre Arbeit und zu aktuellen Themen rund um die Krankheit zu erhalten. Den breiten Rahmen bietet jedoch unser großartiges musikalisches Open Air Programm mit wunderbaren Künstlern. Detaillierte Informationen lassen wir euch zeitnah zukommen auch in Bezug auf Ticketanmeldungen.

Falls ihr Fragen haben solltet, könnt ihr uns gerne unter:

info@endo-community.de kontaktieren.

Endometriose - die vergessene Krankheit

Eine Krankheit, die mehr als 2 Mio. Frauen in Deutschland betrifft!!!

Als Eltern einer betroffenen Endometriose Patientin fehlt uns jedes Verständnis dafür, dass diese Krankheit bis heute mehr als stiefmütterlich betrachtet wird. Jährlich kommen mindestens 40.000 Neuerkrankungen hinzu, doch es fehlt weiterhin an finanzieller Unterstützung. Die Qual der Frauen, die jahrelang unter dieser Krankheit leiden, ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine sehr große Belastung. Miterleben zu müssen, wie die eigene Tochter wöchentlich ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, weil die Schmerzen unerträglich sind, der Körper in einen Erschöpfungszustand fällt und sich damit einhergehend die Psyche deines Kindes verschlechtert, bricht Eltern das Herz. Es ist Zeit, den Betroffenen Gehör zu verschaffen und etwas zu unternehmen!


Finanzierung der Forschung

Projekte zur Grundlagenforschung oder Heilung dieser Krankheit werden bis heute nicht durch die Krankenkassen finanziert, weshalb Endometriose nicht ohne Grund als „forgotten disease“ bezeichnet wird. Bisher wird die Forschung zu einem großen Teil durch Drittmittel wie Spenden von Patienten und Angehörigen finanziert. Nur durch weitere finanzielle Unterstützung kann die Forschung weiterhin realisiert werden und steht nicht vor dem Aus! Das Endometriose-Zentrum von Prof. Dr. Sylvia Mechsner an der Berliner Charité gehört zu den renommiertesten Institutionen auf dem wissenschaftlichen Gebiet der Endometriose-Forschung. Ihr Engagement für die Patientinnen und ihre Forschungsarbeit sind beispiellos. Dabei verfolgt sie sowohl konservative als auch ganzheitliche Heilungsansätze.


Prof. Dr. Sylvia Mechsner über den Stand der Dinge

ʺEs fehlt das Verständnis für die Erkrankung, die aufgrund der klassischen Beschwerden wie Regel- und Unterbauchschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Stuhlgang oder Wasserlassen bzw. unerfülltem Kinderwunsch zwar an sich gut erkannt werden könnte, aber durch die vielen unspezifischen Beschwerden, die damit einhergehen, auch als Chamäleon unter den gynäkologischen Erkrankungen angesehen werden kann. Die Folge ist oftmals ein langer Zeitverzug bis zur Diagnosestellung und einem Therapiebeginn. Es fehlen kausale Therapien, und die Patientinnen haben trotz operativer Entfernung und/oder hormoneller Therapien eine hohe Wiedererkrankungsrate. Problematisch sind die wenigen Kenntnisse über die Biologie dieser Erkrankung, die Entstehungsmechanismen, das Wachstumsverhalten sowie der Schmerzentstehung. Nur wenn hier mehr Grundlagenforschung erfolgt, haben wir eine Chance, diese Erkrankung besser zu verstehen und gezieltere Therapien zu entwickeln.“


Unterstützen Sie uns

Unterstützen Sie uns, damit wir gemeinsam etwas in der Endometriose-Forschung bewegen und die Lebensqualität und Behandlungsergebnisse von Frauen mit Endometriose verbessern können!

Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!

Nicole Fenner
Endo-Community Germany (endo-COM e.V.)

Organizer

nicole fenner
Organizer
Berlin

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