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Die "Stadtmitte" Karlsruhe braucht Deine Hilfe!

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Liebe Gäste, liebe Freundinnen und Freunde, 

ja, wir sind durch die aktuelle Situation stark getroffen. Wir brauchen jetzt dringend eure Hilfe um nach der Corona-Krise wieder öffnen zu können! Nachdem sich bereits vor der Schließung durch das Land Baden-Württemberg die aufkommende Angst in sinkenden Besucherzahlen niederschlug, entsteht durch die gegenwärtige Situation jetzt eine bedrohliche Lage. Von einem Tag auf den anderen, sinnigerweise Freitag der 13.März, stehen wir komplett ohne
Einnahmen da.

„Die Stadtmitte“ sind wir, Alex, Mark, Maja und Whitney, die sogleich in
Kurzarbeit mussten, sowie weitere 24 Minijobber, für die das Amt leider keine Hilfen vorgesehen hat. Das ist Alp, unser Putzmann, der sich seit über 10 Jahren um die Stadtmitte kümmert, das sind über 48 freischaffende DJs und VJs, das ist die Firma Power-Projekt die unsere Anlage betreut und derzeit sicherlich mindestens genauso hart getroffen ist. Das sind aber auch Veranstalter von Konzerten, Floh- und Designmärkten. Aber auch ihr, unsere zahlreichen Clubbesucher, Floh – und Designmarkt Liebhaber, Konzert- und Theaterbesucher, sowie unsere Teilnehmer an der sonntäglichen Jam Session…

Die Stadtmitte sind WIR zusammen und die zahllosen Parties, Events,
Konzerte, in denen ihr euch in den vergangenen 15 Jahren wiederfinden konntet. 
Club, Saal, Backstage, Biergarten und Rondell. Gefüllt mit morgendlichen Kunst- und Kleidermärkten, sonntäglichen Jam-Sessions, Theateraufführungen und Konzerten während der Woche.
Gerade als Konzertlocation hat die Stadtmitte eine mittlerweile 15jährige Historie…Bands wie Sick Of It All, Agnostic Front, Propagandhi, Benighted, Mad Caddies, Deichkind (ja Tatsächlich!), Terror, After The Burial, Against Me!, Carnifex, Curse, Deez Nuts, The Faceless, Jaya The Cat, Kittie, Bury Tomorrow, SXTN, Thy Art Is Murder, und viele mehr standen bei uns auf der Bühne.

Wir sind ein Ort, der von den Menschen lebt, die ihn ausmachen. Wir haben keine Eingangspolizei und bemühen uns immer um eine freundliche Ansprache. Unser Credo war/ und wird immer sein: Come as you are – egal ob die Hose kurz ist oder das Hemd kurze Ärmel hat.
Derzeit ist dieser Ort ein sehr leerer, aber wir wollen, dass er sich wieder füllt und jene Facetten bewahrt, welche euch und „Die  Stadtmitte“ einzigartig machen. 

Christian, der Besitzer von unserer geliebten Location „Die Stadtmitte“
versucht mit allen Mitteln ein Überleben zu garantieren und für uns Angestellte eine faire Lösung zu finden. Aber als einzelne Person ist ihm das kaum möglich. Hinter der Location „Die Stadtmitte“, stehen keine Investoren, keine Zuschüsse der Stadt, es ist ein Herzensprojekt eines Einzelnen. Auch seine private Existenz ist in Gefahr, er haftet alleine für alle Schulden und kann keinen riesigen Schuldenberg alleine tragen, noch große Kredite aus einer Location finanzieren, die wenig Gewinn abwirft.

Wir hatten uns zunächst bewusst dazu entschieden, nicht gleich ins Kollektiv der nach Soforthilfen Rufenden einzureihen und abzuwarten, was die Politik für Lösungen/Maßnahmen anzubieten hat, denn eine solche Situation ist noch nie da gewesen und sicherlich hat Mutti Recht, wenn sie sagt, es sei für Europa „Die größte Herausforderung seit dem Ende des 2. Weltkriegs“. 
Nun ist die Katze aus dem Sack was die staatlichen Hilfsmaßnahmen betrifft und leider bedeuten diese, für uns trotzdem ein großes klaffendes Loch, welches es kaum ohne Hilfe zu stopfen geht.
Es bleiben einige laufenden Kosten und es wird beileibe nicht alles
aufgefangen. Kredite und Stundungen sind gut und schön und helfen auch, doch müssen jene irgendwann auch zurückbezahlt werden, während parallel die regulären laufenden Kosten anfallen werden. Der Einnahmeausfall, während der flächendeckenden Schließung, welche wir für absolut sinnvoll halten, veranschaulicht durch die Situation in Norditalien oder die in New York bedrohlich zuspitzende Lage, auf beängstigende Weise die Notwendigkeit, kann leider nicht einfach so später von uns nebenbei wieder aufgeholt werden.

