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Bitte helft Nadine‘s Hunden!

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Ich heisse Coni und veröffentliche die Geschichte von Nadine‘s Hunden:

Daisy:

Daisy ging es seit letztem Herbst immer schlechter. Damals war das Hauptproblem das ständige Kratzen am Ohr, bis sie teilweise anfing zu «wichsen». Wir waren teils Nächte lang wach, um ihr das Ohr zu kraulen, damit sie sich selbst nicht verletzte. Wir gingen zum Tierarzt und diese meinten, alles sei in Ordnung, nur einer Ohrenentzündung. Daraufhin erhielt sie Medikamente. Es wurde auch gleich besser, bis zirka drei Wochen nach Absetzen der Medikamente. Wieder das gleiche Spiel, wieder Nächte langes Wachbleiben und ihr Ohr kraulen.

Erneut zum Tierarzt, diese gaben ihr dann einfach Salbe, da die starken Medikamente in so kurzen Abständen nicht gut verträglich seien. Leider nützte auch das nichts und wieder zum Arzt. Diese sagte, sie fänden nichts, daher gingen sie von einer Allergie aus. Daraufhin haben wir das komplette Futter mehrfach umgestellt. Seltsam war aber, dass immer nur das eine Ohr betroffen war. Kurz darauf ging es ihr immer etwas schlechter.

Da sich der Zeitraum genau mit meiner Borreliosen-Infektion deckte, hatte ich von Beginn an die Vermutung, dass auch sie sich mit Borrelien infiziert hatte. Der Tierarzt ging aber auf diesen Verdacht nicht ein und tat es mit den Worten, dass dies sehr selten vorkomme (genau wie bei meinen Ärzten).

Von da an beobachtete ich eine langsame, aber stetige Verschlechterung von Daisys Zustand. Plötzlich bekam sie auch Schwierigkeiten mit der Atmung. Dies führte dazu, dass sie nicht mehr richtig schlafen konnte, da sie immer die Stellung wechseln musste. Ohne den Schlaf konnte sie gegen Frühling kaum noch fünf Minuten wach sitzen. Sobald sie sich aufsetzte oder wir sie zu uns auf den Schoss nahmen, gingen ihr immer die Augen vor Müdigkeit zu. Ohne den Schlaf konnte sie keine Minute mehr vollständig wach bleiben.

Auch plötzlich fiel merklich auf, dass obwohl sie normal ass, sehr an Gewicht verloren hatte wie auch enorm Haare an der Schwanzspitze. Daraufhin gingen wir natürlich erneut zum Arzt. Diese meinten dann, es könne alles sein. Sie untersuchten Blut, Urin, Röntgenbild usw. Die Ärztin meinte, der Haarausfall am Schwanz komme vom Sitzen. Da aber die Frenchies keinen normalen Schwanz haben, gelangt dieser auch nicht auf den Boden und dass kann somit nicht sein, dass dies vom Sitzen kommt.

Daraufhin hiess es, dies komme von der Allergie. Auf dem Röntgenbild war ersichtlich, dass sie ein riesiges Herz hat, was nun aufgrund der Grösse auf die anderen Organe drückt. Daher auch die Probleme beim Atmen. Da aber durch die Medikamente nicht alles besser wurde, gingen wir in eine für die Rasse spezialisierte Klinik in Zürich. Diese meinten, dass sie plötzlich ein so grosses Herz habe, vermutlich von einer Infektion her (da kommt mein Verdacht auf Borreliose wieder auf) und es wahrscheinlich eine dilatative Kardiomyopathie (DCM) sei. Auch hatte sie die Atemwege mit Schleim voll. Und natürlich die Probleme, die Frenchies ohnehin haben, das Brachycephales Syndrom. Um ihr Leiden zu lindern, müssen daher alle Baustellen behoben werden. Das heisst 2 Operationen und lebenslang Medikamente.

Angie:

Meine Angie ist mein «weisser Schatten». Sie habe ich mit dem Alter von drei Jahren über den Tierschutz aufgenommen. Die ersten drei Jahre verbrachte Angie ihr trauriges Dasein als Vermehrerhündin in Ungarn. Danach wurde sie von einer Familie in Fribourg aufgenommen, wobei sie dort nur wenige Wochen blieb. Die Familie wollte sie dann auch nicht mehr, da sie merkten, dass auch kleine Hunde Arbeit geben. Man merkte ihr die schlimmen Jahre, die sie in Ungarn verbringen musste, merklich an.

