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Bei Emil ist die Leukämie zurück Existenzsorgen

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Susan Schuppe hat schlimme Zeiten hinter sich. Bei ihrem Sohn Emil war im Frühjahr 2020 Leukämie diagnostiziert worden. Zwei Jahre musste der kleine Junge behandelt werden, bekam Chemotherapien und war oft in der Kinderklinik. Dann schien der Blutkrebs besiegt. Doch nur wenige Monate später kam der Rückschlag. Sie bangt um ihren Sohn und um ihre Existenz.

Bis Februar 2020 führte Emil, damals vier Jahre jung, ein normales Leben, ging in den Kindergarten, spielte mit Freunden. Dann bekam er eine Mittelohrentzündung. Eigentlich nichts Besonderes und bei Kindern recht häufig. Doch bei Emil blieb nach dem Abklingen der Entzündung das Fieber. Es folgten ärztliche Untersuchungen und Blutanalysen. Nach drei Wochen stand fest: Emil hat Leukämie.

Von der niederschmetternden Diagnose ließ sich Susan Schuppe nicht unterkriegen. „Ich bin ein sehr positiver Mensch und habe immer geglaubt, dass Emil das schafft. Wenn mein Kind lächelt, gibt mir das Kraft“.

Kraft hat sie viel gebraucht in den vergangenen zwei Jahren. Denn die Dauertherapie brachte lange Krankenhausaufenthalte in der Kinderklinik Gießen mit sich. Und auch in den Zeiten zu Hause in Gerlingen standen teilweise täglich Fahrten zu Untersuchungen in Gießen auf dem Programm.

Der kleine Emil ertrug das alles tapfer – die vielen Arztbesuche und Klinikaufenthalte ebenso wie die Tatsache, dass er anderthalb Jahre nicht den Kindergarten besuchen konnte und nur wenig soziale Kontakte hatte. „Emil durfte nirgendwo hin, wo viele Menschen waren“, erinnert sich Stephanie Lindner, die ihre Schwester tatkräftig unterstützt. Auch die Einschränkungen beim Essen nahm der tapfere Junge hin und den Verzicht auf den Sport, den er so gerne gemacht hätte.

Kraft, Zuversicht und Aufmunterung gab Emil seine Mutter Susan, die immer an der Seite ihres Sohnes war und ist. Zwei Jahre pausierte sie in ihrem Job als Physiotherapeutin, um rund um die Uhr für den kranken Jungen da zu sein.

Finanziell hat sie die vergangenen zwei Jahre dank Krankengeld und Unterstützung der Krebshilfe gemeistert.

Die Freude war groß, als die Dauertherapie Ende März dieses Jahres beendet war und Emil als geheilt galt. Der inzwischen Sechsjährige freute sich darauf, wieder in den Kindergarten zu gehen. Er fieberte dem Sommer entgegen, dem Besuch bei Oma und Opa in Cottbus, dem geplanten Urlaub mit Mama und vor allem der Einschulung im August. Und Susan Schuppe konnte endlich wieder als Physiotherapeutin in Eckenhagen arbeiten und den Unterhalt der kleinen Familie sichern.

Hiobsbotschaft Anfang Juli
Doch bei einer Kontrolluntersuchung Anfang Juli gab es die Hiobsbotschaft: Die Leukämie ist wieder zurück

Derzeit sind die Ärzte auf der Suche nach einem passenden Knochenmarkspender für den kleinen Jungen. „Die sind optimistisch, jemanden zu finden“, sagt Susan Schuppe. Sie bittet aber alle, die noch nicht bei der DKMS registriert sind, das nachzuholen, denn „Mund auf, Stäbchen rein“ bedeutet keinen großen Aufwand für jeden Einzelnen, kann aber Leben retten.

Susan Schuppe bewegen neben der Sorge um die Gesundheit ihres Jungen vor allem finanzielle Nöte. Denn Emils Betreuung ist ein 24-Stunden-Job. Arbeiten ist da momentan nicht drin. Aber der Krankengeldanspruch (maximal 78 Wochen innerhalb von drei Jahren) ist ausgeschöpft. Die 39-Jährige hat Angst, dass sie in Hartz IV abrutscht und die kleine Familie neben Emils Leukämie dann doppelt gestraft ist.
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