Deshalb greifen wir jetzt auf unsere Rücklagen zurück, aber die werden sich schnell aufbrauchen, zumal wir gerade dabei sind/waren etwas umfangreicher zu renovieren. Zudem sind Januar und Februar auch nicht gerade die Wonnemonate für Clubs in denen man sich ein Polster anlegen kann. Und wenn wir eines Tages wieder vor die Tür gehen dürfen und mit Freunden unser Wiedersehen feiern möchten, könnte die jetzige Situation bedeuten, dass es die Institution und das Konzept „Die Stadtmitte“ nicht mehr geben. 

„Die Stadtmitte“ braucht deshalb jetzt eure Hilfe!

Ob staatliche Hilfen überhaupt bewilligt werden ist ja auch noch nicht für jeden Fall sicher und da wir um die Existenz von Die Stadtmitte bangen, hat uns eine Mitarbeiterin, die einige Monate für ein Hilfsprojekt in Bolivien gearbeitet hat, auf diese Seite hier aufmerksam gemacht. Es scheint dass Clubs und Konzert-Locations in anderen Städten in der gleichen Situation, hier in wenigen Tagen schon beeindruckende Beträge zusammen bekommen haben, die sehr unbürokratisch und schnell bei ihnen gelandet sind.
Mit dieser Möglichkeit wollen wir nun auch versuchen unsere „Die Stadtmitte“, unsere Existenz, unsere Arbeitsplätze zu bewahren und euch um eine Spende bitten! Jede noch so kleine Spende wird uns dabei helfen diese Situation besser zu überstehen.
Unser Spendenziel von 38.000 €, basiert auf die laufenden Kosten, welche mit der kompletten Schließung von zwei Monate entstehen.
Wobei die meisten verantwortlichen Personen, mit denen wir sprechen, derzeit eigentlich nicht ernsthaft absehen können, wie lange es dauern wird. Ausgegangen wir eher von drei Monaten oder sogar noch länger. Möglicherweise wird der Veranstaltungsbetrieb erst langsam wieder ermöglicht, z.B. erst mal für 50 oder 100 Leute, vielleicht auch erstmal in Altersstufen so al la erstmal-nur-alle-nach-1990-geborenen…

Auf jeden Fall müssen wir uns auch darauf vorbereiten, dass der Betrieb danach nur allmählich wieder zum Laufen kommt. Sicherlich werden auch viele erstmal für längere Zeit größere Menschenmengen oder auch einfach engere Räume mit Menschen generell aus Angst erstmal meiden. Von daher wäre es sogar gut, wenn eine höhere Spendensumme gespendet würde. Da wir kein Verein sind, können die Spenden steuerlich leider nicht geltend gemacht werden.
Sollten wir letztendlich feststellen, dass nach überstandener Krise tatsächlich noch Gelder übrig bleiben, kämen diese durch  Auffrischung unserer 15 Jahre alten Konzert- und Lichtanlage der Karlsruher Subkultur zu Gute. Dazu gehört auch ein Fest für alle die gespendet haben. So oder so, diese Spendenaktion gibt uns die Hoffnung, dass wir Die Stadtmitte durch eure Hilfe diese Krise gemeinsam überstehen und unseren 15. Geburtstag noch feiern zu dürfen.

An dieser Stelle wollen wir nochmal betonen, wie dankbar wir für jede noch so kleine Spende sind.
Spendet jeder Gast, der letzten (fast) 15 Jahre, eine kleine Summe, ermöglicht jeder Einzelne, nicht nur für euch sondern auch weiteren Generationen in unserer Location „Die Stadtmitte“ Subkultur weiter erleben und feiern zu dürfen.

VIELEN DANK!
Eure Stadtmitte Karlsruhe!
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