
Einkommen für nicht-leistungsberechtigte ehemals Obdachlose
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Monatliches Grundeinkommen für ehemals obdachlose Bewohner*innen der Habersaathstraße 40-48
Liebe Unterstützerinnen, liebe Freundinnen des solidarischen Miteinanders,
viele von euch kennen die Geschichte der Habersaathstraße 40-48: Ein Ort, der Hoffnung gibt. Ein ehemals leerstehender Wohnkomplex, der zum Zuhause für über 60 ehemals obdachlose Menschen wurde. Ein Ort, an dem seit Jahren mutig gegen Verdrängung, Leerstand und soziale Kälte gekämpft wird.
Doch der Alltag der Bewohner*innen bleibt hart – auch nach dem Einzug. Denn viele von ihnen erhalten keinerlei Sozialleistungen, obwohl sie arm, krank oder einfach durch das soziale Netz gefallen sind. Sie leben in prekären Bedingungen, ohne Strom, ohne warmes Wasser, ohne staatliche Hilfe – aber mit ungebrochener Würde und dem festen Willen, für ihr Zuhause zu kämpfen.
Was wir jetzt brauchen: Ein monatliches Grundeinkommen für die, die durchs Raster fallen.
Wir starten dieses Crowdfunding, um den betroffenen Bewohner*innen ein Stück Sicherheit und Selbstbestimmung zurückzugeben. Mit eurer Hilfe wollen wir ihnen ein monatliches Grundeinkommen ermöglichen – unbürokratisch, solidarisch, würdevoll.
Eure Spenden fließen direkt in eine solidarische Unterstützung für diejenigen, die:
keine Sozialleistungen erhalten, weil sie z. B. keine Papiere haben, formal „nicht anspruchsberechtigt“ sind oder von bürokratischen Hürden ausgeschlossen werden,
unterhalb des Existenzminimums leben, obwohl sie ein Zuhause gefunden haben,
sich weiterhin politisch und sozial engagieren, obwohl ihre eigene Lage oft existenziell ist.
Warum das wichtig ist:
Obdachlosigkeit ist kein persönliches Versagen – sie ist Ausdruck eines Systems, das Menschen im Stich lässt. Die Bewohner*innen der Habersaathstraße haben gezeigt, dass es auch anders geht: Durch kollektiven Widerstand, durch Solidarität, durch das Teilen von Räumen und Ressourcen.
Ein monatliches Grundeinkommen bedeutet für sie:
ein Stück finanzielle Sicherheit
mehr Handlungsspielraum in einem Alltag voller Unsicherheiten
die Möglichkeit, auch anderen zu helfen und weiter für ein Recht auf Wohnen für alle zu kämpfen
Wohnen ist ein Menschenrecht – und ein Leben in Würde ebenso.
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Solidarität mehr ist als warme Worte. Spendet für ein solidarisches Grundeinkommen für die, die derzeit keine andere Unterstützung bekommen – aber sie so dringend brauchen.
Jede Spende zählt. Jeder Euro hilft. Jeder Mensch verdient ein Zuhause – und ein Leben ohne Angst vor dem nächsten Tag.
Spendet. Teilt. Kämpft mit uns.
Für das Recht auf Wohnen. Für das Recht auf Würde. Für das Recht auf ein Leben in Sicherheit.
Habersaathstraße bleibt – mit euch an unserer Seite.
Organizer
Andreas Mulderij
Organizer
Berlin, Berlin