Mein Seelenkater und ich... Unsere Geschichte begann im Februar 2020, als Carnabys über die Organisation Flying Cats aus Fuerteventura zu mir und meinen Kindern kam, angeschossen und einfach liegen gelassen,wurde er gefunden und gerettet. Bei uns angekommen zeigten sich weitere Probleme, er leckte sich vor lauter Stress kahl, hatte Augenentzündungen, es folgten Hustenanfälle und viele ärztliche Abklärungen. Es wurde Asthma diagnostiziert und seit dem wir täglich mit ihm inhalieren, geht es ihm diesbezüglich gut. Seinen "Putzzwang" hat er durch viel Liebe ablegen können. Da er einige gesundheitliche Probleme mitgebracht hat, konnten wir leider keine Krankenversicherung für ihn abschliessen. Aber unsere Liebe zu ihm wuchs mit jedem Tag, er war dankbar bei uns sein zu dürfen,liebt es zu spielen und zu kuscheln und zaubert mir regelmässig ein Lächeln ins Gesicht.

Vor vier Wochen kam er plötzlich nicht zum Essen und lag apathisch in der Ecke, ich bin dann direkt mit ihm zum Tierarzt, Ultraschall, Bluttest und Röntgen folgten. Es zeigte eine Anämie an und Veränderungen an der Leber, die Ursache und das Ausmass nicht direkt ersichtlich. Dafür müsste er zwei Tage in die Tierklinik, es folgte ein CT und eine Biopsie des Lebergewebes, gleichzeitig wurde ein Teil der Leber entfernt. Carnaby hatte wieder einmal sehr viel Glück, es war ein bösartiger Tumor,der abgekapselt war und noch nicht gestreut hat. Nur die Rechnung der Tierklinik beträgt knapp 4000 CHF , die Rechnung vom Tierarzt ist noch nicht gekommen. Für mich als Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern eine große Summe Geld. Ich wäre sehr glücklich um Unterstützung, da auch noch Nachuntersuchungen folgen werden. Aber Carnaby ist ein Teil unserer Familie und ihn gehen zu lassen war für mich keine Option ❤️