Sie verteidigte ihr Futter, bellt (immer noch) Personen mit Gehhilfen an usw. Nach wenigen Tagen waren Angie und ich aber bereits ein Herz und eine Seele. Seitdem ist sie auch mein «weisser Schatten», da sie mir auf Schritt und Tritt folgt. Bereits nach wenigen Monaten verlor sie ihre «Mödeli», die sie noch von der Zeit aus Ungarn her hatte. Leider hatten wir auch mit ihr immer wieder Angstmomente. Einmal musste sie operiert werden, da sie bei einem Unfall, bei dem einer uns hinten aufs Auto auffuhr, den Ablaufkanal des Speichels zerbissen. Vor drei Jahren hatte sie plötzlich hohes Fieber und Schüttelfrost, wobei sich rausstellte, dass sie eine Gebärmutterentzündung hatte. Damals wurde mir gesagt, dass die OP sehr risikoreich sei, da wenn während der OP Eiter in den Bauchraum gelange, man sie nicht mehr retten könne.

Bereits damals musste ich feststellen, dass ich ohne sie nicht mehr Sein kann. Genauso wie sie auf mich fixiert ist, bin ich es auch umgekehrt. Leider haben sich in den letzten Monaten auf dem Kopf sowie am Bauch Knötchen gebildet. Vom TA hiess es aber, dass diese «Gutartig» seien und somit «nur» ein Schöhnheitsmakel. Mit dieser Antwort war ich erstmal zufrieden, da ich keine Angst um sie haben musste. Leider fiel aber aufgrund der heissen Temperaturen und dem damit verbundenen Hecheln auf, dass sie im Mundbereich weitere mehrere Geschwülste hat. Besonders am Gaumen ist die Geschwulste riesig. Natürlich wandte ich mich auch da an den TA. Da sind die Abklärungen aber immer noch in den Startlöchern. Denn es kann in alle Richtung gehen, was aber finanziell ein grosser Aufwand sein wird und für uns aufgrund der momentanen Situation, einfach nicht machbar ist.

Meine Angie ist zwar bereits zehn Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh. Aber auch bei ihr, wäre die Gaumensegel-OP notwendig.

Aufgrund all dieser Untersuchungen wie auch meine Krankheit hat unsere ganzen Ersparnisse aufgebraucht.

Mein Partner kann wegen der Versteifung des Rückens nicht arbeiten und da läuft die IV-Abklärung seit 2018. seit Anfang Jahr hat er nun gar keine Einkünfte mehr.

Dann kurz zu mir, ich bin seit letztem Herbst an Borreliose erkrankt und habe daher sehr viele Arzt- sowie Spitalbesuche hinter wie auch noch vor mir. Arbeiten geht aber zurzeit noch einigermassen - es muss einfach irgendwie gehen.

Für beide Mädels zusammen müssten wir angeblich mit mindestens 6'000.– Franken für alle Voruntersuchungen, OP’s sowie Nachbehandlungen rechnen. Wegen dem Herzen wird die Kleine ein lebenlang Medikamente einnehmen müssen, was aber sicherlich kein Problem bezüglich der finanziellen Lage sein wird.
Meine beiden Mädels sind für mich mein Ein und Alles.

Ein Leben ohne sie ist für mich unvorstellbar. Nur schon die Beziehung, die sie untereinander haben, ist sehr eng. Sollte die Eine die Andere verlieren, wäre dies eine Trägödie für alle. Sie sind meine Engel auf Erden. Meine Schuldgefühle, ihnen die notwendige Behandlung nicht einfach zukommen zu lassen zu können, zerreisst mir das Herz. Vom Typ her sind beide so fröhliche, liebe und anhängliche fite Hunde. Daher möchte ich das Geld auf diesem Wege versuchen zusammenzubringen, um sie retten zu können. Auch wenn dies für mich bedeutet, in der Öffentlichkeit meine Lage aufzeigen. Und Ihr könnt mir glauben, das ist gar nicht leicht für mich, im Gegenteil sehr sehr schwer.

Für jeden Franken, der uns näher an die gesunden Mädels bringt, bin ich wahnsinnig dankbar. Fragen beantworte ich jederzeit gerne und ehrlich.

Jegliche Hilfsorganisationen habe ich bereits angefragt, aber auch die sind aktuell am Limit.

Daher hoffe ich so sehr auf Eure Unterstützung und bin um jeden Franken dankbar.

Ihr könnt auch direkt überweisen:

Nadine Diller
8750 Glarus

Konto Glarner Regionalbank
CH27 0680 7352 6974 1511 3

oder via

TWINT 079 225 27 27

Über den aktuellen Verlauf, sei es Spenden als auch Gesundheit der Hunde, halte ich Euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Vielen Dank für Euer Verständnis.
Freundliche Grüsse
Nadine

Organizer and beneficiary

Coni Fleck Graf
Organizer
Glarus Süd
Nadine Diller
Beneficiary

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