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Elektrosmogfreie Klinik für Flo nach Chemo

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Das ist Flo und er lebt seit über einem 3/4-Jahr aufgrund seiner extremen Elektrohypersensibilität (EHS) völlig zurückgezogen an Orten an denen die Elektrosmogbelastung so gering wie nur möglich ist, weil er es in der „normalen“ Welt einfach nicht mehr aushält. Sein Körper ist zwischenzeitlich völlig geschwächt, so dass er die meiste Zeit nur noch im Bett verbringen kann.
 
Alles fing damit an, dass er Anfang des letzten Jahres mit gerade einmal 33 Jahren die Diagnose Lymphdrüsenkrebs erhalten hat. Das Gute zuerst: Die daraufhin durchgeführte Chemotherapie war erfolgreich; der Krebs ist seit Mitte des letzten Jahres in Remission (d.h. der Krebs ist zurzeit nicht mehr nachweisbar, muss aber die nächsten Jahre noch überwacht werden). Ein Grund zur Freude – dachte man. Aber seit der Chemo hat Flo extrem und kontinuierlich abgebaut, hat dauerhafte Schmerzen und ist zwischenzeitlich in einem Zustand in dem nahezu nichts mehr geht.
 
Ein erhebliches und einschränkendes Problem ist, dass er seit der Chemo schwerst elektrohypersensibel ist. Sein Körper kommt mit niederfrequenten elektrischen und magnetischen Wechselfelder, welche bspw. durch elektrische Geräte aller Art (Telefon, Fernseher, Laptop...) aber auch unserem Hausstrom erzeugt werden, sowie mit hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungen, welche u.a. durch WLAN, Funkmasten oder DECT-Telefone entstehen, nicht mehr klar und wird davon regelrecht angegriffen. Er lebt deshalb seit nun knapp einem Jahr völlig ohne Strom, indem er entweder in Wohnungen die Strom-Sicherungen herausnimmt, sich in einer Hütte aufhält, in der es keinen Strom gibt oder im Wohnwagen und ggf. auch mal im Zelt schläft. Das bedeutet kein Fernseher, kein elektrisches Licht und ganz generell nichts, was irgendwie mit Elektrik oder Komfort zu tun hat. Aber auch Autofahren und das Laufen auf Straßen, Gehwegen oder Böden von Wohnungen und teilweise sogar in der Natur sind ein Problem für ihn. Überall sind gewisse Felder, die immer unverträglicher für ihn werden und immer weiter zu Reizungen und Schwächungen des Körpers führen.
Darüber hinaus hat Flo jede Menge andere gesundheitliche Probleme: er hat viele Unverträglichkeiten, verträgt kaum „normales“ Essen, keine Arzneimittel, leidet unter schlimmen chronischen (Magen-)Entzündungen, Reizungen und Schmerzen. Außerdem ist der ganze Körper, ungeachtet seiner sehr basischen Ernährung, dauerhaft übersäuert (dauerhaftes Sodbrennen). Trotz der ganzen Einschränkungen die er auf sich nimmt leidet er tagtäglich.
 
Sämtliche Versuche den Körper von der Chemo zu entgiften oder auf andere Weise aufzubauen sind bisher gescheitert und haben ihn nur immer weiter geschwächt. Mittlerweile sind bereits alltägliche Dinge wie Bewegung, Lesen, Kommunikation, Essen und Trinken eine erhebliche Belastung und auf das Überlebensnotwendige beschränkt. Die Schwächung bereitet sich immer mehr im ganzen Körper aus und betrifft inzwischen Lunge, Herz, Kreislauf, Leber, Magen, Darm, Blut, Drüsen, Muskeln und Venen. Alles wird immer instabiler und kaputter.
 
Er braucht dringend Hilfe, um u.a. die Folgen der Chemo (Gifte, Schadstoffe usw.) in einer möglichst schonenden Weise – denn für alles andere ist der Körper zu schwach - aus dem Körper zu bekommen. Dies trägt alles zur grundsätzlichen Schwäche des Körpers bei und verursacht mitunter seine extreme Elektrohypersensibilität.
 
Leider gibt es hier in Deutschland keine Klinik, die weitgehend elektrosmogfrei ist. Ein Aufenthalt für Ihn in einer solchen Klinik ist schlichtweg nicht auszuhalten. Seine einzige Möglichkeit ist eine Klinik in der Schweiz, welche sich dieser Problematik über elektrosmogfrei-zertifizierte Zimmer und Abschirmmaßnahmen widmet. Diese Klinik bietet alternative einzigartige Therapieverfahren um den Körper sehr schonend zu entgiften, zu entlasten und zu mehr Stabilität zu verhelfen. Ein Klinikaufenthalt ist mir sehr hohen Kosten verbunden, welche von der Krankenkasse nicht übernommen werden. Zunächst ist ein erster Klinikaufenthalt von mindestens drei Wochen notwendig. Bereits jetzt ist klar, dass diese Zeit niemals ausreichen wird und weitere längere stationäre Aufenthalte und ambulante Behandlungen erforderlich sein werden. Durch den Krankengeldbezug (welcher zwischenzeitlich auch weggefallen ist) und der seither selbst getragenen Kosten für Ärzte, Medikamente und der vielen weitere Versuche verschiedener Abschirmprodukte und alternativen elektrosmogarmen Unterkünften sind die finanziellen Mittel einfach nicht mehr da. Deshalb bitten wir um Hilfe, um ihm den Klinikaufenthalt und die Folgebehandlungen zu ermöglichen. Er ist ein Kämpfer, hat sich dem allen bisher gestellt, immer versucht eine Lösung zu finden und hat es verdient die Chance zu haben endlich wieder zu LEBEN.
 

Fundraising team: Spendenteam (2)

Benjamin Fürst
Organizer
Aulendorf
Monika Goerke
Beneficiary
Olivia Voggel
Team member

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